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Rezensionen zu
Das Retreat

Sarah Pearse

Ein Fall für Elin Warner (2)

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€ 17,00 [D] inkl. MwSt. | € 17,50 [A] | CHF 23,90* (* empf. VK-Preis)

Closed Setting mit wenig Tiefe

Von: moneslesecouch

20.06.2024

Auch im zweiten Thriller um die Ermittlerin Elin Warner gibt es ein ganz ähnliches Setting wie in „Das Sanatorium“. Auf einer Insel vor der englischen Küste gönnt sich eine Gruppe von Freunden eine Auszeit. Reiseinfluencerin Jo, ihre Schwester Hana, deren Cousine Maya, Jos Freund Seth und Caleb, der Freund der älteren Schwester Bea, die diesmal nicht mit von der Partie ist, wollen einmal richtig im Luxus-Retreat auf Carey Island entspannen. Doch kaum auf der Insel werden sie von deren Ruf eingeholt. Der Felsen in Form einen Sensenmannes wirft seinen Schatten auf das Idyll. War sie doch früher als Quarantäneinsel für Pestkranke genutzt, deren Seelen heute noch dort umgehen sollen und kam es vor 20 Jahren zum Verschwinden von Jugendlichen aus einem Zeltlager. Als es nun zu mehreren Todesfällen insbesondere in der Freundesgruppe kommt, stellt sich die Frage: Geht wieder ein Serienmörder um? Hier kommt nun Elin Warner, die selbst mit den Dämonen ihrer Vergangenheit kämpft, um die Tode aufzuklären. Doch ist sie der Sache wirklich gewachsen? Ich bin etwas zwiegespalten, wie ich das Buch wirklich finde. Zum einen liest es sich sehr gut, es ist spannend und der Plot nimmt einige Wendungen. Auch das Setting im neu eröffneten Wellness-Hotel gefällt mir gut. Doch auf der anderen Seite ist es mir etwas zu ähnlich dem Vorgängerband und auch die Tiefe der Charaktere fehlt mir. So blieb für mich leider einiges sehr oberflächlich. Auch die Historie von Elin wird nicht richtig erklärt, sodass nicht klar ist, was ihr wirklich in der Vergangenheit passierte. Ich hatte den Vorgängerband zwar gelesen, aber schon wieder vergessen. Trotz der Kritikpunkte ist es ein gut gemachter Thriller für alle Fans von Closed-Settings mit einer guten Dramaturgie.

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Spannendes Setting

Von: buchundkaffee

19.06.2024

"Sie spürt, dass mit dieser Insel nicht alles stimmt, sie nimmt etwas Schwelendes wahr, eine Stille, die befremdlich und unnatürlich erscheint, fast ein wenig heimtückisch.“ (S. 72) Im letzten Jahr habe ich den ersten Thriller „Das Sanatorium“ von Sarah Pearse gelesen, der mir supergut gefallen hat. Vor allem mochte ich im ersten Band das Setting, weil mir grundsätzlich solche Thriller gefallen, die aus welchen Gründen auch immer an einem Ort spielen, wo eigentlich niemand raus und rein kann. Daher war ich sehr gespannt auf den 2. Fall für Elin Warner, der dieses Mal auf einer Insel angesiedelt ist. Und auch dieses Mal ist es der Autorin wieder genauso gut gelungen, mir diese gruselige und spannende Atmosphäre zu transportieren. LUMEN, ein Luxus-Retreat auf der wunderschönen Insel Cary Island, hat einen grausamen Hintergrund. 20 Jahre zuvor wurde dort eine Gruppe Jugendlicher ermordet. Doch mit einem Outdoor-Yoga-Pavillon, einem Pool mit Glasboden und einer Seilschaukel über dem Wasser sollen die Feriengäste hier einen unvergesslichen Aufenthalt erleben und nicht mehr an die früheren Ereignisse erinnert werden. Doch die Idylle wird zerstört. Eine junge Frau, die eigentlich gar nicht auf der Insel sein sollte, wird tot aufgefunden. Alles sieht nach einem tragischen Unfall aus, doch bei DS Elin Warner stellt sich ein Gefühl von Unbehagen ein. „Sie wird den Eindruck nicht los, dass ihr etwas entgeht, ein wesentlicher Teil dessen, was sich hier ereignet hat.“ (S. 108) Und nur kurze Zeit später gibt es einen zweiten rätselhaften Todesfall. Mehr und mehr scheinen die Ereignisse von vor 20 Jahren sich zu wiederholen beziehungsweise irgendetwas mit den aktuellen mysteriösen Fällen zu tun zu haben. Und ein Ende der Todesfälle scheint es auch nicht zu geben ... Auch hier hat mir wieder der flüssige und bildhafte Schreibstil der Autorin sehr gut gefallen. Die Kapitel sind kurz und knackig, und ich mochte das Buch gar nicht aus der Hand legen, weil ich immer unbedingt wissen wollte, wie es weitergeht, da es mehrere Überraschungen und Wendungen gibt. Das Cover und der tolle Buchschnitt sind absolut toll gelungen und spiegeln die düstere Stimmung gut wider. Vor allem am Ende nimmt die Spannung noch einmal dramatisch zu, obwohl ich es durchweg spannend fand. Von der Handlung her kann man diesen Thriller durchaus lesen, ohne den Vorgänger gelesen zu haben. Doch wir haben in „Das Sanatorium“ unsere Kommissarin Elin Warner schon gut kennengelernt, der dort schon persönliche und körperliche Probleme aufgrund diverser Ereignisse in der Vergangenheit zu schaffen gemacht haben, auf die sich hier im 2. Band bezogen wird. Um Elins Verhalten eventuell besser nachvollziehen zu können, würde ich empfehlen, den ersten Band zuerst zu lesen. Von mir gibt es sehr gerne verdiente 5 Sterne und auch eine Leseempfehlung für diesen Thriller. Ich hoffe, dass ich Elin Warner auch in einem dritten Band begleiten darf.

