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Rezension zu
Eine Krone aus Feuer und Sternen

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

leider hat an vielen Stellen die Spannung gefehlt

Von: courtofnightreaders
10.09.2018

Meinung: Cover & Aufbau: Das Cover ist gleichzeitig schlicht, edel, fällt aber trotzdem sofort ins Auge. Als ich es zum ersten Mal gesehen habe, war für mich klar, dass ich es lesen MUSS. Der Klappentext hat dieses Vorhaben nur noch einmal endgültiger gemacht. Das Buch wird aus insgesamt zwei Sichten erzählt, wodurch der Leser einen besseren Einblick in die Gefühlswelt von sowohl Dennalaia, als auch Mara bekommt. Der Schreibstil ist zu beginn des Buches nicht ganz so flüssig, wie man es sich gerne wünscht. Mit der Zeit findet man aber in den Stil, der sehr an die Grundatmosphäre angepasst wurde, hinein und er wird immer angenehmer. Inhalt: Die Geschichte beginnt mir einem Prolog, der wirklich interessant und fesselnd geschrieben wurde. Schon nach diesen paar Seiten war für mich klar, dass das Buch durchaus Potential hat. Im weiteren Verlauf verfolgen wir Denn, die am Hof in Mynaria ankommt um dort Thandi, den Thronfolger, zu heiraten. Schon zu Beginn kommt es zu unzähligen wirklich spannenden Momenten, in denen der Leser neugierig gemacht werden sollte. Jedoch werden diese Szenen nur recht oberflächlich erzählt. Es hätte viel mehr Spannung aufgebaut werden können und die Autorin hätte mehr in die tiefe gehen können. So wurden spannende Stellen nur zu normalen Szenen, was leider sehr schade war. Ein Punkt, der für den Leser wirklich zum Problem werden kann, sind die Namen. Diese passen zwar perfekt in die Welt, sind teilweise aber so kompliziert, dass man sie mehrmals lesen muss, um später einen flüssigen Lesefluss zu haben. Mit Denna hatte ich stellenweise meine Schwierigkeiten. Nicht dass sie unsympathisch gewesen wäre, aber sie wurde eben zur Prinzessin erzogen, und das merkt man ihr zunächst einmal einfach an. Ihre Entwicklung im Laufe der Handlung hat mir allerdings sehr gut gefallen. Meine persönliche Favoritin in dieser Geschichte ist allerdings Mara, eine starke kämpferische junge Frau, die ihren eigenen Willen hat und sich nicht eine Rolle drängen lassen will. Wer mir auch total ans Herz gewachsen ist, war Nils, der beste Freund von Mara. Obwohl er nur eine Nebenrolle in dieser Geschichte hat, ist er eine loyale liebenswerte Person, und man hat die tiefe Freundschaft der beiden richtig gespürt. Es gab auch andere Charaktere, die aber sehr oberflächlich rüberkamen, was bestimmt so gewollt war, und das ist auch gut gelungen. Bei vielen wusste man wirklich nie so genau, woran man ist und ob man ihnen trauen kann. Fazit: An sich war die Geschichte wirklich gut und auch viele der Charaktere waren mir sehr sympathisch. Das einzige, was ich wirklich schade finde, ist, dass die Spannung in spannenden Szenen gefehlt und das hat irgendwann auch der Story geschadet. Trotzdem freue ich mich schon auf einen zweiten Band. 3,5✨/ 5✨

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