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Daniel Glattauer

Die Wunderübung

Eine Kömödie

(6)
Taschenbuch
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Eine Paartherapie und ihre Folgen – eine beschwingte Komödie voller Überraschungen und treffsicherer Pointen.

Die Beziehung von Joana und Valentin ist am Tiefpunkt angelangt. Ein Paartherapeut soll helfen, doch der bekommt die beiden Streithähne einfach nicht in den Griff: Schließlich weiß Joana immer schon vorher, was ihr Ehemann sagen will – warum ihn also überhaupt zu Wort kommen lassen? Valentin straft Joana dafür mit Gefühlskälte, nimmt jeden Missstand als gegeben hin und sieht keinen Grund für Veränderung. Doch nicht nur das Paar hat Probleme – auch der Therapeut scheint in Schwierigkeiten zu stecken. Mitten in der Sitzung kommt es zum Eklat. Und plötzlich fangen alle an zu reden ...

"Eine beschwingte Komödie voller Überraschungen, die sofort ans Herz geht."

Neue Post (10. February 2016)

Originaltitel: Die Wunderübung. Eine Kömödie
Originalverlag: Deuticke
Taschenbuch, Broschur, 112 Seiten, 11,8 x 18,7 cm
ISBN: 978-3-442-48215-3
Erschienen am  18. January 2016
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

