Susanne Garsoffky, Britta Sembach
Der tiefe Riss
Wie Politik und Wirtschaft Eltern und Kinderlose gegeneinander ausspielen
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Eines der letzten gesellschaftlichen Tabus
Unser Sozialsystem benachteiligt Eltern, weil wir zwar Kinder brauchen, um es zu finanzieren, Kinder groß zu ziehen aber kaum honoriert wird. Arbeitgeber bevorzugen Kinderlose, dadurch ist Kinderlosigkeit gerade für gut ausgebildete Männer und Frauen ein attraktives Lebensmodell geworden. Kinderlose wiederum zahlen in den meisten Unternehmen mit Überstunden für die fehlgeschlagene Vereinbarkeitspolitik der vergangenen Jahre.
So entsteht ein tiefer gesellschaftlicher Riss. Um ihn zu überbrücken, brauchen wir ein gerechtes, völlig umgestaltetes Sozialsystem – weg vom Generationenvertrag – und ein Umdenken in den Unternehmen.
»Ein emotionales Sachbuch – beachtenswert«
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Rezensionen
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Susanne Garsoffky, Jahrgang 1968, studierte Geschichte und Politikwissenschaften. Sie arbeitete als Reporterin, Redakteurin und Chefin vom Dienst bei verschiedenen Tageszeitungen und dem WDR und gestaltete unter anderem das frauenpolitische Magazin frauTV. Seit ihrem Umzug nach Schleswig-Holstein schreibt sie gesellschaftspolitische Bücher, arbeitet als Podcasterin und ist Referentin in der Unternehmenskommunikation eines mittelständischen Unternehmens. Sie lebt mit ihren beiden Söhnen einen Steinwurf von der Nordsee entfernt.
Britta Sembach, Jahrgang 1968, studierte Politikwissenschaften, Geografie und Portugiesisch. Sie arbeitete als Reporterin, Redakteurin und Kolumnistin bei mehreren namhaften Medien, darunter die Nachrichtenagentur Reuters und der WDR. Nach fünf Jahren in New York schreibt sie nun wieder Bücher in und über Deutschland. Außerdem hat sie eine Mediations- und Coachingpraxis, die sie mit Leidenschaft betreibt. Sie ist verheiratet und hat zwei Söhne, von denen einer schon erwachsen ist und der andere fast.
Pressestimmen
»Das Buch klärt den Blick inmitten von Verschleierung und Moralstress.«
»Eine spannende Analyse, wie man mit einem gerechteren Sozialsystem beiden Gruppen gerecht werden könnte.«
»Das Buch der beiden Karriere-Mütter ist lesenswert und mit viel Fleiß ›gestrickt‹ worden.«