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Heike Abidi, Lucinde Hutzenlaub

Ich dachte, ich bin schon perfekt

Ein Überlebenstraining für alle, die herrlich normal bleiben wollen

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Weniger Selbstoptimierung, mehr Gelassenheit

Was sollen und wollen Frauen heutzutage nicht alles sein? Freundin, Mutter, Gattin, Businessfrau, Geliebte, Sportskanone, Kulturinteressierte, Schönheit, Hausfrau, Multitasking-Queen, Taxi, Coach und Krankenschwester … Und möglichst alles in Perfektion. Doch wer überall 100 Prozent geben will, braucht mindestens 48 Stunden pro Tag, acht Arme und Nerven dicker als Wasserrohre – und wird dennoch scheitern, so viel steht fest. Warum also überhaupt an diesem unrealistischen Ideal festhalten? Wer fünfe gerade sein lässt und gerne mal alle viere ungerade von sich streckt, hat mehr vom Leben. Ein Plädoyer gegen den Mythos der Perfektion.

»Macht richtig Laune. Die Autorinnen schildern bekannte Tücken des Lebens mit so viel Witz, dass sich der normale Alltagswahnsinn beinahe wie ein großartiges Abenteuer anfühlt ...«

Die Rheinpfalz (23. February 2022)

eBook epub (epub), ca. 336 Seiten (Printausgabe), 1 s/w Abbildung
ISBN: 978-3-641-28227-1
Erschienen am  09. November 2021
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

Rezensionen

Herzerfrischend

Von: schmoekerstunde

19.06.2024

Das Buch ist eine erfrischende und humorvolle Auseinandersetzung mit dem modernen Ideal der Perfektion, dem viele Frauen hinterherjagen. Es dreht sich um die überzogenen Erwartungen und den ständigen Druck, der auf Frauen lastet. Mit spitzer Feder und viel Humor wird der Alltag der modernen Frau beschrieben. Der Schreibstil ist leicht und zugänglich, mit einer guten Portion Witz und Selbstironie. Ernste Themen werden mit einer Leichtigkeit behandelt, die dem Leser das Gefühl gibt, ein Gespräch mit einer guten Freundin zu führen. Ein unterhaltsames und gleichzeitig tiefsinniges Buch, das Frauen Mut macht, sich von unrealistischen Erwartungen zu befreien und mehr Gelassenheit in ihr Leben zu bringen. Eine klare Leseempfehlung für alle, die sich in der modernen Welt der zahllosen Anforderungen und Rollenbilder manchmal überfordert fühlen.

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Wir pfeifen auf Perfektion! - Tipps auf Augenhöhe

Von: Edith N.

