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Rezensionen zu
Bevor ich dich sah

Emily Houghton

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€ 14,00 [D] inkl. MwSt. | € 14,40 [A] | CHF 19,90* (* empf. VK-Preis)

Ein Unfall kann das ganze Leben verändern. So ging es auch Alfie, nachdem er sein Bein verloren hat. Aber er hat gelernt, nach vorne zu schauen und das Beste aus dem Leben mitzunehmen. Alice hingegen, ist nach einem Brandunfall voller Wunden und hat Wochenlang im Krankenhaus mit keiner Menschenseele gesprochen oder sich geregt. Dennoch beschließen die Ärzte sie auf eine andere Station zu verlegen. Hier wird sie zur neuen Mitbewohnerin von Alfie und den anderen auf der Station. Doch trotzdem scheint sich für sie nichts zu ändern. Sie steht noch unter Schock von dem Unfall. Der Schreibstil ist super angenehm und leicht zu lesen. Tiefgründig, aber doch nicht zu übermannt an Gefühlen, kann sich der Leser in die Gedanken und Gefühle von Alfie und Alice einlesen. Wie sie leiden oder auch wieder Hoffnung am Leben finden. Das hat mir persönlich sehr gut gefallen. Auch wenn das Buch meines Erachtens nach einige Logikfehler beinhaltet (gemischte Zimmer, verschiedene Generationen, etc.) hat es mich nicht besonders gestört. Denn im Endeffekt ging es um die Beziehung zwischen Alfie und wie er Alice irgendwie wieder Hoffnung zu schenken scheint.

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Gestern konnte ich "Bevor ich dich sah" von Emily Houghton aus dem Heyne-Verlag beenden. Allein schon das Cover war für mich ein Blickfang. Es ist etwas anderes und hat mich direkt in den Bann gezogen, sodass ich mir den Klappentext durchlesen musste. Der Roman spielt größtenteils im Krankenhaus. Das ist ein ungewöhnlicher Ort für eine Liebesgeschichte und genau das war der ausschlaggebene Punkt, warum ich das Buch lesen musste. 🤗 In dem Buch geht es um zwei Protagonisten, die sich auf einer Krankenstation in London kennenlernen. Die Geschichte wird abwechselnd aus beiden Perspektiven, aber dennoch in der Erzählerperspektive geschrieben. Das war glaube ich neu für mich. Doch ich bin gut damit zurecht gekommen, da die Kapitel immer angeben, aus welcher Sicht nun erzählt wird. ☺️ Mehr zum Inhalt will ich gar nicht sagen, da ich nicht spoilern will. Doch was ich ganz faszinierend fand, war, wie die Autorin die Charaktere geformt hat. In der Geschichte wird mit der Zeit klar, warum die Hauptprotagonisten sind, wie sie sind. Jeder Mensch wird zu dem, was er erlebt hat. Jedes Erlebnis formt einen. So war die Geschichte alles andere als oberflächlich. Die Charaktere waren super durchdacht und man hat mit ihnen gefühlt. Zudem waren sie super vielseitig und am Ende ist mir die ganze Krankenstation sehr ans Herz gewachsen. Das Buch ist nicht nur ein Liebesroman. Nein, es macht auch Mut nach vorne zu blicken und an sich und an das Gute zu glauben. ❤️ Ich hätte dem Buch beinahe 5 Sterne gegeben, doch in der Mitte gab es eine Stelle, die sich wirklich etwas gezogen hat. Ich wollte, dass es endlich voran geht. 😉 Doch im Großen und Ganzen bin ich total begeistert von dem Buch. Es gehört nicht zu meinem typischen Genre New Adult, sondern eher zu Romance würde ich sagen. Es ist ein Buch, das junge aber auch etwas ältere Frauen gerne lesen würden. Ich vergebe dem Buch ⭐⭐⭐⭐ Sterne.

