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Rezension zu
Der Weihnachtosaurus

Zauberhaftes Weihnachtsmärchen zweier ungleicher gleicher Freunde

Von: Der Couchpirat
10.12.2017

--- Achtung! Stark gekürzte Rezension, vollständige Version mit Bildern und Video auf meinem Blog --- In dieser Rezension schreibe ich heute über ein wahres Weihnachtsüberraschungsbuch. Überraschend in jeglicher Hinsicht, denn als ich im #Bloggerportal der Randomhouse Verlagsgruppe über das vorliegende Weihnachtsbuch stolperte, war ich fest davon überzeugt, dass es sich lediglich um ein Bilderbuch handelt und die Kinder schon ihren Spaß damit haben würden. Tja, so kann man sich täuschen. Nach öffnen der Verpackung war ich total von den Socken. An Stelle eines Bilderbuches befand sich ein richtiges und aufwendig designetes Hardcover-Buch in der Schachtel. Da lag es nun, „Der Weihnachtosaurus“ von Tom Fletcher. --> Das Buch Wie bereits geschrieben, das Buch war eine große Überraschung für mich. Eigentlich hatte ich ja ein Bilderbuch erwartet, aber ein 384 Seiten starkes, gebundenes Buch erhalten. Ich liebe gebundene Bücher (Frau Pirat wird an dieser Stelle der Rezension wahrscheinlich wieder wissend die Augen rollen) und kann mit Taschenbüchern eher weniger anfangen. Lediglich die Preisgestaltung lässt bei gebundenen Büchern oftmals sehr zu wünschen übrig. Aber da gibt es auch noch die fairen Verlage, „Der Weihnachtosaurus“ kostet moderate 14,99 EUR. Ein recht fairer Preis für das was man bekommt. Ein wunderschön aufwendig gestaltetes Cover und einmalig schöne Grafiken im Buch (über 100 Stück sollen es sein, ich habe es nicht nachgezählt). Der Ersteindruck des Buches war fantastisch. Wenn da schon mal alles stimmt, dann hat ein Buch bei mir so gut wie gewonnen. --> Darum geht es im Buch „Die Weihnachtswichtel am Nordpol sind ganz aus dem Häuschen, als sie tief im Eis ein geheimnisvolles Ei entdecken. Der Weihnachtsmann höchstpersönlich brütet das Ei unter seinem dicken Po aus. Zur Verblüffung aller schlüpft ein freundlicher kleiner Dinosaurier: der Weihnachtosaurus. Zufällig schickt zur gleichen Zeit, tausende Kilometer entfernt, ein kleiner Junge namens William seinen Wunschzettel an den Weihnachtsmann ab: Er wünscht sich einen echten Dinosaurier. Als William und der Weihnachtosaurus einander in der Weihnachtsnacht begegnen, erleben die beiden nicht nur ein fantastisches, zum Brüllen komisches Abenteuer, sondern auch, was es heißt, den Wünschen seines Herzens zu folgen.“ (Quelle: Verlagstext) --> Meine Meinung zum Buch Viel lässt sich zum Buch gar nicht sagen, es ist eine wunderschöne Weihnachtsgeschichte für Kinder und Jugendliche ab etwa 8 Jahren. Aber auch Erwachsene haben durchaus ihren Spaß, denn alleine die Weihnachtsvorbereitungen am Nordpol laufen völlig anders ab, als man es aus den üblichen Weihnachtsgeschichten so kennt. Zum großen Spaß in der vorweihnachtlichen Zeit tragen aber auch die wirklich stimmigen und schönen Illustrationen, die sich durch das gesamte Buch ziehen, sehr stark bei. Die Geschichte dreht sich um die Freundschaft zwischen einem behinderten Jungen, der an den Rollstuhl gefesselt sein Leben so gut es eben geht auf die Reihe bekommen muss, und einem kleinen Dinosaurier, der das Glück hatte, einen Meteoriteneinschlag und die Eiszeit zu überleben. Auf den ersten Blick sehr unterschiedliche Protagonisten, die aber am Ende kaum gleicher sein könnten und gemeinsam viele Abenteuer erleben. Allerdings kommt das Buch etwas schleppend in Fahrt, denn die erste Hälfte der Geschichte dreht sich hauptsächlich um die Bleibe des Weihnachtsmanns am Nordpol, das Leben der Wichtel und das (dank der bösen Gegenspielerin Brenda Pein) etwas verkorkste Leben von William Trudel. Erst in der zweiten Hälfte treffen sich die beiden ungleichen, aber doch irgendwie gleichen Freunde und die Abenteuer, samt Counterpart „der Jäger“, prägen die zweite Hälfte dieser doch sehr ungewöhnlichen Weihnachtsgeschichte. Was ich leider bis jetzt noch verschwiegen hatte, wir sind noch nicht ganz fertig mit dem Buch. Wir lesen jeden Abend vor dem schlafen gehen ein oder zwei Kapitel und ich bin sicher, wir werden bis Weihnachten fertig. Aber da es sich hier um eine Rezension zu einem Weihnachtsbuch handelt, sollte sie unbedingt noch rechtzeitig veröffentlicht werden, damit vielleicht der eine oder andere das Buch noch unter den Weihnachtsbaum legen kann. Verdient hat „Der Weihnachtosaurus*“ das auf jeden Fall, denn es ist wirklich eines der besten Kinder- und Jugendbücher der letzten Zeit. Daher bleibt auch für die Wertung nur eines übrig. Mir gefällt das Buch wahnsinnig gut, Pirat-Junior mag es auch und sogar Piraten-Mama lässt sich zu einem schmunzeln hinreißen, wenn sie denn mal etwas von diesem Buch mitbekommt. Das die CD nicht im Buch enthalten ist, ist natürlich sehr schade. Diese Rezension behandelt allerdings die deutsche Version, daher geht dieser Punkt selbstverständlich nicht in die Wertung mit ein. Dadurch erhält „Der Weihnachtosaurus“ natürlich die volle Punktzahl, 5 von 5 Couchpiraten. Ich hoffe, euch hat meine Rezension zu diesem Weihnachtsbuch gefallen und ich wünsche euch noch einen tollen 2. Advent und eine ruhige restliche Weihnachtszeit, bis zum nächsten Mal, Arrr!… Michael, der Couchpirat.

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