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Rezension zu
Fireman

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Nicht der Vater, aber trotzdem absolut lesenswert

Von: theklaus aus Worms
09.09.2017

Wie die meisten seit langem wissen, ist Joe Hill der Sohn von Stephen King. Er versuchte zwar dies geheim zu halten, um nicht mit ihm verglichen zu werden, aber davor braucht er sich nicht zu fürchten. Erstens wurde es schon recht schnell bekannt und zweitens hat er mindestens genauso viel Potenzial wie sein berühmter Vater. Das Buch überrascht mit einem Schreibstil, der ausgereift und schön detailliert ist. Die Charaktere sind gut angelegt, die Protagonistin ist sehr gut herausgearbeitet und kommt auch sympathisch rüber. Die Krankheit, die sich pandemieartig ausbreitet, ist durchdacht und entwickelt auch teilweise eine eigene Schwarmintelligenz. Doch trotz allem ist die Pandemie selbst eigentlich nicht das Hauptthema, sondern die Bildung von Sekten und auch die darin verborgenen Gefahr wird sehr gut beschrieben, ohne sich in eine Richtung zu verrennen. Der namensgebende Fireman taucht zwar nur hin und wieder auf, ist aber immer irgendwie präsent. Schön ist auch, dass Joe Hill auch andere literarische Machwerke wie zum Beispiel Mary Poppins, aber auch Aktuelles wie Donald Trump einbezieht und auch (für Kingfans erkennbar) kleine Hinweise zu Büchern seines Vaters integriert hat. Letztendlich kann ich den Liebhabern von Hörbüchern auch die Hörbuchfassung, gelesen von David Nathan, empfehlen. Hörenswert und packend.

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