Rezension zu
Am Horizont das Meer
Spurensuche am Meer
Von: ShayarielSofia ist verlobt und eigentlich planen sie den Kauf eines Eigenheims. Doch genau zu diesem Zeitpunkt stirbt ihre Oma, Sofias einzige Verwandte. Mit ihrem Tod nimmt Oma Emilie Geheimisse um Sofias frühe Kindheit mit ins Grab. Sofia erinnert sich ans Meer und eine wilde Küste, doch kann sie sich nicht erinnern, wo "ihr Meer" ist, was geschehen ist und wo ihre Eltern sind. In der Wohnung der Oma findet sich eine Kiste randvoll mit Briefen aus einem kleinen Küstenort in Katalonien. Ein altes Foto erinnert sie an einen Sommer in Katalonien zusammen mit Luz und Cian. Sofia nimmt Kontakt auf und plant allein hinzureisen. Ihr Verlobter ist genervt und zieht sich zurück. Sofia begibt sich auf eine Reise zu sich selbst. Fazit Das Buch musste ich leider ohne Blick auf das Meer lesen, dafür in sommerlichem Wetter auf dem Balkon. Es lässt sich wunderbar lesen, allerdings ist es melancholischer als das Cover es vermuten lässt. Man kommt nicht umhin, sich zu fragen, warum Sofia, die über 30 ist, nicht schon längst an die Costa Brava gereist ist, um dem Geheimnis auf die Spur zu kommen und stattdessen sich und anderen das Leben schwer macht. Ansonsten ist das Buch sehr liebenswert und zu empfehlen: 5 von 5 Sternen 🌟🌟🌟🌟🌟 Vielen Dank an den Goldmann Verlag für das kostenlose Bereitstellen des Rezensionsexemplares.
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