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Rezension zu
Was ihr nicht seht

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Ein Spaziergang in die Abgründe der menschlichen Psyche

Von: StMoonlight
21.07.2018

Bereits der Buchdeckel ist wirklich toll gestaltet. Schlicht und doch eindrucksvoll, da der Titel ausgestanzt ist. So erscheint er in Schwarz oder Weiß. Als Kriegsreporterin ist Kate Rafter einiges gewohnt und doch sind ihr die Schicksale der Menschen nicht egal. Sie wird von Alpträumen verfolgt, leidet unter Panikattacken. Da ihre Mutter verstorben ist, macht sich die Frau auf den Weg in ihre alte Heimat. Dabei trifft sie u.a. auf ihre Schwester Sally, die inzwischen dem Alkohol verfallen ist. Während Kate bleibt um die Dinge zu regeln, die eben geregelt werden müssen, glaubt sie Schreie aus dem Nachbarsgarten zu hören. Doch als niemand ihr glaubt, führt sie es auf ihr Trauma zurück. Aber die Schreie verstummen nicht und Kate trifft eine Entscheidung… Dieser Roman ist sehr strukturiert aufgebaut und in drei Teile gegliedert. Toll ist hier, dass erst Kate, später dann Sally ihre Sicht der Dinge erzählt. Dieses bringt die Protagonisten viel näher an den Leser. Der Schreibstil ist nicht nur flüssig, sondern auch packend. Bereits nach dem Prolog war ich in den Sog der Geschichte geraten. Allerdings ist dieser Thriller keiner im klassischen Sinne. Vielmehr geht es hier um die Abgründe der menschlichen Seele - und zwar nicht nur die von Kate! Ein Psychothriller mit einem klasse Ende.

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