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Rezension zu
The Woman in the Window - Was hat sie wirklich gesehen?

Ein Thriller, welcher mit wenig Blut auskommt

Von: Nicole Lehmann
31.03.2018

Auf diesen Thriller habe ich mich gefreut. Jedoch lag es zuerst ein paar Tage zu Hause rum. Die vielen Seiten haben mich etwas abgeschreckt. Ich fragte mich, ob man die Story so lange spannend halten kann. Das Buch hatte ich, kaum begonnen, ziemlich schnell gelesen. Der Schreibstil ist flüssig und leicht zum Lesen. Leider fehlt die Spannung und somit dümpelt und schleicht man zeitweise ziemlich durchs Buch. Es gab viele Wiederholungen, welche mir irgendwann ziemlich auf die Nerven gegangen sind. Eine Psychologin, welche online Leute mit Ängsten berät und motiviert, selber aber so gefangen in ihrer eigenen Welt ist? Na ja. Auch ihr übermässiger Tabletten und Alkohol Konsum (und vor allem die Nicht-Kontrolle durch ihren Arzt) war unglaubwürdig. Natürlich wollte ich trotzdem immer wissen, wie A.J. Finn dieses Buch auflöst und was alles dahinter steckt. Die letzten paar Seiten überraschen mit einem unerwarteten Schluss und machen ein paar Fehler wieder gut. Leider aber nicht alle. Man hätte das Buch gut und gerne ein paar Seiten dünner machen dürfen. Wer aber auf Thriller mit wenig Blut und Totschlag steht, wird an den psychologischen Wirrungen Freude haben. Ich vergebe diesem Buch gutgemeinte 3.5 von 5 Tabletten.

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