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Tanz auf dem Pulverfass
August 1914. Endlich hat der große Krieg, den alle kommen spürten, wirklich begonnen. Das junge Paar Fritz und Mila wird gemeinsam mit so vielen anderen in den Taumel aus Kriegsbegeisterung und Feindseligkeit hineingerissen. Doch auch zwischen den beiden scheinen sich unkontrollierbare Gefühle zu erheben: Fritz erhofft sich vom Krieg eine Art Reinigung von verbotenen Gefühlen, die er nicht mal Mila anvertrauen kann, und meldet sich freiwillig an die Front. Und Mila bekommt plötzlich heftige Anfeindungen zu spüren, weil ihr Vater Franzose war und Frankreich jetzt als »Erbfeind« gilt. Als ein als Franzosenhasser bekannter Lehrer stirbt, kommt Mila in Untersuchungshaft. Hochverrat – schnell steht die Anklage im Raum ...
"Überzeugend ist in diesem Roman die Verstörung der Jugendlichen durch die allgemeine Kriegsbegeisterung, Soldatentum erscheint als Abenteuer und wichtiges, auch erotisches Ritual der Männlichkeit."
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Rezensionen
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Jürgen Seidel wurde 1948 in Berlin geboren. Nach einer handwerklichen Ausbildung lebte er drei Jahre lang in Australien und Südostasien, bevor er nach Deutschland zurückkehrte, das Abitur nachmachte und ein Studium der Germanistik und Anglistik mit der Promotion abschloss. Jürgen Seidel veröffentlichte Erzählungen, Hörspiele, Rundfunkbeiträge, literaturwissenschaftliche Publikationen - und zahlreiche Jugendromane. Er lebt mit seiner Familie in Neuss.
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www.juergenseidel.de
Zur Website des AutorsPressestimmen
"Ein Lesevergnügen auch für Erwachsene"
"ein facettenreicher Roman für anspruchsvolle junge LeserInnen, der aber auch ein erwachsenes Publikum ansprechen dürfte"
"Ein Roman, der sich erzählerisch absetzt (…) – Der Krieg und das Mädchen ist eines der wenigen Bücher, die sich den Ereignissen aus weiblicher Perspektive nähern (…)."
"Dem Neusser Autor Jürgen Seidel (...) ist wieder ein atmosphärisch dichtes und spannendes Zeitbild gelungen."
"Leser ab einem Alter von etwa zwölf Jahren erwartet ein anspruchsvoller und fesselnder Roman."
"Ein Meisterwerk der Emotionen"
"(...) ein mitreißendes Porträt einer Zeit, die im Rückblick dem Tanz auf dem Pulverfass gleicht."
"bewegend"
"Der Roman ist spannend, detail- und bilderreich mit vielen Untertönen, verlangt Lesekonzentration und fordert zum Nachdenken heraus."
" [...] in einem der erzählten Zeit angemessenen Schreibstil geschrieben, der den Leser perfekt in das damalige Geschehen eintauchen und sich in die Protagonisten hineinversetzen lässt."
"Was diesen Roman so lesenswert macht - auch für Erwachsene - ist die Atmosphäre."
"[…] lesenswert und fesselnd"
"aufwändig recherchiert und detailliert in seiner Figurenvielfalt"
"Ein toller Roman über den Beginn des Ersten Weltkrieges, aus Sicht einer jungen Generation, deren Stimme der Autor toll erfasst hat."
"Das tiefgründige, umfangreiche, vielschichtige Buch in treffender, zeitgemässer Sprache und kleiner Schrift gibt Einblicke in eine unruhige, schicksalvolle Zeit"
„Zwischen Liebesgeschichte und Thriller changierend katapultiert dieser Anti-Kriegs-Roman jugendliche wie erwachsene Leser in eine uns fremd erscheinende Epoche, als wären wir dabei gewesen.“
"Jürgen Seidel zeichnet in eindringlichen, atmosphärischen Worten ein Bild des Sommers 1914"
"Der Roman (...) vermittelt einen guten Einblick in die Stimmung 1914. Breit empfohlen."
"Dem Autor Jürgen Seidel ist ein atmosphärisch dichtes und spannendes Zeitbild gelungen."
"[Es] gelingt dem Autor eindrucksvoll, ein Bild von der aufgeheizten Stimmung im Sommer 1914 zu zeichnen."
"ein fesselnder und anspruchsvoller Jugendroman
" ist es wirklich eine Wohltat und lobenswert, dass Seidel [...] zeigt, wie schön, vielfältig und kraftvoll die deutsche Sprache sein kann"