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Rezension zu
Murder Park

haarsträubendes Ende

Von: Caröchen
16.10.2017

Inhalt Paul wird für die Eröffnung des Murder Park auf Zodiac Island eingeladen. Die Insel, auf der vor 20 Jahren ein Serienmörder sein Unwesen getrieben und dabei auch Pauls Mutter ermordet hat. Doch was Paul auf der Insel erleben wird, lässt ihn an allem zweifeln woran er bisher geglaubt hat. Eigene Meinung Den Anfang der Geschichte fand ich echt gut. Als Setting ein stillgelegter Vergnügungspark, das kann ja nur gut werden. Die Interviews waren auch sehr gelungen und haben zum Mitraten animiert. Leider blieben die Charaktere ziemlich blass und unglaubwürdig. Paul blieb mir ebenfalls fremd, obwohl er die Hauptfigur war. Ich konnte seine Gedankengänge und Handlungen oft einfach nicht nachvollziehen. Schnell geht das Morden auf der Insel los. Die Figuren sterben jedoch wie die Fliegen und eher nebenbei, so dass bei mir ein "egal"-Gefühl vorherrschte. Dann war eben noch jemand tot, wirklich getroffen hat es mich nicht. Auch weil ich einfach keinen Bezug zu den einzelnen (immerhin sind es ganze zwölf Personen) herstellen konnte. Dazu kamen sehr unpassende Sexszenen, die rein gar nichts zum Handlungsverlauf beigesteuert haben. Schnell hatte ich einen Verdacht, wie Jonas Winner am Ende alles zusammenfügen würde. Leider hat sich das auch bestätigt und alles nur noch schlimmer gemacht. Der Schluss war so unglaubwürdig und platt, dass ich die seitenlange Erklärung wie denn nun alles abgelaufen ist (wenn man es gut macht, braucht man so eine Erklärung am Ende nicht) nur noch quer gelesen habe. Fazit Hier wurde viel Potential verschenkt. Der Park wurde kaum genutzt und es waren mir irgendwann zu viele, scheinbar willkürlichen Morde und ich habe selber gemerkt, wie ich mich von der Geschichte distanziert habe. Schade, dabei war der Anfang so vielversprechend.

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