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Black Voices (Hrsg.)

War das jetzt rassistisch?

22 Antirassismus-Tipps für den Alltag
Mit Texten von Amani Abuzahra, Asma Aiad, Omar Khir Alanam, Madeleine Darya Alizadeh, Mireille Ngosso, Vina Yun u.v.a

Mit Illustrationen von Esma Bošnjaković
(5)
Taschenbuch
13,00 [D] inkl. MwSt.
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»Darf ich deine Haare anfassen?«, »Woher kommst du wirklich?«, »Wie hast du so gut Deutsch gelernt?«, »Du bist voll hübsch, warum trägst du ein Kopftuch?«, »Was nützt es mir, dass ich weiß bin, ich hab’s auch schwer!« Auch in scheinbar harmlosen Alltagsfragen und -aussagen äußern sich oft Vorurteile und Rassismus und viele Menschen haben Sorge, die falschen Fragen zu stellen. In diesem Buch, herausgegeben von der antirassistischen Initiative »Black Voices«, melden sich People of Color selbst zu Wort und erzählen, wie Alltagsrassismus in Deutschland und Österreich aussieht. Sie erklären, woran rassistische Fragen und Denkmuster erkannt werden können, und zeigen mit vielen Beispielen, Fakten und einer Portion Humor, wie wir uns besser verstehen und begegnen können.

Mit Beiträgen und Gastkommentaren von Amani Abuzahra, Barbara Abieyuwa, Asma Aiad, Omar Khir Alanam, Madeleine Darya Alizadeh, Emmeraude Banda, Chantal Bamgbala, Conchita, Christl Clear, Samuel Hafner, Mugtaba Hamoudah, Zakarya Ibrahem, Adjanie Kamucote, Daphne Nechyba, Sladjana Mirković, Nada Taha Ali Mohamed, Mariyam Malik, Munira Mohamud, Magdalena Osawaru, Mireille Ngosso, Boban Ristić, Camila Schmid und Vina Yun Minitta Kandlbauer, Melanie Kandlbauer, Noomi Anyanwu (Hg.)

  • Reden statt canceln: Ein kluger und humorvoller Beitrag zur aktuellen Debatte

  • Bekannte Stimmen der Black-Voices-Initiative geben Antworten auf 22 rassistische Alltagsfragen

  • »Rassismus hat nichts mit Böse-Sein zu tun, die Welt ist nicht geteilt in die Guten und die Rassisten.«

»Rassismus hat nichts mit Böse-Sein zu tun, die Welt ist nicht geteilt in die Guten und die Rassisten.«

Black Voices (06. February 2023)

Originalverlag: Leykam
Mit Illustrationen von Esma Bošnjaković
Taschenbuch, Broschur, 240 Seiten, 11,8 x 18,7 cm
m. s/w-Illus.
ISBN: 978-3-453-60673-9
Erschienen am  14. February 2024
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

Rezensionen

Darf ich deine Haare anfassen

Von: kerstin_liest

26.06.2024

Wir sind uns oft nicht bewusst, dass wir uns in bestimmten Situationen rassistisch verhalten und, warum gewisse Aussagen für manche Menschen problematisch und unangenehm sein können. Da ist es unheimlich hilfreich, diesen Ratgeber an die Hand zu bekommen, der in einfachen Worten und mit konkreten Beispielen zeigt, worüber wir nachdenken sollten. Dies geschieht immer mit einer Portion Humor oder neutral, nie mit dem erhobenem Zeigefinger. Das Buch ist gut strukturiert, in relativ kurze Kapitel, zwischen denen sich immer eine Doppelseite mit Anregungen zur Selbstreflektion befindet. Und aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass diese wirklich hilfreich sind, um sich ehrlich mit dem Thema auseinanderzusetzen. Die verschiedenen Autorinnen ergänzen sich wunderbar und so liest sich das Buch sehr leicht und abwechslungsreich. Ich denke, es kann sicher in einem Rutsch gelesen oder immer mal wieder zur Hand genommen werden. Ein absolut empfehlenswerter Ratgeber!

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War das jetzt rassistisch?

Von: buecherspiegel

18.04.2024

Dieses Buch fügt sich vom Thema her, in eine Vielzahl ähnlicher Publikationen nahtlos ein. Es sind dreiundzwanzig kurze Essays, in denen verschiedene Verfasser ihre Sicht der Dinge darlegen. Unterschiedliche Darstellungen von Rassismus und Diskriminierung geben die Richtung vor. So unterschiedlich die Texte auch sein mögen, sie gehen alle in die gleiche Richtung. Nicht allen Sichtweisen lässt sich folgen. Vieles bezieht sich auf individuelle Gefühle von Rassismus, die man Teilen kann oder nicht. Man muss nicht mit jedem Argument oder jeder Beschreibung konform gehen, dennoch sind die dargebotenen Standpunkte interessant zu lesen. Wichtig ist es im Gespräch zu bleiben, dem anderen zuzuhören, ohne ihn sofort in eine Ecke zu stellen. Die Autoren leisten ihren Beitrag zu einem wichtigen Diskurs in der Gesellschaft.

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Vita

Black Voices

Black Voices entstand als Antwort auf die 100.000 Demonstrant:innen, die 2020 in Österreich auf die Straße zogen, um gegen Rassismus zu demonstrieren. Mit Antirassismus-Schulungen und Unterstützer:innen wie Tupoka Ogette, Conchita Wurst, DariaDaria, Heinz Fischer, SOS-Mitmensch und Omas gegen Rechts sorgen sie online und offline dafür, dass Antirassismus ein Thema bleibt. Black Voices fordert einen nationalen Aktionsplan gegen Rassismus.

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