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Unterleuten erwacht zum Leben: der Bestseller jetzt als Hörspiel

Manchmal kann die Idylle auch die Hölle sein. Wie das Dorf Unterleuten irgendwo in Brandenburg. Wer nur einen flüchtigen Blick darauf wirft, ist bezaubert von den schrulligen Originalen, die den Ort nach der Wende prägen, von der unberührten Natur mit den seltenen Vogelarten, von den kleinen Häusern, die sich Stadtflüchtige aus Berlin gerne kaufen. Doch als eine Investmentfirma einen Windpark in unmittelbarer Nähe der Ortschaft errichten will, brechen Streitigkeiten wieder auf, die lange Zeit unterdrückt wurden. Kein Wunder, dass schon wenige Tage später im Dorf die Hölle los ist …

Bereits bei ihrer Hörspielfassung von Saša Stanišić' "Vor dem Fest" bewies Judith Lorentz ihr Gespür für Figuren und Atmosphären. Jetzt lässt sie die Menschen aus Unterleuten sprechen: Fließ, Franzen, Meiler, Schaller und all die anderen

Mit Axel Prahl als Automechaniker Schaller, Udo Wachtveil als Spekulant Konrad Meiler, Jördis Triebel als Betty u. v. a..

(6 CDs, Laufzeit: 5h 10)


Originalverlag: Luchterhand HC
Bearbeitet von Judith Lorentz
Hörbuch CD, 6 CDs, Laufzeit: 5h 10min
ISBN: 978-3-8445-2980-7
Erschienen am  29. October 2018
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Wenn ein geplanter Windpark Sturmböen in den Ort bringt…

Von: Eva Fl.

04.03.2019

Unterleuten ist ein kleines Dorf irgendwo in Brandenburg. Vermeintlich idyllisch, meint man. Doch als dann der Bürgermeister in einer Veranstaltung das Interesse einer Investmentfirma am Bau eines Windparks mitteilt, ist der Aufruhr groß… Denn da sind nun die Gegner und natürlich die Befürworter… und ein regelrechter Kampf beginnt… Ich muss ja zugeben, dass ich von Juli Zeh bislang immer noch kein Buch gelesen habe, das nun aber mein zweites Hörbuch von ihr ist. („Leere Herzen“ war mein erstes, wobei das eine Lesung war, dieses ist ja nun ein Hörspiel.) Entsprechend gespannt war ich auf die Ausführung der Geschichte und die Umsetzung als Hörspiel. Vielleicht ist es hier generell besser, wenn man das Buch schon kennt, vielleicht nimmt das aber auch Spannung raus. Das Hörbuch ist mit einigen Sprechern umgesetzt worden, allein zwölf Hauptsprecher (u. a. Winnie Böwe, Hilmar Eichhorn, Axel Prahl, Udo Wachtveitl, Tanja Wedhorn) sind beteiligt, daneben noch ein paar weitere Sprecher für kürzere Rollen (u. a. Milan Peschel). Die Stimmen der jeweiligen Personen sind durchaus zu unterscheiden, vor allem wenn man dann einige Zeit zugehört hat. Da es aber ein recht turbulentes Hörspiel ist, habe ich das teilweise als schwer empfunden. Die Thematik, die Juli Zeh hier vielleicht überspitzt darstellt, fand ich sehr spannend und unterhaltsam, in gewisser Weise nachdenklich stimmend. Denn wie würde man selbst in einem solchen Fall handeln? Für oder gegen die Windkraft? Auch sehr gut umgesetzt ist beim Hörspiel (Hörspielbearbeitung und Regie: Judith Lorentz) die musikalischen bzw. geräuschmäßigen Wechsel, auch hiermit wird gut Spannung aufgebaut. Alles in allem war es für mich ein sehr unterhaltsames und spannendes Hörbuch, wenngleich ich mir hinsichtlich der vielen Personen und verschiedenen Stimmen schwergetan habe. Natürlich sind die Stimmen auseinanderhaltbar, teilweise ist es dann aber doch ein ähnlicher Klang und ein wenig verwirrend. Von mir gibt es 4 von 5 Sternen und eine Empfehlung.

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Vita

Juli Zeh, 1974 in Bonn geboren, Jurastudium in Passau und Leipzig, Promotion im Europa- und Völkerrecht. Längere Aufenthalte in New York und Krakau. Schon ihr Debütroman »Adler und Engel« (2001) wurde zu einem Welterfolg, inzwischen sind ihre Romane in 35 Sprachen übersetzt. Juli Zeh wurde für ihr Werk vielfach ausgezeichnet, u. a. mit dem Thomas-Mann-Preis (2013) und dem Heinrich-Böll-Preis (2019). Im Jahr 2018 erhielt sie das Bundesverdienstkreuz und wurde zur Richterin am Verfassungsgericht des Landes Brandenburg gewählt. Ihr Roman »Über Menschen« war das meistverkaufte belletristische Hardcover des Jahres 2021. Zuletzt erschien bei Luchterhand der zusammen mit Simon Urban verfasste Bestseller »Zwischen Welten«.

www.juli-zeh.de

Zur Autorin

Axel Prahl

Axel Prahl , geb. 1960 in Eutin geboren, macht sein Schauspielstudium in Kiel und arbeitet zunächst dort am Theater. Anfang der neunziger Jahre zieht er nach Berlin, wo das GRIPS-Theater seine zweite Heimat wird. Rollen bei Film und Fernsehen folgen auf den Fuß. Besonders beliebt ist er als Tatort-Kommissar in Münster.