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Eines meiner absoluten Herzensbücher ist 'Me Before You' von Jojo Moyes. Dieser Roman hat mich teilweise zerstört. Die Geschichte war trotz seiner Tragik so lebensbejahend und hat sehr lange nachgehallt. Als ich den Klappentext zu 'Bevor ich dich sah' las, wusste ich, dieses Buch möchte ich unbedingt lesen. Zitat: "Sie betrachten diesen angeschlagenen, verwitterten alten Baum nicht als kaputt, oder? Unsere Narben sind nur die Spuren unserer Geschichte. Die zeigen das wir unser Leben gelebt haben und vor allem, das wir überlebt haben." Seite 408 Alice & Alfie haben sehr schwere Schicksalsschläge erlitten und lernen sich im Krankenhaus kennen. Ihr Weg zurück ins gewohnte Leben ist steinig und schmerzhaft, da beide auf unterschiedlichste Weise traumatisiert sind. Besonders die junge Karrierefrau hadert unglaublich mit ihrem Schicksal. Sie spricht nicht und lässt niemanden an sich heran. Geschützt hinter einem Trennvorhang zieht das Leben und der Klinikalltag an ihr vorbei. Alfie, ihr immer gut gelaunter Zimmergenosse möchte ihr aus diesem Tief helfen. Nach einem Autounfall hat er selbst sein Päckchen zu tragen, doch die Liebe und Fürsorge seiner Familie und Freunde helfen ihm in dieser Situation doch sehr. Zunächst bleiben zwar seine kleinen, aufmunternden Neckereien unerwidert. Doch er lässt einfach nichts unversucht, um seine Bettnachbarin aus ihrem Schneckenhaus zu holen, um wieder ins Leben zurückzufinden. Fazit: Wer zur Abwechslung auch ganz gerne mal andere Liebesromane liest, die nicht dem gängigen Einheitsbrei entsprechen, sollte sich den Debut Roman von Emily Houghton nicht entgegen lassen. Ich kann diesen wunderbaren Roman voller Tragik und Hoffnung nur empfehlen. Die warmherzige Geschichte wird abwechselnd von beiden Hauptfiguren erzählt. Als Leser ist man direkt in ihren Köpfen und erhält dadurch einen ungefilterten Einblick in ihre Gedanken- als auch Gefühlswelt. Auch wenn ich den Schreibstil stellenweise etwas zäh empfand, haben mich die sympathischen Protas auf ihrem Weg zurück ins Leben wirklich berührt. Und ich kann es nicht anders sagen, der Epilog hat mir ein Lächeln ins Gesicht gezaubert. Er war einfach perfekt und hat für mich die Geschichte abgerundet. Lest dieses Buch, eine Achterbahn der Gefühle erwartet euch! Happy reading! 4/5 ☆☆☆☆ @heyneverlag Vielen Dank, für die tollen Lesestunden! Ich freue mich auf weitere Romane der Autorin.

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Alice hatte einen furchtbar schlimmen Unfall, von dem sie schwere Verbrennungen davongetragen hat. Im Krankenhaus redet sie nicht, jedoch landet sie im Krankenbett neben dem immer gut gelaunten Alfie, der es ihr sehr schwer macht, ihn nicht an sich heranzulassen. Sie merkt schnell, dass nicht nur sie mit Problemen hadert, sondern auch Alfie. Die beiden haben sich noch nie gesehen, jedoch helfen sie sich gegenseitig in dieser schweren Zeit sehr viel, auch wenn es nicht einfach ist. Die Protagonisten: Alice Leben und ihr Charakter haben sich seit ihrem Unfall komplett verändert. Sie hat kein Selbstbewusstsein mehr, trauert ihrem alten Leben hinterher und bemitleidet sich selbst ziemlich viel. Sie konnte sehr sympathisch sein, aber auch nervig, weshalb ich manchmal im Zwiespalt war jedoch mochte ich sie grundsätzlich ganz gerne. Alfie ist einfach großartig gewesen, er hat selbst seine eigenen Probleme, aber ist trotzdem so gut wie immer fröhlich und versuchte immer die Leute um ihn herum aufzumuntern. Er war mit Alices bester Freundin einer meiner Lieblingscharaktere in diesem Buch. Die Nebencharaktere fand ich ebenfalls alle super. Die Umsetzung: Durch das Cover wurde ich auf das Buch aufmerksam und der Klappentext klang auch recht vielversprechend und das Buch hat gehalten, was es versprochen hat. Ich bin gut in das Buch hineingekommen und der Schreibstil gefiel mir sehr, auch wenn ich hauptsächlich in der Ich-Perspektive lese und die Erzählperspektive eher meide, hatte ich mich nach einer Weile daran gewöhnt. Ich finde die Geschichte einfach super, wie sich Alice und Alfie immer mehr einander öffnen, gefällt mir super und das Leben auf der Station ist auch immer recht unterhaltsam gewesen, jedoch wirkte alles etwas unrealistisch, wie für Alice förmlich der rote Teppich ausgerollt wird (da sie ja niemand in ihrem Zustand sehen soll), war sehr dick aufgetragen gewesen und die Hintergrundgeschichten der beiden sind zufällig auch etwas dramatischer als erwartet. Als müssten die Protagonisten so viel Schlechtes erlebt haben wie nur möglich. Allerdings gefällt mir das Buch sonst wirklich super gut, es muss ja nicht immer realistisch sein, bei Liebesgeschichten kann es auch mal etwas over the top sein, denn ich glaube, sonst hätte das ganze Prinzip dieses Buches nicht einmal funktionieren können. Das Ende war ein toller Abschluss und das Buch ist auf jeden Fall lesenswert, aber man muss es nicht unbedingt gelesen haben. Mein Fazit: Wer nach einem realitätsnahen Buch sucht ist, hier absolut falsch, wenn ihr jedoch eine unglaublich süße und unterhaltsame Liebesgeschichte für zwischendurch wollt, seid ihr mit diesem Buch sehr gut bedient. Deshalb gebe ich dem Buch gerechtfertigte 4 von 5 Sterne.

