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Felicitas Gruber

Vogelfrei

Ein Fall für die Kalte Sofie

Taschenbuch
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Manchmal muss man dem Herrgott eben a bissl ins Handwerk pfuschen ...

Der Herbst hält Einzug in München und bringt mit kräftigen Böen gleich drei Leichen auf Dr. Sofie Rosenhuths Seziertisch: einen Selbstmörder, eine Frau mit Glasfeile im Brustkorb und einen Priester, der vom Kirchturm in den Tod gestürzt ist. Die Rechtsmedizinerin glaubt, eine Verbindung zwischen den Fällen zu erkennen, doch ihr Ex, Hauptkommissar Joe, schaltet zunächst auf stur. Und da Joe sein Madl immer noch liebt, aber leider nur selten auf Sofie hört, muss sie Kopf und Kragen riskieren, damit bei der Polizei was vorwärtsgeht …

"So düster die Fälle in ‚Vogelfrei‘ klingen mögen, die erzählte Geschichte ist es nicht. Der Krimi hat viele amüsante Wendungen."

Münchner Merkur (28. October 2014)

ORIGINALAUSGABE
Taschenbuch, Broschur, 304 Seiten, 11,8 x 18,7 cm, 1 s/w Abbildung
ISBN: 978-3-453-35793-8
Erschienen am  11. August 2014
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

Krimiserie Die Kalte Sofie

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Rezensionen

Münchner Krimi mit Schmunzelfaktor

Von: Reis aus München

27.12.2015

Hinter der Marke „Felicitas Gruber“ verbirgt sich das Münchner Autorinnenduo Brigitte Riebe und Gesine Hirsch. Als ich mit dem Lesen ihres zweiten Falles begann, war ich sofort mittendrin, dieses Buch liest sich locker und leicht. Hatte mir schon der erste Band gefallen, so war auch dieser wieder voll auf meiner Wellenlänge. Die Kombination aus Kriminalfall und lustiger Beziehungsgeschichte zwischen der Rechtsmedizinerin Sofie Rosenhuth und dem Hauptkommissar Joe Lederer erinnert an Rita Falks Protagonisten "Eberhartinger" und entlockt einem immer wieder den ein oder anderen Schmunzler. Auch das Münchner Lokalkolorit ist sehr gut eingefangen und ich konnte im Geist direkt selbst die Wege durch Giesing nachvollziehen. Das Buch war genau die richtige Lektüre für zwischendurch und ich werde sicherlich auch den nächsten Fall von Sofie und Joe lesen.

