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Rezensionen zu
Der Sinn des Lebens

Manfred Lütz

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Ich muss zugeben, hinter dem Titel hatte ich eigentlich einen anderen Inhalt erwartet. Beschreibung des Buches: „Der Sinn des Lebens“ von Manfred Lütz ist 2024 im Kösel-Verlag als Hardcover erschienen. Das Buch hat 365 Seiten. Das Titelbild zeigt die Laokoon Gruppe/Skulptur im Vatikanischen Museum in Rom. Kurze Zusammenfassung: In 10 Kapiteln (Sinnvolle Gewalt, Auf der Suche nach dem Sinn, Schöner sterben, Neuer Sinn im Dämmerlicht, Das Auf und Ab des Lebens, Sinnliche Revolutionen, Geniale Visionen, Grenzerfahrungen, Ganz großes Kino und Finale) führt Manfred Lütz anhand von römischer Kunst durch die Geschichte der Menschheit. In jedem Kapitel werden Kunstwerke vorgestellt und analysiert. Es gibt ein Vorwort von Elke Heidenreich und am Ende ein Register über Künstler, Römische Herrscher und Objekte. Mein Leseeindruck: Irgendwie hatte ich mir unter diesem Titel etwas anderes vorgestellt. Als ich das Buch in den Händen hielt, war ich zunächst überrascht über die Aufmachung. Das Buch ist schwer, es wirkt wie ein Bildband. Blättert man das Buch erst einmal durch, so bleibt man bei dem ein oder anderen Kunstwerk, das hier vorgestellt wird, hängen. Leider hat man mir Kunsthistorik nie so richtig schmackhaft machen können, so dass dieses Buch für mich eine echte Herausforderung ist. Auch war ich bisher nur als Kleinkind in Rom und kenne die hier gezeigten Kunstwerke meist nur von Bildern. Man muss sich schon auf dieses Buch gänzlich einlassen, um es komplett von vorne bis hinten zu lesen. Ich habe es nur geschafft, mir einzelne Kapitel herauszupicken, in denen mich die Kunstwerke mit einem Blick darauf neugierig gemacht haben bzw. Kapitel, die mich inhaltlich besonders interessierten. Dabei konnte ich feststellen, dass eine so intensive Beschäftigung mit einem einzelnen Kunstwerk und die Bedeutung dessen, einem die Geschichte rund um die Entstehung von historischen Kunstwerken hier besonders nahebringt. Die Texte sind sehr verständlich und gut lesbar verfasst und gegliedert. Ich kann mir vorstellen, dass dieses Buch ein absoluter Gewinn für kunsthistorisch interessierte Menschen ist, die es begleitend zu einer Romreise lesen. Fazit: Dieses Buch ist in seiner Aufmachung und Inhalt ganz besonders lesenswert für kunsthistorische begeisterte Menschen. Kunst verbindet Menschen!

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Inhalt Ein wahrhaft fulminantes Werk. Herr Lütz unternimmt einen ausgedehnten, fast möchte ich sagen umfassenden Streifzug durch die Geschichte von Rom, erklärt wichtige Aspekte der jeweiligen Epochen, präsentiert Kunstschätze aus der jeweiligen Zeit und stellt diese in einen Zusammenhang mit der jeweils vorherrschenden Anschauung vom Sinn des Lebens und wie dieser sich in den entsprechenden Kunstwerken ausdrückt. Dass es dabei überwiegend um religiöse Kunstwerke geht, wird sicherlich nicht überraschen. Insgesamt gliedert Herr Lütz seinen kunsthistorischen Rundgang durch Rom in 10 Kapitel bzw. Zeiträume. Pro zu besprechendem Kunstwerk zeigt er jeweils ein wundervolles Foto und erläutert es dann. Am Ende des Buches findet sich ein Index der im Buch vorkommenden Künstler, Römischen Herrscher und Objekte, was die Orientierung im Buch wie auch das Wiederfinden von Lieblingskunststücken erleichtert. Subjektive Eindrücke Ich gebe zu, dass ich anfangs ein wenig überrascht vom Inhalt des Buches war und eher viele erklärende Texte zum Sinn des Lebens erwartet hatte. Aber nachdem ich die ersten Kunstobjekte gesehen und die Auslegung der in ihnen enthaltenen Hinweise auf das Sinnverständnis der entsprechenden Zeit verstanden hatte, war ich absolut ausgesöhnt. Die Fotos sind toll, die Texte prägnant und gut verständlich, die Inhalte äußerst interessant. Viele der gezeigten Objekte konnte ich selbst schon in Rom bewundern. Nun erschienen sie mir noch einmal in einem anderen, deutlicheren Licht. Damals bin ich eher zufällig, erratisch durch Rom gelaufen - wohin mich meine Beine gerade tragen wollten. Ich glaube, ich möchte noch einmal hin und wesentliche Teile des Buches noch einmal deutlich bewusster "ablaufen" und erleben. Fazit Der Sinn des Lebens, ausgedrückt durch Kunstwerke vieler Epochen der Römischen Geschichte.

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Es gibt doch einen objektiven Sinn des Lebens

Von: Rainer Goetzendorf aus Bonn

13.04.2024

Gegen alle Philosophen behaupte ich, dass es doch einen objektiven Sinn des Lebens gibt. Wenn man die 4,5 Mrd. Jahre der Existenz der Erde auf 24 Stunden verkürzt, dann erscheint der Mensch auf dieser Skala in der letzten Sekunde. Vorher hat es praktisch schon 24 Stunden lang eine Entwicklung gegeben. Und diese Entwicklung ist nicht, wie alle behaupten, zufällig abgelaufen, sondern ganz streng nach den Regeln der Naturgesetze. Für mich besteht der objektive Sinn des Lebens in der Entwicklung der Intelligenz. Diese ist überall in der Natur zu finden, in den Pflanzen, in den Tieren, in den Pilzen usw. Und die Werte, die wir angeblich den Religionen zu verdanken haben, finden sich auch schon überall in der Natur. Menschenrechte sind Naturrechte!

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