Zum Sprecher

Hilmar Eichhorn

Hilmar Eichhorn wurde 1954 in Dresden geboren. Er absolvierte die Schauspielschule Ernst Busch in Berlin, es folgten zahlreiche Theaterengagements. Seit 1974 überzeugte er in mehr als 30 TV- und DEFA-Produktionen. Im Mai 1989 verließ er die DDR, kehrte nach der Wende in seine Heimat zurück und ist heute Schauspieler und Regisseur in Halle. Man kennt ihn aus Tatort, SOKO und Polizeiruf 110, aber auch aus Hörspielproduktionen wie In 80 Tagen um die Welt von Jules Verne oder Kurze Geschichte des Traktors auf Ukrainisch von Marina Lewycka.

Zum Sprecher

Udo Wachtveitl

Udo Wachtveitl, 1958 in München geboren, ermittelt seit 1991 als Hauptkommissar Franz Leitmayr im Münchener »Tatort«. 2001 erhielt er dafür den Bayerischen Fernsehpreis. Seine Stimme ist zudem durch zahlreiche Dokumentationen und Hörbücher bekannt und beliebt.

Zum Sprecher

Jördis Triebel

Jördis Triebel wurde 1977 in Ost-Berlin geboren. Mit 20 Jahren begann sie ein Schauspielstudium an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch in Berlin, das sie vier Jahre später abschloss. 2006 wurde sie für ihre Leistung in Sven Taddickens Tragikomödie »Emmas Glück« Deutschen Filmpreis in der Kategorie »Beste Hauptdarstellerin« nominiert. Spätestens durch ihre Rollen in den Serien »Babylon Berlin« und »Dark« ist sie auch einem breiten Serienpublikum bekannt.

Zur Sprecherin

Bettina Kurth

Bettina Kurth wurde in Kiel geboren und wuchs in der Lüneburger Heide auf. Sie absolvierte die Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch in Berlin und war von 1995 bis 1999 Mitglied des Ensembles des Deutschen Theaters Berlin. Bereits 1994 war sie erstmals in der Fernsehserie »Zappek« zu sehen und seitdem in zahlreichen weiteren Filmen und Serien. Bettina Kurths eigentliches Metier jedoch ist das Radiofeature: So leidenschaftlich wie erfolgreich setzt sie ihre Stimme regelmäßig in Dokumentationen aller großen deutschen Rundfunkanstalten ein. Darüber hinaus ist sie eine gefragte Sprecherin für Hörspiele, Kindersendungen sowie TV-Reportagen.

Zur Sprecherin

Wolfram Koch

Wolfram Koch wurde 1962 in Paris geboren und an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt ausgebildet. Erste Engagements führten ihn an die Freie Volksbühne, an das Schiller-Theater Berlin und an das Schauspiel Frankfurt. 1995 bis 2000 war er festes Ensemblemitglied am Schauspielhaus Bochum, seitdem arbeitet er frei u. a. am Schauspiel Frankfurt, an der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz und am Deutschen Theater in Berlin. Im Kino gab er 1975 als 13-Jähriger in der Verfilmung des Romans "Ansichten eines Clowns" von Heinrich Böll seinen Einstand in der Rolle des Hans. Zu seinen jüngeren Filmen zählen "Leben mit Hannah" (2006), "Autopiloten" (2006) und "Der Hauptmann" (2017). Im Fernsehen ist er u. a. in den Serien "Tatort" und "Polizeiruf 110" zu sehen. 2017 wurde Wolfram Koch für "Dead Man Working" mit dem Grimme-Preis ausgezeichnet. Im Hörverlag ist er u. a. in Jo Nesbøs "Macbeth", Neil MacGregors "Leben mit den Göttern" und James Joyces "Ulysses" (Lesung) zu hören.

Zum Sprecher

Winnie Böwe

Winnie Böwe, 1973 geboren in Halle, ist Sängerin und Schauspielerin. Sie hat an der Hochschule "Ernst Busch" in Berlin ihr Diplom für Schauspielkunst gemacht und gleichzeitig eine klassische Gesangsausbildung zur Sopranistin absolviert. Sie hat im Maxim Gorki Theater, dem Berliner Ensemble, dem Residenztheater München, dem Staatsschauspiel Dresden und dem Schauspielhaus Zürich Theater gespielt und gleichzeitig an der Staatsoper Hannover die Eliza Doolittle in "My Fair Lady" und die Hauptrolle in Kurt Weills Musical "Lady in the Dark" gesungen. Für das Fernsehen stand sie zuletzt u.a. für "Der Kriminalist", "Bella Dilemma", "Polizeiruf Rostock", "Tatort Leipzig", "Bella Block", der neuen Serie "Alles Klara" und "Im Angesicht des Verbrechens" von Dominik Graf vor der Kamera. Sie spielte 2012 in dem Kinofilm "Lagerfeuer" unter Regie von Christian Schwochow und man sah sie in dem kontrovers diskutierten Film "Die Kriegerin" von David Wnendt. 2011 spielte sie in "Boxhagener Platz" von Matti Geschonneck und 2009 in "Drei" von Tom Tykwer. Der Kinofilm "Crashkurs" von Anika Wangard lief im Wettbewerb 2012 beim Max Ophüls Preis Filmfestival.
Winnie Böwe verfolgt desweiteren diverse musikalische Projekte, mit denen sie regelmäßig Konzerte gibt.

