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Rezension zu
The Woman in the Window - Was hat sie wirklich gesehen?

A. J. Finn - The woman in the window

Von: Christina Wagener
02.04.2018

Habt ihr auch schonmal jemanden beobachtet um an ein Geheimnis ranzukommen? _________________ *** REZENSION von ©Flotte Buchlotte*** _________________ Angaben zum Buch: A. J. Finn The woman in the window - Was hat sie wirklich gesehen? Blanvalet Verlag 544 Seiten 19.03.2018 erschienen 978-3-7645-0641-4 15,00 € TB Klappbroschur _________________ Angaben zum Cover: Dieses Cover mit seiner aufgezogenen Jalousie lockt den Leser an, hinter die Fassade dieser Fenster zu blicken. _________________ Angaben zum Autor: A. J. Finn hat für zahlreiche Zeitungen und Zeitschriften geschrieben – u.a. für die »Los Angeles Times«, »Washington Post« und das »Times Literary Supplement (UK)«. Er ist in New York geboren, hat aber zehn Jahre in England gelebt, bevor er nach New York zurückkehrte. Sein Debütroman »The Woman in the Window« sorgte vor Veröffentlichung weltweit für Furore, wird in 39 Sprachen übersetzt und derzeit von Fox verfilmt. _________________ Klappentext: Anna Fox lebt allein. Ihr schönes großes Haus in New York wirkt leer. Trotzdem verlässt sie nach einem traumatischen Erlebnis ihre vier Wände nicht mehr. Anna verbringt ihre Tage damit, mit Fremden online zu chatten, zu viel zu trinken – und ihre Nachbarn durchs Fenster zu beobachten. Bis eines Tages die Russels ins Haus gegenüber einziehen – Vater, Mutter und Sohn. Bei dem Anblick vermisst Anna mehr denn je ihr früheres Leben, vor allem, als die neue Nachbarin sie besucht. Kurze Zeit später wird sie Zeugin eines brutalen Überfalls. Sie will helfen. Doch sie traut sich nach wie vor nicht, das Haus zu verlassen. Die Panik holt sie ein. Ihr wird schwarz vor Augen. Als sie aus ihrer Ohnmacht erwacht, will ihr niemand glauben. Angeblich ist nichts passiert... _________________ Meine Meinung: Aufgrund des rießen Hypes über dieses Buch musste ich es einfach auch lesen. Anna Fox ist Psychologin, lebt getrenntlebend von ihrem Mann Ed und ihrer Tochter Olivia in einem New Yorker Stadthaus und leidet u.a. an Agoraphobie. Anna macht auf mich doch eher einen sehr ängstlichen und verstörrten Eindruck. Sie nimmt viele Pillen und trinkt Mengen an Alkohol. Außerdem sitzt sie durch ihre Krankheit nur den ganzen Tag zu hause und beobachtet ihre Nachbarn, u.a. auch die neu eingezogene Familie Allistar, Jane und Ethan Russel. Sie ist regelmäßig in Therapie bei ihrem Arzt Dr. Fielding. Wir tauchen mit in Anna´s Alltag ein, der sich eher langweilig gestaltet. Oft sitzt sie daher am Computer und loggt sich in ein Programm ein, wo sie anderen Menschen mit gleichen Problemen Mut zuspricht. Eines Abends beobachtet sie durch das Fenster einen Übergriff auf ihre Nachbarin Jane. Sie gerät sofort in Panik und verständigt den Notruf. Dann geht alles ganz schnell, die Ermittler Little und Norelli glauben ihr nicht. Sie ist verzweifelt und weis nicht, wie sie das Gesehene verarbeiten und beweisen soll. War es vielleicht ihr Untermieter David oder Allistar Russel selbst? Alles verschwimmt förmlich vor ihren Augen und wird zu Nebel... Der Schreibstil des Buches war durchweg flüssig zu lesen. Durch die doch recht kurzen Kapitel und in Tage aufgeteilten Szenen verlor es nicht an Spannung. Trotz den über 500 Seiten war sie immer präsent. Auch die einzelnen Charaktere kamen sinngemäß rüber. Anna ist ein bisschen eigenartig in Ihrer Art. David, ihr Untermieter scheint auch irgendwelche Geheimnisse mit sich zu führen. Die Beamten waren doch sehr sympathisch und die Ermittlerarbeit hat mir auch gut gefallen. _________________ Fazit: Den Hype um das Buch kann ich nur teilweise verstehen. Obwohl die Story sehr gut war und es nie langweilig wurde auf den über 500 Seiten hatte ich mir jedoch ein bisschen mehr erhofft. Daher nur: --> 4 von 5 Sterne <--

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