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Wenn Murmel sprechen könnte

Von: Andrea Hübner

24.10.2015

Klappentext: Manchmal muss man dem Herrgott eben a bissl ins Handwerk pfuschen… Der Herbst hält Einzug in München und bringt mit kräftigen Böen gleich drei Leichen auf Dr. Sofie Rosenhuths Seziertisch: einen Selbstmörder, eine Frau mit Glasfeile im Brustkorb und einen Priester, der vom Kirchturm in den Tod gestürzt ist. Die Rechtsmedizinerin glaubt, eine Verbindung zwischen den Fällen zu erkennen, doch ihr Ex, Hauptkommissar Joe, schaltet zunächst auf stur. Und da Joe sein Madl immer noch liebt, aber leider nur selten auf Sofie hört, muss sie Kopf und Kragen riskieren, damit bei der Polizei was vorwärtsgeht… Mein Umriss: Normal werden Selbstmörder, bei denen wirklich davon auszugehen ist, dass sie wirklich selbst Hand an sich gelegt haben, nicht seziert. In diesem neuen Fall für Sofie Rosenhuth ist es etwas anders. Sie hat es hier zwar eher mit einer „lustigen Witwe“ zu tun, also eher mit einer, der der Tod ihres Mannes nicht ungelegen kommt. Aber eben diese möchte, dass eine Obduktion durchgeführt wird, weil sie das Gefühl hat, dass der „Selbstmord“ von ihrem Mann nicht gewollt war. Dumm für die Ermittler nur, dass die Witwe eine sehr reinliche Hausfrau ist, die um keinen schlechten Eindruck auf die Damen und Herren der Polizei zu machen, schnell noch gründlich putzte, bevor diese eintrafen. Dies macht natürlich die Ermittlungen nicht einfacher. Aber Sofie wäre nicht die gute Rechtsmedizinerin, wenn sie da nicht stutzig würde. Als eine ermordete Nageldesignerin in ihrem Studio gefunden wurde, standen Joe und Sofie vor einem weiteren Rätsel, weil es kein erkennbares Motiv gibt, die Mordwaffe zwar in der Brust der Ermordeten gefunden wird, aber die Waffe nicht vollständig und das fehlende Stück erstmal nicht auffindbar ist. Ausserdem vermuten sie einen Zusammenhang, kommen aber nicht sofort dahinter. Als dann auch noch der Giesinger Pfarrer der Kirche Maria Hilf von einem Baukran stürzt, ist das Rätsel perfekt. Denn war hat der Herr Pfarrer mit einem Bauunternehmer und einer halbscharigen Nageltussi zu tun, die früher eigentlich andere Pläne für ihr Leben hatte. Die Zusammenarbeit zwischen Sofie und Joe gestaltete sich auch nicht besonders leicht, weil ihr Exmann ihr zwar zu verstehen gibt, dass er ihre ehemalige Beziehung gerne nochmal aufleben lassen würde, aber sein Tun etwas anderes vermuten läßt. Sofie hat zwar Katzenjammer, aber könnte sich ja auch anderweitig trösten, denn da ist ja noch der Polizeireporter, der ihr nicht nur im Kopf herumgeistert. Und plötzlich wird sie auch noch von einem Mops, den sie kurzerhand Murmel tauft, adoptiert. Ihm allein schein ihr Herz in Zukunft zu gehören… Mein Eindruck: Gewohnt humorig und trotzdem gut recherchiert führt Felicitas Gruber ihre Fans wieder durch den Münchner Stadtteil Giesing und über dessen Grenzen hinaus. Liebevoll macht sie die Auer Dult, die regelmäßig vor der Stadtteilkirche Maria Hilf stattfindet, zu einem schönen Zusatzthema für Münchenkenner und solche, die es werden wollen. Man muss aber nicht unbedingt Münchner sein, um dieses Buch einfach gern zu haben. Gruber zeigt die Rechtsmediziner, ebenso wie die Polizisten von ihrer menschlichen aber nicht weniger professionellen Seite, die im Beruf so wichtig ist. Sie zeigt, dass das Leben nicht nur aus Arbeit, sondern auch aus zwischenmenschlichen Begebenheiten besteht und dass Ermittler auch Menschen aus Fleisch und Blut sind, bei denen auch nicht immer alles glatt läuft, oder sogar noch perfekt ist. Liebenswürdig geht sie auf die Hauptprotagonisten ein, sodass sie einem von Band zu Band mehr ans Herz wachsen. Sogar für George, dem Skelett in Sofies Kabuff in der Rechtsmedizin in der Nussbaumstrasse, hat sie gefühlvolle Worte, die einem so manches Schmunzeln ins Gesicht zaubern. Ich würfelte die drei Teile über Sofie Rosenhuth zwar etwas durcheinander, aber das tat meiner Lesefreude keinen Abbruch. Nach den Teilen eins und drei las ich hiermit Teil zwei und hoffe, dass es schon bald einen vierten Teil geben wird. Mein Fazit: Spannende Krimiunterhaltung aus der Bayrischen Landeshauptstadt, die meine vollste Empfehlung verdient. Danksagung: Mein herzlicher Dank geht an die Randomhouse-Verlagsgruppe und hier im Speziellen an den Diana-Verlag, der mir „Vogelfrei“ als Printausgabe zum Zwecke der Rezension zur Verfügung stellte. Desweiteren bedanke ich mich ganz herzlich bei Brigitte Riebe, einer der beiden Autorinnen für das mir zugesandte Hörbuch von „Vogelfrei“, das ich demnächst natürlich auch noch hören werde. Auch dafür, dass ich das Cover zu diesem Buch zur Veröffentlichung verwenden darf, bedanke ich mich bei Randomhouse. 304 Seiten - KLICK Diana Verlag Erschienen am 11. August 2014 ISBN 978-3453357938 Kindle Edition - KLICK 1089 KB Amazon Media EU S.à.r.l. ASIN B00IHDR6S6 6 Stunden, 12 Minuten - KLICK Hörbuch Download Gekürzte Ausgabe Audio media Verlag ASIN B00MI6GRLK Audio-CDs - KLICK 5 Stück ISBN 978-3868048513

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Vita

Felicitas Gruber ist das Pseudonym der Autorinnen Brigitte Riebe und Gesine Hirsch. Brigitte Riebe ist promovierte Historikerin und begeistert seit vielen Jahren mit ihren historischen Romanen ihre zahlreichen Leserinnen und Leser. Gesine Hirsch ist Kunsthistorikerin und entwickelte die erfolgreiche Serie »Dahoam is Dahoam« für das Bayerische Fernsehen mit. Beide Autorinnen leben in München, wo auch ihre Krimireihe mit der sympathischen Rechtsmedizinerin Dr. Sofie Rosenhuth spielt.

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