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Über die Angst vor dem Scheitern - und das Wagnis, neue Wege zu gehen
Feline, die Alleskönnerin, die immer lächelnd ihr Leben fest im Griff hat. Aber genügt sie wirklich – als Lehrerin, als Mutter, als Frau? Tatsächlich hält Feline, die noch keine dreißig ist, nur mit Mühe die schöne Fassade aufrecht. Bis eines Abends ihr Mann gesteht, dass er sich in eine andere verliebt hat. Sie flüchtet für ein paar Sommerwochen in die schwäbische Provinz. Dort lernt sie Silver kennen, einen Mann, der sich frei gemacht hat von den Erwartungen an ihn. Langsam beginnt Feline ihre eigenen Träume zu leben …
Mit eindringlicher Lakonie erzählt Sibylle Luithlen von einer sensiblen jungen Frau, die fremd im eigenen Leben ist. Ein feinnerviger Roman über die Zerrissenheit einer Generation, die sich mit den eigenen Ansprüchen überfordert.
»Es sind sehr schöne Geschichten, schön, weil sie brennen und zittern vor Zaghaftigkeit, Eigenart und Sehnsucht. Und es ist eine fulminant lebendige Prosa, kein Satz wie der andere, kein Wort zu viel, keines zuwenig. Hervorragend!«
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Rezensionen
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Vita
Sibylle Luithlen, 1972 in Bonn geboren, hat Germanistik und Romanistik studiert und lehrt Deutsch als Fremdsprache in Brüssel. Sie arbeitet auch journalistisch, schreibt für das Radio und Online-Magazine und hat ein Kinderbuch und eine Novelle, „Ischai“ (2011), veröffentlicht. „Wir müssen reden“ ist ihr Romandebüt.
Pressestimmen
»Ich bin ein bisschen verknallt in dieses Buch. In seine weiche Melancholie, in Sibylle Luithlens Witz und die Wahrhaftigkeit ihrer Beobachtungen.«
»Ein zarter, unsentimentaler Heimatroman, der seinesgleichen sucht.«
»Luithlen fängt sehr gut die Situation junger Frauen von heute ein ... Sie spielt mit Worten, schachtelt Erinnerungen und Erlebnisse der Gegenwart mühelos ineinander und erzählt in einem lakonischen Ton.«
»Sibylle Luithlen erzählt in einer feinfühligen, eindringlichen Sprache von Sehnsüchten und der Verzweiflung ihrer Hauptfigur Feline - und von deren ersten Schritten zum Neuanfang. … Als eine der großen Stärken des Romans erweist sich - neben dem nie voyeuristischen Eindringen in die Innenwelt Felines - der hervorragende, oft auch humorvolle Umgang mit Sprache.«
»Ein trockener Humor würzt den Roman, der die Schlagkräftigkeit von der Protagonistin Feline schillern lässt, und der die Lektüre zu einem fabulierend diebischen Vergnügen macht.«