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Andrés Barbas international gefeierter Roman ist eine mitreißende Geschichte über die drängenden moralischen Fragen unserer Zeit: die Angst vor dem Fremden, die Verletzlichkeit der Zivilisation und den schmalen Grat zwischen Vernunft und Paranoia.
Dichter grüner Regenwald, tropische Trägheit: San Cristóbal ist eine verschlafene lateinamerikanische Provinzstadt, bis eines Tages wildfremde Kinder von der anderen Seite des schlammig-breiten Eré-Flusses dort einfallen und die Ruhe stören. Niemand kennt sie. Niemand weiß, woher sie kommen. Niemand versteht ihre Sprache. Sie haben Hunger, sie stehlen, sie jagen den Menschen Angst ein.
Die Bewohner von San Cristóbal stehen zunehmend unter Druck: Wie lange wollen sie dem Ganzen tatenlos zusehen? Wie unschuldig sind Kinder? Darf man Böses mit Bösem vergelten?
»Sollten Sie aus der großen Buchmessen-Ernte nur einen einzigen spanischen Roman lesen, es sollte dieser sein.«
Rezensionen
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Alle anzeigenVita
Andrés Barba, 1975 in Madrid geboren, ist eine der wichtigsten zeitgenössischen Schriftsteller Spaniens. Sein Werk ist mehrfach preisgekrönt: Für den Roman »Die leuchtende Republik« erhielt er den renommierten Premio Herralde de Novela. »Der letzte Tag des vorigen Lebens« wurde mit dem Premio Finestres de Narrativa ausgezeichnet. Andrés Barba hat Autoren wie Herman Melville, Henry James, Joseph Conrad und Thomas De Quincey übersetzt. Er lebt in Argentinien.
Susanne Lange
Susanne Lange, geboren 1964, gilt als eine der renommiertesten Übersetzerinnen aus dem Spanischen. Sie übertrug u. a. Octavio Paz, Federico García Lorca und Miguel de Cervantes Saavedra ins Deutsche und wurde mit dem Johann-Heinrich-Voß-Preis für Übersetzung der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung ausgezeichnet.
Pressestimmen
»Eine sprachmächtige, düstere Geschichte, die nicht von dieser Welt zu sein scheint und doch von uns allen erzählt."
»Andrés Barbas Buch ist ein aufwühlendes und nachhaltig verstörender Roman, ein buchstäblich »fabelhaftes« Meisterwerk!"«