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Rezension zu
Sturzflug (Ryder Creed 3)

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Geradelinig, aber nicht langweilig

Von: Aglaya
27.12.2017

Sowohl der Hundeführer Ryder Creed wie auch die FBI-Agentin Maggie O'Dell treffen unabhängig voneinander auf anscheinende Selbstmörder, an deren Tod einige Auffälligkeiten zu finden sind. Was haben die Toten mit den Vögeln zu tun, die tot vom Himmel fallen? "Sturzflug" ist der dritte Thriller um den Hundeführer Ryder Creed, wobei die Reihe auf der "Maggie O'Dell"-Reihe der gleichen Autorin aufbaut. Er ist in sich abgeschlossen und benötigt keine Vorkenntnisse zum Verständnis. Es gibt zwar einige Anspielungen auf den vorherigen Band, aber alles was der Leser wissen muss, um den Fall zu verstehen, wird noch einmal kurz wiederholt. Die Geschichte wird in der dritten Person in erster Linie aus der Perspektive von Maggie und Ryder erzählt. Die beiden sind hier getrennt unterwegs und treffen erst gegen Ende des Buches aufeinander. Sie sind nicht besonders tiefgründig charakterisiert, erschienen mir aber sympathisch. Es fiel mir leicht, sie zu mögen. Da ich selber Hunde sehr mag, kam mir da die Tatsache, dass sowohl Maggie wie auch Ryder mehrere Hunde halten und sie innig lieben, sehr entgegen. Einige Kapitel werden auch aus der Sicht anderer Personen erzählt, die in der Geschichte eine wichtige Rolle übernehmen. Diese erscheinen, obschon nur Nebendarsteller, erstaunlicherweise tiefer und lebendiger gezeichnet als die beiden Protagonisten. Die Handlung ist ziemlich geradelinig aufgebaut und enthält keine grosse Wendungen. Trotzdem wurde es mir während der Lektüre nie langweilig, da die Autorin das Tempo sehr hoch hält und den Leser von einer Erkenntnis zur nächsten führt, damit er sich die Lösung selbst zusammenpuzzeln kann. Hilfreich ist dabei, dass der Leser durch diejenigen Kapitel, die nicht aus der Sicht der Ermittler erzählt werden, mehr Wissen erlangt und diesen darum immer etwas voraus ist. Der Schreibstil der Autorin Alex Kava lässt sich flüssig lesen. Nicht der breiten Masse bekannte Abkürzungen und Fachbegriffe werden übersetzt oder in Klammern ausgeschrieben, sodass hier keine Fragen aufkommen. Mein Fazit Geradelinig und ohne Überraschungen, aber trotzdem nicht langweilig

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