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Über Liebe und Neustart mit Schwächen

Von: Newspaper

04.08.2021

Inhalt: „Nur wenn du verwundbar bist, wird dich die Liebe finden Als Alice Gunnersley ausgerechnet das Krankenhausbett neben dem immer gut gelaunten Alfred Mack zugeteilt wird, kann sie ihr Pech kaum fassen. Denn während Alfie in einer Tour quasselt, will Alice einfach nur ihre Ruhe haben. Seit sie mit schweren Verbrennungen ins St.-Francis-Hospital eingeliefert wurde, spricht sie mit niemandem, vermeidet jeden Blick in den Spiegel und hält den Vorhang, der ihr Bett vom Rest der Station trennt, fest verschlossen. Als sie eines nachts jedoch hört, wie Alfred heftige Albträume quälen, wird ihr klar, dass sie nicht die einzige ist, die mit ihrem Schicksal hadert. Von nun an teilen sie Nacht für Nacht ihre Ängste und Sorgen miteinander. Gemeinsam stellen sie fest, dass es in Ordnung ist, wenn das Leben mal nicht in Ordnung ist. Dass die unsichtbaren Verletzungen oft mehr weh tun als die sichtbaren. Dass die Welt da draußen manchmal mehr Mut erfordert als ein Krankenhausaufenthalt. Und dass man sich in einen Menschen verlieben kann, ohne ihn je gesehen zu haben …“ Schreibstil/Art: Alfie und Alice wechseln sich in der Erzählperspektive ab. Dem Leser wird es also ermöglicht beide Seiten, beide Protagonisten kennenzulernen, ihnen näher zu kommen, zu verstehen was sie erlebt haben und vor allem was/wer hinter der Fassade bzw. dem Vorhang steckt. Eine Vielfalt an Humor, Ernsthaftigkeit, Dramatik, Romantik und Sorge ist auf jeden Fall gegeben. Womit ich mich aber nicht anfreunden konnte, sind die vielen unlogischen und schlecht durchdachten Szenen. Fazit: An sich fand ich die Liebesgeschichte zwar zum Schluss extrem tiefsinnig und lehrreich, ich konnte aber leider über vieles dennoch nicht einfach hinüber „weglesen“. Mich hat zum Beispiel gestört, dass eine Krankenschwester die Patienten mit „Baby“ anspricht. Aber auch aus medizinischer Sicht war nicht alles gut durchdacht. Nichtsdestotrotz steckt eine schöne Message dahinter. Man ist nie nur körperlichen sondern auch seelischen Verletzungen ausgesetzt. Die Konfrontation hat mir daher sehr gut gefallen.

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Könntest du dich in jemanden verlieben, den du noch nie gesehen hast? Schon der Klappentext und das Cover haben mich richtig neugierig auf die Geschichte gemacht. Die wechselnden Perspektiven zwischen Alice und Alfie haben mir richtig gut gefallen und Houghtons Schreibstil war wirklich sehr angenehm zu lesen. Die ersten 100 Seiten haben sich ganz schön gezogen. Danach entwickelte sich aber die Freundschaft zwischen Alfie und Alice und die Geschichte nahm richtig Fahrt auf. Alice Charakterentwicklung und ihr Weg zur Selbstakzeptanz fand ich so gut gelungen, aber auch sehr realiatisch. Alfie habe ich sofort ins Herz geschlossen. Sein ganzer Charakter und wie er mit den Nebencharakteren interagiert hat, fand ich wirklich toll. Die Message, dass es nicht immer aufs Aussehen ankommt, hat mir besonders gut gefallen. Die Geschichte macht Mut und zeigt, dass das Leben auch nach schweren Schicksalsschlägen lebenswert ist. "Bevor ich dich sah" von Emily Houghton erhält von mir 4,5 von 5⭐.