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Inhalt: Die Einheimischen nennen die Insel Reaper's Rock – Fels des Sensenmanns. Vor Jahren hatte hier ein Serienkiller eine Gruppe Jugendlicher getötet, und man munkelt, der Ort sei verflucht. Nun wurde hier vor der malerischen Küste Devons ein Öko-Wellness-Retreat eröffnet, das Ruhe und Entspannung verspricht. Nichts deutet noch auf die dunkle Vergangenheit. Bis die Leiche einer jungen Frau auf den Felsen unterhalb des Yoga-Pavillons gefunden wird. Ein Unfall? Doch das Opfer war kein Gast, sie sollte eigentlich gar nicht auf der Insel sein, wie DS Elin Warner erfährt. Am nächsten Tag ertrinkt ein Mann bei einem Tauchunfall, und Elin ahnt, dass es sich nicht um Zufälle handelt. Sie muss den Mörder finden, bevor sich die tödliche Geschichte der Insel wiederholt. Meinung: Mein erstes Buch von der Autorin Sarah Pearse und leider war das Beste am Buch der Farbschnitt. Anscheinend ist dies der zweite Band. Das Erste "Sanatorium" habe ich ebenfalls Zuhause liegen, muss jedoch noch überlegen, ob ich dies angehen soll. Sehr schade, aber überzeugt hat es mich absolut nicht. Der Klappentext klang super spannend, jedoch fehlte es komplett an Spannung. Die Atmosphäre im Buch war lasch und es zog sich einfach in die Länge. Man erwartete ein interessantes Ereignis, aber es blieb aus. Die Charaktere gefielen mir leider ebenfalls nicht. Ansich ist es eine coole Idee ein Retreat als Mordkulisse zu nehmen, aber umgesetzt wurde es nicht gut. Mich konnte es nicht überzeugen und ich war froh es beendet zu haben, leider kein Lesevergnügen und daher keine Empfehlung von meiner Seite.

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Psychospiel

Von: Nadine Dietz

15.06.2024

Hierbei handelt es sich um den 2.Thriller der Autorin nach "Das Sanatorium". Der Leser wird auf die Insel "Carey Island" entführt. Sie gilt unter den Einheimischen als verflucht, nachdem dort einige junge Menschen zu Tode kamen. Das beeindruckende Cover hat meine Phantasie angeregt und ich konnte mir diesen abgelegten, gruseligen Ort gut vorstellen. Ich fand gut in die Story hinein und lernte Jo, Hana und ihre beiden Freunde kennen, die dort in einem Luxus-Resort eine gute Zeit zusammen verbringen wollen. Leider kam es ganz anders, als eine weibliche Leiche gefunden wird... Von Anfang an waren die Spannungen zwischen den Freunden spürbar und und die Beklemmung war greifbar. Jeder schien so seine Geheimnisse zu haben und erschien verdächtig. Es war schön, DS Elin Wanner wiederzutreffen, die engagiert versucht, zu ermitteln. Das Privatleben von Elin fand auch wieder viel Raum und machte sie so authentischer. Was ich von den vier Freunden halten sollte, war mir nicht so klar, sie blieben recht blass und unscheinbar. Ich hatte spannende Lesestunden und bin schon gespannt, was Sarah Pearse in Zukunft aufs Papier bringt. Fazit: Ich vergebe 4/5⭐️ für diesen atmosphärischen Thriller.

