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Rezension zu
Die Spuren meiner Mutter

Rührende Geschichte über Mutterliebe

Von: sinaunknown
28.12.2017

"Die Spuren meiner Mutter" war das erste Buch von Jodi Picoult, das ich je gelesen habe, aber es wird auf jeden Fall nicht das Letzte bleiben. Die Geschichte wurde aus vier Perspektiven erzählt. Da ist zum einen die Sicht von Jenna, dem dreizehnjährigen Mädchen, das zielstrebig nach ihrer verschwundenen Mutter sucht und nicht so schnell aufgeben will. Dann ist da Virgil, der ehemalige Polizist, der völlig am Ende ist. Serenity, ein Medium, das seine Kräfte verloren hat. Und zu guter Letzt auch noch Alice Metcalf, die verschwundene Mutter Jenna`s. Was ich an den verschiedenen Perspektiven sehr gerne mochte, war, dass sie alle ihren ganz eigenen Charakter hatten. Alice klang zum Beispiel stets recht wissenschaftlich und trotzdem konnte man ihre Gefühle, Gedanken und Emotionen meiner Meinung nach gut verstehen.  Im Laufe des Buches habe ich sehr viel über Elefanten gelernt. Die Dickhäuter sind wirklich faszinierende Wesen und ich fand es sehr schön, wie die Autorin es geschafft hat, menschliche und tierische Reaktionen und Gefühle miteinander zu verweben und zu verbinden. Ausserdem hat sie durch die Geschichten über die Elefanten das zentrale Thema der Mutterliebe verstärkt und noch besser gezeigt. Denn dadurch, dass die Mutterliebe sowohl bei den Tieren als auch bei den Menschen eine wichtige Rolle spielte, wirkte sie echter, grösser und realer. Kurz vor dem Ende des Buches erwartet einen dann noch ein riesiger Plottwist. Ich hätte diese Wendung tatsächlich niemals erwartet und war dementsprechend überrascht und sprachlos, als ich die letzten paar Seiten gelesen habe. Mir hat die Wendung aber sehr gut gefallen. Ich finde, sie hat der Geschichte das gewisse Etwas gegeben, das ihr ansonsten vielleicht gefehlt hätte und so verlieh ich dem Buch "Die Spuren meiner Mutter" schlussendlich fünf von fünf Sternen. 

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