Rezensionen

Amüsantes Kammerspiel

Von: das.lesende.ich

02.07.2024

🍎🤿📱🥃👉🏻♥️👈🏻🤜🏻👂🏻 𝘑𝘢, 𝘮𝘦𝘪𝘯 𝘔𝘢𝘯𝘯 𝘶𝘯𝘥 𝘪𝘤𝘩 𝘸𝘪𝘳 𝘳𝘦𝘪𝘣𝘦𝘯 𝘶𝘯𝘴. 𝘞𝘪𝘳 𝘳𝘦𝘪𝘣𝘦𝘯 𝘶𝘯𝘴 𝘢𝘣, 𝘸𝘪𝘳 𝘳𝘦𝘪𝘣𝘦𝘯 𝘶𝘯𝘴 𝘢𝘶𝘧 𝘶𝘯𝘥 𝘥𝘪𝘦 𝘏𝘪𝘵𝘻𝘦 𝘪𝘴𝘵 𝘮𝘢𝘯𝘤𝘩𝘮𝘢𝘭 𝘶𝘯𝘦𝘳𝘵𝘳𝘢̈𝘨𝘭𝘪𝘤𝘩. 𝘈𝘣𝘦𝘳 𝘪𝘤𝘩 𝘴𝘢𝘨𝘦 𝘐𝘩𝘯𝘦𝘯 𝘦𝘩𝘳𝘭𝘪𝘤𝘩: 𝘭𝘪𝘦𝘣𝘦𝘳 𝘥𝘳𝘦𝘪𝘮𝘢𝘭 𝘷𝘦𝘳𝘨𝘭𝘶̈𝘩𝘦𝘯, 𝘢𝘭𝘴 𝘦𝘪𝘯𝘮𝘢𝘭 𝘦𝘳𝘧𝘳𝘪𝘦𝘳𝘦𝘯. Die Beziehung von Joana und Valentin ist am Tiefpunkt angelangt. Ein Paartherapeut soll helfen, doch der bekommt die beiden Streithähne einfach nicht in den Griff: Schließlich weiß Joana immer schon vorher, was ihr Ehemann sagen will – warum ihn also überhaupt zu Wort kommen lassen? Valentin straft Joana dafür mit Gefühlskälte, nimmt jeden Missstand als gegeben hin und sieht keinen Grund für Veränderung. Doch nicht nur das Paar hat Probleme – auch der Therapeut scheint in Schwierigkeiten zu stecken. Mitten in der Sitzung kommt es zum Eklat. Und plötzlich fangen alle an zu reden ... 💭 Nachdem Mike dieses Buch empfohlen hat, hab ich mir meinen ersten Glattauer als Hörbuch geschnappt und wurde nicht enttäuscht. In diesem amüsanten Kammerspiel lernte ich Joana und Valentin Stück für Stück kennen. Sind mir beide zu Beginn noch völlig fremd, entwickeln sich zwei wirklich interessante Einzelpersönlichkeiten. Joana fühlt sich einfach nicht verstanden und allein gelassen, hat aber durchaus gern das letzte Wort 𝘐𝘤𝘩 𝘸𝘪𝘭𝘭 𝘥𝘰𝘤𝘩 𝘯𝘰𝘤𝘩 𝘦𝘵𝘸𝘢𝘴 𝘥𝘢𝘻𝘶 𝘻𝘶 𝘴𝘢𝘨𝘦𝘯. Valentin scheint gefühlskalt und resignierend. 𝘛𝘫𝘢. Dennoch entwickeln beide eine sehr unterhaltsame Streitdynamik, die der Magister gern auch einmal trocken kommentiert. 𝘝𝘢𝘭𝘦𝘯𝘵𝘪𝘯: 𝘐𝘤𝘩 𝘩𝘢𝘣𝘦 𝘮𝘪𝘤𝘩 𝘵𝘢𝘶𝘴𝘦𝘯𝘥 𝘮𝘢𝘭 𝘣𝘦𝘪 𝘥𝘪𝘳 𝘦𝘯𝘵𝘴𝘤𝘩𝘶𝘭𝘥𝘪𝘨𝘵. [...] 𝘑𝘰𝘢𝘯𝘢: 𝘔𝘪𝘳 𝘬𝘰𝘮𝘮𝘦𝘯 𝘨𝘭𝘦𝘪𝘤𝘩 𝘥𝘪𝘦 𝘛𝘳𝘢̈𝘯𝘦𝘯. 𝘔𝘢𝘨𝘪𝘴𝘵𝘦𝘳: 𝘚𝘦𝘩𝘳 𝘴𝘤𝘩𝘰̈𝘯. Irgendwann nimmt die vom Magister betitelte 𝘒𝘢𝘮𝘱𝘧𝘣𝘦𝘻𝘪𝘦𝘩𝘶𝘯𝘨 überhand und er fordert verzweifelt: 𝘙𝘰𝘭𝘭𝘦𝘯𝘵𝘢𝘶𝘴𝘤𝘩, 𝘙𝘰𝘭𝘭𝘦𝘯𝘵𝘢𝘶𝘴𝘤𝘩, 𝘙𝘖𝘓𝘓𝘌𝘕𝘛𝘈𝘜𝘚𝘊𝘏. Doch auch das scheint nicht die gewünschte Wirkung zu erzielen. 𝘑𝘰𝘢𝘯𝘢: 𝘋𝘶 𝘣𝘪𝘴𝘵 𝘪𝘤𝘩 𝘶𝘯𝘥 𝘪𝘤𝘩 𝘣𝘪𝘯 𝘥𝘶. 𝘐𝘴𝘵 𝘥𝘢𝘴 𝘴𝘰 𝘴𝘤𝘩𝘸𝘦𝘳 𝘻𝘶 𝘷𝘦𝘳𝘴𝘵𝘦𝘩𝘦𝘯? 𝘝𝘢𝘭𝘦𝘯𝘵𝘪𝘯: 𝘕𝘢 𝘨𝘢𝘯𝘻 𝘯𝘰𝘳𝘮𝘢𝘭 𝘪𝘴𝘵 𝘦𝘴 𝘯𝘪𝘤𝘩𝘵. 𝘕𝘰𝘳𝘮𝘢𝘭𝘦𝘳𝘸𝘦𝘪𝘴𝘦 𝘪𝘴𝘵 𝘮𝘢𝘯 𝘥𝘦𝘳, 𝘥𝘦𝘳 𝘮𝘢𝘯 𝘪𝘴𝘵 𝘶𝘯𝘥 𝘯𝘪𝘤𝘩𝘵 𝘥𝘦𝘳 𝘢𝘯𝘥𝘦𝘳𝘦 𝘰𝘥𝘦𝘳 𝘥𝘪𝘦 𝘢𝘯𝘥𝘦𝘳𝘦 𝘰𝘥𝘦𝘳 𝘥𝘶 𝘴𝘰𝘨𝘢𝘳. 𝘋𝘢 𝘸𝘪𝘳𝘥 𝘮𝘢𝘯 𝘫𝘢 𝘴𝘤𝘩𝘪𝘻𝘰𝘱𝘩𝘳𝘦𝘯. Daraufhin schlägt der Magister eine Pause vor. Und schon danach scheint nichts mehr so zu sein, wie es vorher war. Ein wirklich amüsantes Kammerspiel, dass ich vor allem als Hörbuch weiterempfehlen möchte. Kurzweilige Unterhaltung garantiert! ⭐️⭐️⭐️⭐️ ☆ ⁽ᵁᴺᴮᴱᶻᴬᴴᴸᵀᴱ ᵂᴱᴿᴮᵁᴺᴳ ⁻ ˢᴱᴸᴮˢᵀᴷᴬᵁᶠ⁾

