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Rezension zu
Landliebe

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Unglaublich unterhaltsam

Von: BuchZeiten
18.07.2017

Inhalt: Ellie braucht dringend Geld und so kommt ihr die Chance bei einer TV-Sendung mitzumachen wie gerufen. Wie schwer kann es schon sein, vier Wochen auf einem Weingut zu verbringen und eine verliebte Frau zu spielen? Es wird schwerer, als sich Ellie je hätte vorstellen können. Nicht genug, dass Tom sie für total unterbelichtet hält und scheinbar nicht mag, sie selbst gefällt sich in der Rolle der hübschen, aber dummen Nagelstylistin überhaupt nicht. Und auch Toms überhebliche Art geht ihr gehörig auf den Geist - wäre da nur nicht diese große Anziehungskraft, die er auf sie ausübt. So wird es für die Beiden immer schwerer, gute Miene vor der Kamera zu zeigen. Und eigentlich hat Tom ganz anderes im Kopf, als sich um das naive Blondchen zu kümmern ... Meine Meinung: Es ist ziemlich klar, auf welche Sendung diese Geschichte abzielt und ich gebe zu, ich bin eigentlich ein Fan davon. Sie amüsiert mich immer wieder. Doch diese Geschichte hier hat mich gerade dadurch absolut in ihren Bann gezogen. Denn sie piekt immer wieder genau in diese kleinen Details, die mich immer wieder bei der echten Sendung zum lachen bringen. Diese überzogenen Dialoge, die man dort erlebt und auch hier, wenn die Kameras auf dem Weingut laufen. Ich habe mich schon lange nicht mehr so unterhalten gefühlt! Grandios! Um mal von diesem Vergleich aber loszukommen und zur Geschichte selbst zu gelangen: auch diese hat mich wirklich gut unterhalten. Ich mochte sowohl Tom, als auch Ellie als Charakter sehr sehr gern. Ich fand es immer wieder lustig, wenn die zwei aufeinander trafen und ihre vermeintlichen Rollen spielten und was sie insgeheim dachten, wie verzweifelt sie teilweise waren, diese nervigen Rollen zu spielen und doch aus wichtigen Gründen nicht davon los kamen. Und trotz des ganzen witzigen und teilweise wirklich überspitzten, kamen auch immer wieder ernsthafte Momente und Gefühle durch und brachten damit wundervolle Abwechslung. Denn auch ernsthafte Themen gibt es in dieser Geschichte, die zwar nicht den größten Raum einnehmen, aber dennoch immer präsent sind. Und so geben sie der Geschichte auch ein bisschen Realität zurück, was mir sehr gut gefiel. Ich habe die Hörbuchversion gehört und muss sagen, dass mir auch die Sprecherin Diana Amft sehr gut gefiel. Sie brachte die Geschichte mit so viel Leichtigkeit und Humor rüber, dass es überhaupt nicht schwer war, ihren Worten zu folgen. Sie zog einen dadurch noch ein bisschen mehr in die Geschichte. Fazit: Eine wirklich unglaublich unterhaltsame Geschichte, die mich oft Lachen ließ. Dennoch fehlte auch nicht das Gefühl oder hier und da die Ernsthaftigkeit, was es sehr ausgewogen machten und zusammen mit der Sprecherin Diana Amft den Hörer wirklich in seinen Bann zog. Für mich war es viel zu schnell vorbei, sehr sehr schade! :)

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