Zur Sprecherin

Boris Aljinovic

Boris Aljinović, bekannt als Felix Stark aus dem Berliner „Tatort“, ist neben zahlreichen Rollen im Theater, Film und Fernsehen (z.B. „7 Zwerge”) auch ein erfolgreicher Hörbuchsprecher. Für Random House Audio hat er u.a. sieben Terry Pratchett-Romane sowie „Die Bücherdiebin” von Markus Zusak eingelesen.

Zum Sprecher

Steffi Kühnert

Steffi Kühnert, geboren 1963 in der DDR, ist eine deutsche Schauspielerin und Hörspielsprecherin. Lange Zeit war sie ausschließlich eine profilierte Theaterakteurin, aber nach der deutschen Einheit entwickelte sich Steffi Kühnert zunehmend zur Film- und Fernsehschauspielerin. Sie ist bekannt durch ihre Rollen in den TV-Serien »Polizeiruf 110« und »SOKO Wismar«. 2012 erhielt Steffi Kühnert für ihre Leistung als aufopferungsvolle Ehefrau und Mutter in dem Familiendrama »Halt auf freier Strecke« eine Nominierung für den Deutschen Filmpreis 2013.

Zur Sprecherin

Michael Rotschopf

Michael Rotschopf, geboren 1969 in Lienz (Österreich), absolvierte seine Schauspielausbildung am Max-Reinhardt-Seminar in Wien und wurde bereits während seiner Ausbildung ans Wiener Burgtheater geholt. 1996 erhielt er den O.E.-Hasse-Preis der Berliner Akademie der Künste und arbeitete mit Theaterregisseuren wie Hans Hollmann, Adolf Dresen, Michael Simon und Matthias Hartmann zusammen. Peter Stein engagierte Rotschopf für seine Inszenierungen von »Faust« (2000), »Wallenstein« (2007) und »Der zerbrochne Krug« (2008–2017). Inzwischen ist Michael Rotschopf auch als Sprecher in Konzerten, Hörspielen und Hörbuchproduktionen gefragt.

Zum Sprecher

Lisa Hrdina

Lisa Hrdina, geboren 1989 in Berlin, studierte von 2010 bis 2014 Schauspiel an der UdK Berlin und spielte bereits währenddessen an verschiedenen Theatern in Berlin und Potsdam. Von 2014 bis 2023 war sie Ensemblemitglied am Deutschen Theater Berlin. 2019 wurde Hrdina der Mario-Adorf-Preis für ihre schauspielerischen Leistungen bei den Nibelungenfestspielen in Worms verliehen. Sie war u. a. im Berliner »Tatort: Das Leben nach dem Tod« zu sehen. Für den Hörverlag las Hrdina »Der Markisenmann« von Jan Weiler und sie sprach in verschiedenen Titeln von Juli Zeh und Honoré de Balzac.

Zur Sprecherin

Mandy Rudski

Mandy Rudski wurde 1979 in Neuruppin geboren. Von 2000 – 2004 absolvierte sie ein Schauspielstudium an der Universität der Künste (UdK) in Berlin. Seitdem war sie an vielen Film- und Fernsehproduktionen, sowie Theaterinszenierungen beteiligt. Auch verschiedenen Hörspielfiguren lieh sie bereits ihre Stimme.

Zur Sprecherin

Milan Peschel

Milan Peschel machte zunächst eine Ausbildung als Theatertischler und arbeitete als Bühnentechniker, bevor er sich für den Schauspielberuf entschied. Seit 1997 ist er festes Ensemblemitglied an der Berliner Volksbühne. Im Zuge von Gastauftritten ist er aber auch an anderen deutschen und österreichischen Bühnen zu sehen, etwa am Thalia Theater in Hamburg oder bei den Salzburger Festspielen. Neben seiner Bühnenarbeit steht Milan Peschel immer wieder auch vor der Kamera. Für seine darstellerische Leistung wurde er 2006 für den Deutschen Filmpreis in Gold als Bester Hauptdarsteller nominiert. 2010 erhielt er den Deutsche Fernsehkrimipreis für den Tatort "Weil sie böse sind". Milan Peschel ist als Sprecher an einigen Hörspielproduktionen beteiligt, u.a. beim Hörspiel "Kurze Interviews mit fiesen Männern" von David Foster Wallace oder bei Kafka "Der Process".

Zum Sprecher

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