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Rezension zu
Seven Nights - Paris

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Seven Nights – Paris

Von: fraeulein_lovingbooks
28.09.2017

Inhalt Rylan ist millionenschwer. Seine wahre Identität verheimlicht er – besonders vor Frauen. Sein Credo ist: keine Bedingungen, keine Verpflichtungen. Kate reist nach Paris, um Inspiration für ihr Kunststudium zu finden. Stattdessen trifft sie auf Rylan. Als sie sich in die Augen sehen, verändert sich alles: Zum ersten Mal hat Rylan eine Frau vor sich, mit der er alles teilen möchte. Doch er weiß, dass sein Geheimnis zwischen Ihnen steht. Um Kate zu halten, muss er ihr die Wahrheit sagen – auch wenn das bedeuten könnte, sie zu verlieren … (Quelle: Klappentext) Meine Meinung Zuerst möchte ich mich beim Bloggerportal und dem Diana Verlag für das Rezensionsexemplar bedanken. Band 1 der Seven-Nights-Reihe. Kate weiß nicht, wie es nach dem Urlaub in Paris weitergehen soll. Sie ist Kunststudentin, kann gut zeichnen, aber wird immer kritisiert, da sie Einheitsbrei produziert. Keinen eigenen Stil vorweisen kann, weswegen sie sich auf den Weg nach Europa macht. Sie will ihren Stil finden und entscheiden, ob sie weiterhin für die Kunst leben will, auch ohne großes Talent, oder ob sie eine sichere Arbeitsstelle antritt und keine Geldsorgen mehr hat. Als sie Rylan trifft, weiß sie sofort, das er ein Schürzenjäger ist und möchte eigentlich nicht sein nächstes Opfer sein. Doch auch sie verliebt sich in den hübschen Mann und gehört sieben Nächte ihm… Kate war mir sofort sympathisch – wer hat nicht schon mal an seinem Talent gezweifelt oder stand am Scheideweg. Sie überlegt es sich gründlich und denkt auch an die Zukunft, wägt ab. Rylan versucht sie in eine Richtung zu drängen, die er für richtig hält, vergisst dabei aber, was alles an der Entscheidung hängt. Rylan scheint sich keine Sorgen um Geld machen zu müssen, denn er arbeitet nicht. Er ist aus den Staaten nach Paris geflüchtet und lebt dort nun seit einem Jahr. Seine Nächte verbringt er gerne mit Frauen und als er Kate zum ersten Mal trifft, möchte er sie in seinem Bett haben, auch wenn sie wie die Unschuld vom Lande wirkt. Er fährt nicht seine übliche Masche, sondern versucht sie mit Sightseeing und gutem Essen für sich zu gewinnen. Vom Reiseführer zum Liebhaber und das scheint bestens zu klappen…denn er eröffnet ihr neue Welten. Rylan und ich sind nicht miteinander warm geworden. Er mag ein charmanter Zeitgenosse und ein fabelhafter Liebhaber zu sein, aber mir fehlte Substanz. Seine Vergangenheit wird nur oberflächlich abgekratzt. Seine Gefühle machten ihn verletzlich und trotzdem kann er nicht sofort kämpfen. Ich hoffe, das er im zweiten Band eine Entwicklung durchmacht und ich ihn am Ende doch noch mögen kann. Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird abwechselnd aus der dritten Sicht von Kate und Rylan, was einen guten Einblick in die jeweilige Gefühls- und Gedankenwelt gibt. Mir hat die Geschichte an sich wirklich gut gefallen und die Seiten flogen beim Lesen nur so dahin – eine süße Liebesgeschichte, bei der man recht schnell weiß, wie es enden wird. Was ich hier aber nicht sonderlich schlimm fand. Die Idee mit der amerikanischen Kunststudentin, die am Scheideweg steht, und auf einen vor sich hin dümpelnden geflüchteten Amerikaner trifft, fand ich klasse. Diese Kombination habe ich bisher noch nicht gelesen – und dazu Paris. Eine wunderschöne Stadt, im Buch wie im wahren Leben. Der Flair wird schön rüber gebracht und ich bin sehr gespannt, wie es mit New York weiter geht. Die große Rolle der Kunst hat mir gefallen – ich bin zwar kein Fan davon, aber die Autorin hielt es in Maßen und es wurde nicht langweilig. Allerdings habe ich zwei Kritikpunkte: mir ist Rylan etwas zu farblos bezogen auf seine Vergangenheit geblieben – möglicherweise sollte ihm das einen geheimnisvollen Touch geben. Nur kam dieser nicht bei mir an – man lernt ihn nur im Hier und Jetzt kennen und sein Verhalten spricht nicht für ihn. Am Ende gibt es ja – zum Glück – einen kleinen Ausblick, der Hoffnung macht. Außerdem hat mir die erste Begegnung nicht gefallen, aber das ist vermutlich Geschmackssache – für mich wirkte es gestellt. Als hätte Rylan den Unbekannten bestochen, Kate zu beklauen. Ich freue mich schon aber trotzdem auf dem zweiten Band – ab nach New York… Von mir gibt´s eine Lese- und Kaufempfehlung. 🌟🌟🌟🌟 Sterne

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