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Rezension zu
Eine Krone aus Feuer und Sternen

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Tolle Idee, aber Umsetzung hätte besser sein können

Von: Apathy
25.08.2018

Der Klappentext sprach mich sofort an. Es klang nach einer magischen und fantasievollen Geschichte. Zudem ist das Cover schön anzusehen. Als Einstieg wird eine Szene aus Dennas Kindheit beschrieben. Sie findet heraus, dass sie Magie beherrscht. Jedoch ist diese verboten und wird bestraft. Daher muss Denna diese Gabe fortan verbergen. Seit ihrer Kindheit ist Prinzessin Denna dem Prinzen Thandilimon von Mynaria versprochen. Das Bündnis soll die beiden Konigreiche Mynaria und Havemont vereinen. Als Denna nach Mynaria kommt, muss sie lernen sich am Hof zurechtzufinden. Es ist kein einfaches, denn die Magie beginnt verrückt zu spielen und dann ist da auch noch die Schwester des Prinzen, die Prinzessin Amaranthine. Außerdem sind die Magienutzer und Aufständigen ein Problem für das Königreich. Im Hintergrund bahnt sich zudem ein Netz aus Intrigen und Machtspielen an. Wer ist der wahre Feind? Die Geschichte versprach sehr viel, jedoch fehlte mir am Anfang einfach die Spannung und so zogen sich die Geschehnisse etwas hin. Es wurde manches einfach nur zu oberflächlich beschrieben. Mit den komplizierten Namen kam ich anfangs auch des Öfteren mal ins Stocken. Aber zum Glück vergab die Autorin diesen Spitznamen. Der Schreibstil gefiel mir dafür gut, er war flüssig und leicht. Die Erzählperspektive wechselte zwischen den beiden Prinzessinen. Das gefällt mir immer wieder gut, da man so die Charaktere besser kennenlernt und auch in die Gefühlswelt eintauchen kann. Denna ist ein pflichtbewusste Prinzessin, die gerne Anschluss am Hofe finden möchte. Außerdem verfügt sie über viel Wissen, aber nicht jeder erkennt ihr Potenzial. Mara ist das Gegenteil, hält sich nicht an die Regeln, ist lieber bei ihren Pferden oder in der Stadt und lebt lieber in Freiheit. Es war spannend zu lesen, wie die Beiden zueinander finden. Am Anfang mochten sie sich nicht unbedingt. Es gefiel mir gut, dass sie sich erst nach und nach kennenlernen und die Liebesbeziehung langsam erblüht. Auch wenn Drumherum vieles passiert, liegt das Hauptaugenmerk auf das Kennenlernen der Prinzessinen. Von Prinz Thandi erfährt man wenig, da er oft an Sitzungen des Hohen Rates für das Königreich teilnimmt. Gerne hätte ich noch mehr über den Prinzen, die einzelnen Königreiche und auch über die Magie erfahren. Das kam mir alles etwas zu kurz. Es wird nur angedeutet, welche Königreiche es gibt und wie sie zueinander stehen. Am Anfang des Buches ist ein Karte zu finden, um einen kleinen Einblick zu bekommen, wo die Königreiche liegen und wo die Grenzen sind. An sich gefiel mir die Geschichte ganz gut, die beschriebene Welt und auch die Idee mit der Magie. Die Umsetzung hätte jedoch etwas besser sein können. Spannend wurde für mich die Geschichte auch erst, als mehr passiert und alles Knall auf Fall kommt. Das Ende besticht durch Action, unvorhersehbare Wendungen und Ideenreichtum. Die Geschichte hat dadurch etwas an Potenzial für eine gute Fortsetzung gefunden. Fazit: Die Idee und der Weltenaufbau in der Geschichte gefielen mir gut. Jedoch fehlte der Geschichte anfangs die Spannung und die Autorin hat ihr Potenzial verschenkt, indem sie mehr auf das Kennenlernen der Prinzessinnen einging und nicht auf die einzelnen Königreiche und die Magienutzer. Das Ende gefiel mir gut, da endlich mehr passierte und ich dadurch auf eine bessere Fortsetzung hoffe. Bewertung: 3 / 5 Vielen Dank an die cbt-Verlag für das Rezensionsexemplar.

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