Hans Joachim Schellnhuber
Selbstverbrennung
Die fatale Dreiecksbeziehung zwischen Klima, Mensch und Kohlenstoff
€ 30,90 [A] | CHF 40,50 * (* empf. VK-Preis)
Alarmierender Report über die selbstzerstörerischen
Folgen einer ungebremsten Erderwärmung
»Um jedes Zehntelgrad zu kämpfen« lohne sich, davon ist Deutschlands wichtigster Klimaforscher mit internationaler Reputation überzeugt. Er streitet seit Jahrzehnten darum, dass Politik, Wirtschaft und Gesellschaft dem Klimawandel und seinen dramatischen Folgen endlich ins Auge sehen – und alles daran setzen, ihn aufzuhalten.
In einem brisanten Thesenbuch spitzt er seine Kritik noch einmal zu: Nach derzeitigem Wissensstand bewegt sich unsere Zivilisation nicht auf die oft genannte Zwei-Grad-Grenze, sondern viel dramatischer auf eine Erwärmung von 3 bis 4 Grad Celsius bis Ende des Jahrhunderts zu. Die fortgesetzte Verbrennung fossiler Energieträger droht zum kollektiven Suizid zu führen. Hans Joachim Schellnhuber fasst das aktuelle Wissen in aller Schärfe zusammen, damit die Politiker auf der »Schicksalskonferenz« in Paris im Spätherbst 2015 die letzte Chance zum Umsteuern ergreifen.
"Schellnhuber hat ein neues Buch veröffentlicht, das man ohne Übertreibung als Lebenswerk bezeichnen kann. Es verbindet biografische, historische, politische und kulturelle Linien zu einem neuen Blick auf die menschliche Klimageschichte und -zukunft."
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Rezensionen
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Hans Joachim Schellnhuber ist Gründungsdirektor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) und Professor für Theoretische Physik an der Universität Potsdam sowie am Santa Fe Institute in den USA. Als international führender Experte auf dem Gebiet des Klimawandels ist er nicht nur Autor zahlreicher wissenschaftlicher Studien und Mitglied der Nationalen Wissenschaftsakademien Deutschlands und Amerikas, sondern auch ein viel gefragter Politikberater – etwa als Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats der Bundesregierung für Globale Umweltveränderungen, aber auch bei Institutionen wie der Weltbank. Im Juni 2015 stellte er im Vatikan als Mitglied der Pontifikalakademie zusammen mit höchsten kirchlichen Würdenträgern die »grüne Enzyklika« von Papst Franziskus vor.
Pressestimmen
"Man wünscht dem Buch viele Leser. Thema und Autor haben es mehr als verdient."
"Dieses Buch ist gewinnbringend, und wird es auch für Leser in der weiten Zukunft sein."
"Wer lesen will, warum es Wissenschaftler angesichts des suizidalen Kurses der gesellschaftlichen Entwicklung nicht mehr in ihrem Elfenbeinturm aushalten, der sollte dieses Buch lesen."
"Das Buch kommt gerade noch zur richtigen Zeit. Umfassendes Insiderwissen."
"Schellnhubers Buch ist einer der wohl ungewöhnlichsten Beiträge zur Klimadebatte."
"Schellnhuber hat eine überaus bildreiche, leicht zu lesende Sprache, in der er die Chemie zwischen Himmel und Erde zumeist mit einfachen Worten erklärt. Auch für Laien spannend."
"Schellnhubers Werk ist eine Hommage an die Klimawissenschaft."
"Schellnhuber seziert schonungslos das Klima-Drama."
"Alarmierender Report über die selbstzerstörerischen Folgen einer ungebremsten Erderwärmung."
"Das Buch verspricht keine leichte Lektüre. Aber sie ist lohnend."
"Mit seinem aufrüttelnden, hochinformativen und allgemeinverständlich geschriebenen Buch hat Schellnhuber ein ausgezeichnetes Werk vorgelegt."
"Der weltweit renommierte Klimaforscher zieht auf über 760 Seiten ein sehr persönliches Fazit. Wortgewaltig und reich an Analogien."
"Ein gnadenlos ehrliches und schonungslos offenes Buch. Ein Krimi könnte nicht spannender sein; der Leser ist hinterher um sehr vieles schlauer."
"Eine spannend erzählte Klimageschichte."
"Ein fundiertes, gescheites und brillant geschriebenes Buch."
"Schellnhubers Buch ist mehr als ein Sachbuch. Es ist ein Manifest."
"Eine Fundgrube an Wissen und Anekdoten über das Klimageschehen auf unserem Planeten und die Geschichte der Menschheit."
"Schellnhuber hat ein sehr persönliches Buch vorgelegt, erzählt aus seinem Forscherleben, verschweigt nie seine Betroffenheit über Unvernunft und Starrsinn."
"Wer wissen will, was uns droht, der kommt an Hans Joachim Schellnhubers fundiertem Zustandsbericht nicht vorbei."
"Schellnhuber will keine Panik machen, sondern Aufklärer sein – zu einem Thema, das wir vielleicht schon nicht mehr hören wollen. Und doch fühlt man sich ertappt. Denn vielleicht steht die Welt ja tatsächlich in Flammen, und jeder von uns hält ein Streichholz in der Hand."
"Die persönliche Bilanz Schellnhubers planetarer Systemsanierungsarbeit."
"Ein Plädoyer für den Schutz des Klimas. Zugleich ist es die Autobiographie einer beeindruckenden Forscher- und Beraterpersönlichkeit, die auch eindrucksvolle und mitunter erschreckende Innenansichten der internationaler Klimadiplomatie erlaubt."
„Ein flammender Appell für die Rettung unseres Planeten vor dem klimatischen Kollaps.“
"Im bisher wärmsten Jahr der Temperaturstatistik hat der Autor mit einer brisanten Mischung aus Forschungsbilanz und Streitschrift das Referenzwerk zur Klimakrise vorgelegt."