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Wer Thriller liebt, sollte sich den nicht entgehen lassen. 😱🥶 Ich habe ihn in kurzer Zeit verschlungen, weil er so spannend war. Es gab einige Plottwists und das Ende kam für mich überraschend. Was will man mehr? 🫨 Das Setting und die Atmosphäre sind richtig toll und klasse detailreich ausgearbeitet. Sodass sich vorm inneren Auge der Film förmlich abspielt. Die Charaktere wurden richtig gut beschrieben, sodass man die ganze Zeit mitfiebert und miträtselt. Toll, war auch der Rückblick in die Vergangenheit & man überlegt hat wie das ganze mit der Gegenwart jetzt zu tun haben könnte. 💀 Die kurzen Kapitel waren toll für einen flüssigen Lesefluss, sodass man das Buch nur inhalieren konnte. Auch die Spannung wurde dauerhaft am laufen gehalten, an den richtigen Stellen kam wieder eine Wendung. 😲 Mir hat das Buch richtig gut gefallen & auch das empfehle ich euch für euren Sommerurlaub. Wer Thriller liebt und bald der Urlaub ansteht, sollte sich das auf alle Fälle mit in den Koffer packen für tolle Lesestunden am Meer oder in den Bergen. 🫶🏻

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Im vergangenen Jahr habe ich bereits DAS SANATORIUM von Sarah Pearse total gerne gelesen - und mich hinterher über die viele Kritik an dem Thriller gewundert, die ich echt nicht nachvollziehen konnte. Weil ich persönlich am Sanatorium nicht viel zu bemängeln hatte, ist auch Sarah Pearse neuer Thriller DAS RETREAT direkt auf meine Leseliste gewandert. Darin gibt es ein Wiedersehen mit DS Elin Warner. . Darum geht’s: Auf der Insel Carey Island hat gerade ein neues Wellness-Retreat eröffnet. Die ersten Gäste strömen auf die kleine Insel, die eine düstere Vergangenheit hat. Bald wird eine junge Frau tot aufgefunden. Und es bleibt nicht bei einem Todesfall… . Uuuuh, das hat mir wieder gut gefallen. In Null Komma Nix hat Sarah Pearse es auch diesmal geschafft, mich in die Story hineinzuziehen. Das Ermittlerin Elin Warner hier wieder auftaucht, hat auch schnell für ein vertrautes Gefühl und Wiedererkennungswert gesorgt. Die Geschichte baut sich über das atmosphärische Setting auf, das die Autorin hier erneut schafft. Dann konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen, weil die kurzen Kapitel zusätzlich so einen tollen Lesefluss erzeugt haben. Außerdem geschieht immer genau an den richtigen Stellen etwas Neues, um die Spannung durchweg aufrecht zu halten. Elin Warner legt teilweise wieder ihre Superwoman-Soloshow hin, wie ich sie schon aus dem vorangegangenen Buch kenne. In diesem Fall steht ihr mit DC Steed aber ein Kollege zur Seite, der ganz gut zu Elin passt. Wenn Elin mehr Zusammenarbeit zulässt, könnte da ein tolles Ermittlerteam draus werden. . DAS RETREAT hat mir spannende, kurzweilige und unterhaltsame Lesestunden beschert. Setting und Atmosphäre sind toll gestaltet. Auch die Charaktere sind gut beschrieben. Ich konnte mitfiebern und habe gerätselt, wie die Vergangenheit der Insel wohl mit der Gegenwart zusammenhängt. Die Hinweise darauf hat Sarah Pearse mir an die Hand gegeben. Ich bin ihr bei der stückweisen Enthüllung aber sehr gerne bis zum Schluss gefolgt. . Fazit: Sarah Pearse hat nachgelegt - und das für meinen Geschmack wieder richtig gut.

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