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Emotional

Von: Marie

22.07.2021

Alice Gunnersley bekommt ausgerechnet ein Krankenbett neben dem gut gelaunten Alfred Mack, sie will einfach nur ihre Ruhe, aber Alfie redet ununterbrochen. Seit Alice mit schweren Verbrennungen in das Krankenhaus eingeliefert wurde, redet sie kein Wort mehr und vermeidet es sich anzusehen. Sie will mit niemandem reden und auch von niemandem gesehen werden. Nachts hört sie wie, der immer gut gelaunte, Alfie von schrecklichen Alpträumen geplagt wird und ihr wird bewusst, dass sie nicht die einzige ist, die leidet.     Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Alice und Alfie erzählt. Beide haben schwere Unfälle überlebt und müssen nun damit klar kommen. Körperliche und seelische Schmerzen sind immens und es werden beide Seiten emotional beschrieben. Beide haben schlimmes erlebt, doch jeder geht unterschiedlich damit um, die Charaktere sind sehr verschieden und doch verstehen sie sich nach ersten Schwierigkeiten sehr gut. Alfie ist hartnäckig und gibt nicht auf Alice zum reden zu bringen, während er nebenbei mit seinen eigenen Problemen zu kämpfen hat. Alice ist hingegen hauptsächlich auf sich fixiert, bis ihre beste Freundin und Alfie es schaffen sie aus der Reserve zu locken. Im Vordergrund der Geschichte steht die Verarbeitung des traumatischen Unfalls von Alice, die Liebesgeschichte und Alfies Schicksal bleibt leider sehr im Hintergrund, was ich etwas Schade fand. Durch die sympathischen Nebencharaktere wurde die Geschichte nicht von Trauer und Leid dominiert, sondern war auch locker, lustig und erfrischend.   Die Geschichte ist sehr wunderschön und traurig zu gleich, der Schreibstil ist angenehm und die Charaktere unglaublich sympathisch. Besonders Alfie ist mir sehr ans Herz gewachsen. Wer eine tragische Geschichte, welche durch wundervolle Charaktere aufgelockert wird, sucht, ist hier genau richtig.

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72 Kapitel, die es zu lesen lohnt

Von: Mau Mau

21.07.2021

Zusammenfassung: Als Alice Gunnersley nach einem schweren Unfall im Krankenhaus neben Alfred Mack, genannt Alfie, aufwacht, hält sich ihre Begeisterung in Grenzen. Die Charaktere könnten nicht unterschiedlicher sein: Alfie, der charmante junge Mann, der ununterbrochen wie ein Wasserfall redet und Alice, die einfach nur ihre Ruhe möchte. Aufgrund ihrer schweren Verbrennungen scheut sie den Kontakt zu Menschen; sie besteht sogar darauf, dass der Vorhang an ihrem Krankenbett stets geschlossen bleibt, sodass niemand sie sehen kann. Eigene Meinung: Ich kann dieses Buch jedem empfehlen, der sich auf 72 Kapitel voller Emotionen und humorvoller Charaktere einlassen will. Die Autorin Emily Houghton erzählt den Roman abwechselnd aus der Sicht von Alice und Alfie. Der Schreibstil ist total flüssig, was es dem Lesenden ermöglicht, das Buch in einem "Rutsch" zu verschlingen. Besonders gut hat mir gefallen, dass sich die zu Beginn des Romans verschlossene Alice trotz ihres Traumas immer mehr öffnen konnte und so ein Teil der "Reha-Truppe" rund um Alfie wurde. Trotz der doch realen Schilderungen hat es die Autorin geschafft, humorvolle sowie tolle Momente zu schaffen - für uns Lesende, aber ganz gewiss auch für Alice und Alfie. Meiner Meinung nach ist der Autorin ihr erstes Werk sehr gelungen, weswegen ich gerne 4 Sterne vergebe und eine klare Kaufempfehlung ausspreche.

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