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Anika Beer

Am Horizont das Meer

Roman

(7)
eBook epub
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Seit sie denken kann, träumt Sofia vom Meer. Von einer wilden Küste mit tosender Brandung. Woher diese Bilder kommen, weiß sie nicht, und ihre Großmutter Emilie weicht ihren Fragen nach der Vergangenheit immer wieder aus. Erst nach Emilies Tod findet Sofia eine Kiste mit Briefen aus einem Fischerdorf an der Costa Brava. Offenbar hat Sofia dort als kleines Mädchen einen Sommer verbracht. Fest entschlossen, das Meer aus ihren Träumen zu finden, macht sie sich auf den Weg nach Spanien – und auf die Suche nach der eigenen Vergangenheit …

Ein Roman wie der Ozean: mal sanft, mal sturmgepeitscht und dabei voller Kraft und Tiefe.

»Spannende Spurensuche für Meerfans!«

Frau von Heute (21. May 2021)

eBook epub (epub)
ISBN: 978-3-641-23465-2
Erschienen am  19. April 2021
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

Rezensionen

Eine Reise nach Spanien...

Von: Book Song 📚🎶

19.07.2021

"Ein Roman wie der Ozean: mal sanft, mal sturmgepeitscht und dabei voller Kraft und Tiefe." Der Schreibstil von der Autorin ist sehr angenehm, flüssig und leicht zu verstehen. Die Kapitel sind kurz untergliedert und die Schrift ist nicht allzu klein. Erwähnenswert ist auch, dass die bildhaften Beschreibungen der einzelnen Schauplätze sehr gut geschildert wurden. Das Cover ist wunderschön und deutet auf einen gemütlichen Urlaubsroman hin. Die Geschichte ist märchenhaft und melancholisch zugleich. Leider konnte ich einige Handlungen der Protagonisten manchmal zwar nicht wirklich nachvollziehen, doch nichtsdestotrotz hat mich das spanische Flair sehr beeindruckt. Falls ihr auf der Suche nach einer Sommerlektüre seid und gedanklich ans Meer nach Spanien reisen wollt, kann ich euch das Buch "Am Horizont das Meer" empfehlen.

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Leise und melancholisch schön

Von: Bücher in meiner Hand

19.04.2021

"Am Horizont das Meer" ist ein überraschend guter und melancholischer Roman von Anika Beer. Erinnerungsfetzen sind alles, was Sofia aus ihrer Kindheit hat. Sie träumt vom Meer, von einer Küste, zu der sie keinen Namen hat und auch von einem Mädchen und einem Jungen. Einige Worte wie "Meerjungfrau" kreisen immer wieder durch ihre Gedanken. Mittlerweile ist Sofia um die 30 und muss mit dieser Ungewissheit leben, mit diesem unbekannten Sehnsuchtsort in ihrem Herzen. Ihre Grossmutter wollte ihr nie etwas erzählen. Und jetzt kann sie es nicht mehr: ohne ein Wort verraten zu haben, ist sie verstorben. Sofia fällt in ein Loch, ist genervt von ihrem ungeduldigen Freund Oliver, der sie einfach nicht verstehen kann. Erst als Sofia beim Aufräumen eine Schachtel mit Briefen findet, keimt eine leise Hoffnung in ihr auf. Sie macht sich auf den Weg an die Costa Brava, an einen kleinen Fischerort, ohne zu wissen, was auf sie wartet, ob sich jemand an sie erinnert und ob ihr jemand sagen kann, ob sie wirklich aus dem Meer kam, wie sie das in ihren Träumen sieht. Auch ich habe so einen Sehnsuchtsort aus meiner Kindheit, den ich allerdings kenne. Das Wissen darum hätte ich Sofia gegönnt. Zu wissen, wohin man gehört, wo man seine Wurzeln hat - all das fehlt Sofia und ich konnte ihre Sehnsucht verstehen. Die Leser haben den Vorteil, früher als Sofia vom geträumten Ort und der damaligen Situation zu erfahren. Doch auch sie werden von der Geschichte überrascht werden. Es ist eine sehr nachdenkliche und traurige, aber sehr schöne und stimmige Geschichte, die mir total gut gefallen hat. Es ist eine Sehnsuchtsgeschichte, in der man mit der Meerjungfrau bangt, den Leuchtturmwächter lieb gewinnt und die Königinmutter nicht versteht. Wer diese drei sind? Erfährt ihr beim Lesen dieses Romans. Es gibt noch weitere vier Personen, die wichtig sind, sowie einige Nebenfiguren. Ich fand sie alle interessant und war sehr gespannt auf einige Entwicklungen. Das hübsche Cover täuscht übrigens. Die Story ist zwar nicht düster, aber längst nicht so idyllisch, wie das Cover uns zeigt. Dieser Roman hat mich in Beschlag genommen, so dass ich am Ende darüber hinwegsehe, dass das Geheimnis, welches Sofias Grossmutter mit ins Grab nahm, durch gründliche Recherche seitens der erwachsenen Sofia durchwegs herausfindbar gewesen wäre. Fazit: Eine ganz tolle, leise, melancholische, mal etwas andere Geschichte. 5 Punkte.

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Vita

Anika Beer ist ein Herbstkind des Jahres 1983 und wuchs in der Bergstadt Oerlinghausen am Teutoburger Wald auf. Die Welt der Geschichten begleitet sie seit frühester Kindheit: Sie lernte mit 3 Jahren lesen, im Alter von 8 bekam sie eine Schreibmaschine und fing an, erste Geschichten zu schreiben. Anika Beer begeistert sich für Kampfkunst und fremde Kulturen und lebte nach dem Abitur einige Zeit in Spanien, bevor sie in Bielefeld eine Stelle an der Universität annahm. Inzwischen hat sie mehrere Bücher für Jugendliche und Erwachsene veröffentlicht und lebt mit ihrer Familie in Bielefeld.

Zur Autorin

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