20.01.2022

Achtung, das ist kein Selbstoptimierungs-Ratgeber! Hier lernen wir nicht, wie wir noch schöner, klüger, schlanker, effizienter oder was auch immer werden können. Was dieses Buch allenfalls optimiert, ist unsere Gelassenheit. Und das klingt doch nach einem Plan! Pfeifen wir also auf die Perfektion, die wir sowieso nie erreichen können, egal wie sehr wir uns auch abstrampeln. „Gut genug“ reicht in den meisten Fällen locker aus. Mit dieser Einstellung sparen wir viel Frust, Geld und Mühe und haben mehr Zeit, unser Leben zu genießen. Wir haben ja nur ein einziges, und das möchten wir doch nicht mit irgendwelchem Firlefanz verplempern, den uns andere Leute einreden! Wenn das nur so einfach wäre! Es geistern nämlich negative Glaubenssätze durch unser Hirn, die man uns schon eingetrichtert hat, als wir noch Kinder waren und die wir verinnerlicht haben. Außerdem lassen wir uns leicht von den Meinungen, Erwartungen und Ansprüchen anderer Menschen einschüchtern. Wir vergleichen uns mit unseren Mitmenschen und gehen dabei sehr einseitig vor. Die Sorgen und Schwächen der anderen wollen wir natürlich nicht haben, nur deren Vorzüge. Die beiden Autorinnen bekennen sich gleich eingangs zu verschiedenen Dingen, die sie weniger gut oder gar nicht können – und dazu, dass sie sich deswegen keine grauen Haare wachsen lassen. Wir sind Menschen und keine ständig verbesserungswürdigen Projekte! Um jeden Preis immer besser, effektiver und organisierter werden und auch noch wahre Wunderkinder heranziehen zu wollen, das ist der pure Stress und kann einfach nicht glücklich und zufrieden machen! Dasselbe gilt für das Bestreben, es jedem recht machen zu wollen und die eigenen Bedürfnisse darüber zu vergessen. Der Beitrag dazu (Seite 91 ff) ist erschütternd, weil er so nah an der Wirklichkeit ist. Man müsste viel öfter „nein“ sagen. Aber das müssen die meisten von uns erst üben und lernen. Das Buch geht außerdem den Fragen nach, wie wir gut für uns sorgen können, ohne den Affentanz um Jugendwahn und unerreichbare Schönheitsideale mitzumachen ... wie sich Erfolg bemisst – nicht nur am Kontostand! - ... was das Tolle am Improvisieren ist und wie man Freude an Aktivitäten haben kann, in denen man es nie zu wahrer Meisterschaft bringen wird. Wir finden eine Liste mit negativen Glaubenssätzen, die kein Mensch braucht, die uns aber nur zu vertraut sind. Und eine Liste mit positiven Statements, die uns Mut machen und weiterbringen, finden wir hier ebenfalls. Nachdem ich nun schon ein paar Bücher des Autorinnenteams gelesen habe, habe ich beinahe das Gefühl, sie und ihre Familien persönlich zu kennen. Und weil sie hier so sympathisch, humorvoll und uneitel aus dem Nähkästchen plaudern, ist man gerne bereit, das eigene Verhalten zu hinterfragen. Mir jedenfalls fällt es leichter, Veränderungen in Erwägung zu ziehen, wenn ich das Gefühl habe, hier teilen „Leidensgenossinnen“ auf Augenhöhe ihre Erfahrungen und Tipps mit mir, als wenn mir ein:e Expert:in sachlich-distanziert vorführt, wo bei mir Handlungsbedarf besteht. Ich habe gelernt: „Nein“ ist eine vollständige Antwort und bedarf keiner Rechtfertigung. „Ich habe keine Lust“ ist ein ernst zu nehmender Grund und gehört zu den positiven Glaubenssätzen. Und dass ich auch mal eine Verpflichtung schwänzen kann und dazu keine Erlaubnis benötige, habe ich nicht nur kapiert, sondern sogar schon umgesetzt: Ich habe an einem Wochenende einen Termin sausen lassen und stattdessen dieses Buch gelesen. :-)

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Vita

Heike Abidi ist studierte Sprachwissenschaftlerin. Sie lebt mit Mann, Sohn und Hund in der Pfalz bei Kaiserslautern, wo sie als freiberufliche Werbetexterin und Autorin arbeitet. Heike Abidi schreibt vor allem Unterhaltungsromane und erzählende Sachbücher für Erwachsene sowie Geschichten für Jugendliche und Kinder. »Eine wahre Freundin ist wie ein BH«, das sie zusammen mit Ursi Breidenbach veröffentlichte, hielt sich monatelang auf den Bestsellerlisten. Zuletzt erschienen von den beiden Autorinnen »Geschwister sind wie Gummibärchen« und »Großeltern sind wie Eltern, nur mit Zuckerguss«.

Zur Autorin

Lucinde Hutzenlaub wurde in Stuttgart geboren, wo sie nach mehreren Auslandsaufenthalten wieder lebt. Sie ist Kommunikationsdesignerin und Heilpraktikerin, hat drei Töchter und einen Sohn. Ihre Kolumne in der DONNA erfreut sich großer Beliebtheit, außerdem schreibt sie Romane und erzählende Sachbücher. Bei Penguin erschienen zuletzt »In Liebe, Deine Paula« sowie, zusammen mit Heike Abidi, »Ich dachte, zu zweit muss man nicht alles selber machen«.

lucinde-hutzenlaub.de

Zur Autorin

Pressestimmen

»Ein humorvoller Erfahrungsbericht, der inspiriert.«

Frau mit Herz über "Ich dachte, älter werden dauert länger" (14. January 2021)

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