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Amüsant, kurzweilig und kreativ

Von: Dr. Tobias Kallfell

16.06.2023

Lust auf ein zerstrittenes Ehepaar in den Vierzigern, das sich gegenseitig im Therapiegespräch die Hölle heiß macht? Dann empfehle ich die Lektüre der Komödie „Die Wunderübung“ von Daniel Glattauer. Es handelt sich um einen Einakter, der mich immer dann hat schmunzeln lassen, wenn die gegenseitigen Anfeindungen besonders giftig waren (was sagt das nur über mich aus?). Wo sonst als im Dialog ist eine Handlung unmittelbarer? In diesem Stück entstehen Ereignishaftigkeit und Emotionalität schon allein durch den darin angelegten Beziehungskonflikt. Das Stück strotzt vor Lebhaftig- und Kurzweiligkeit sowie Abwechslungsreichtum. Ich fühlte mich während der Lektüre prima unterhalten. Direkt zu Beginn wird deutlich, wie Joanna ihrem Mann ständig Vorwürfe macht. Und gleichzeitig unterstellt ihr Mann Valentin ihr seinerseits stets böse Absichten. Vor allem die Aufteilung der gemeinsamen Pflichten, die über das Berufliche hinausgehen, scheinen ihnen Probleme zu bereiten. Ein weiterer zentraler Vorwurf von Joanna: Valentin wolle sich nicht ändern und er habe seine Leidenschaft verloren. Der hitzige Konflikt ist also vorprogrammiert. Und der Therapeut als neutrale Instanz versucht zu vermitteln. Er kämpft regelrecht darum, das Positive und Verbindende der Doreks herauszustellen. Problem: Seine fehlende Durchsetzungsstärke und Überforderung im Dialog. Die Frage, die man sich natürlich während der Lektüre stellt, ist die Folgende: Werden die Doreks ihre Krise überwinden? Finden sie wieder zusammen oder werden sie sich trennen? Zu Beginn macht es jedenfalls den Eindruck, als seien Valentin und Joanna hoffnungslose Fälle. Zwar wird deutlich, dass beide früher einmal aufrichtig und innig ineinander verliebt waren (ihre gemeinsamen Rückblicke in die Vergangenheit sind verträumt), aber wird das reichen? Beide scheinen einander unversöhnlich gegenüberzustehen. Zwischenzeitlich fragt man sich, ob es sich um eine Tragikkomödie handelt. Doch dann kommt es im letzten Drittel zu einer schönen Wendung. Der Therapeut fällt aus seiner professionellen Rolle heraus. Eine Veränderung belebt die Handlung. Der Fokus verschiebt sich auf den Berater. Herrlich! Alles wird plötzlich auf den Kopf gestellt. Doch ich will nicht zu viel verraten. Fazit: Ein rundum gelungenes Stück mit einem kreativ angelegten Grundkonflikt. Die Figuren machen allesamt eine Wandlung durch. Die Auflösung des Einakters am Ende ist einfallsreich und amüsant. Mir hat die Lektüre viel Spaß gemacht. Auch die Komik hat mir zugesagt, sowohl was sprachliche Gestaltung, Charaktere und Situation angeht. Ich gebe 5 Sterne!

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Vita

Daniel Glattauer, 1960 in Wien geboren, wurde zunächst durch seine Kolumnen bekannt, die er als Journalist für die Tageszeitung Der Standard schrieb. Seine beiden Romane »Der Weihnachtshund« und »Darum« wurden mit großem Erfolg fürs Fernsehen und Kino verfilmt. Der Durchbruch zum Bestsellerautor gelang ihm mit den beiden E-Mail-Romanen »Gut gegen Nordwind« und »Alle sieben Wellen«, die in zahlreiche Sprachen übersetzt wurden und auch als Hörspiel, Theaterstück und Hörbuch erfolgreich sind.

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