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Rezension zu
TICK TACK - Wie lange kannst Du lügen?

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Seichter Thriller, aber dennoch mit interessanten Elementen

Von: Martina - Schmökerwelten
14.01.2018

Nicolette lässt ihren Verlobten, ihren Job und ihre Wohnung für zwei Monate zurück und fährt kurzentschlossen und mit einem unguten Gefühl in ihre Heimat nach Cooley Ridge - eine verschlafene, amerikanische Kleinstadt in der jeder jeden kennt. Sie will ihrem Bruder helfen, das Elternhaus zu verkaufen, da das Geld dringend für die Pflegeheimkosten ihres demenzkranken Vaters benötigt wird. Und natürlich um mehr über dessen seltsame Nachricht an sie zu erfahren. Nic trifft dort auf ihre Jugendliebe Tyler, einen etwas undurchsichtigen Zeitgenossen, der mittlerweile mit Annaleise zusammen ist, dem Mädchen, das ihnen allen damals ein Alibi gab und die plötzlich spurlos verschwindet. Nach fünfzig Seiten beginnt Megan Miranda das Geschehen auf sehr ungewöhnliche Art zu rekonstruieren. Sie erzählt die Geschichte rückwärts - von Tag 15 bis nach Tag 1 - und rollt das, was vor zehn Jahren passiert ist, Häppchen für Häppchen auf. Dies und diverse Zeitsprünge haben dem Buch, wie ich finde sehr gut getan. Das Buch ist nicht gerade vor Spannung strotzend geschrieben, aber doch so, dass man natürlich wissen möchte, wie dies alles zusammenhängt und was damals tatsächlich geschah. Ich denke, dass ich jeden der Freundesgruppe mindestens einmal in Verdacht hatte. Sprachlich hat mir "Tick Tack" sehr gut gefallen. Es ist sehr lebendig geschrieben und lässt sich leicht und flüssig lesen. Ich empfand es nur als ein wenig schwierig, wieder in das Geschehen einzusteigen, wenn ich das Buch eine Weile aus der Hand gelegt hatte.

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