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Rezension zu
Mein Herz ist eine Insel

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Eine Wohlfühlgeschichte mit Fernweh

Von: Judikos Welt
28.04.2017

Eine Geschichte, wie ein Fels in der Brandung –beständig, rau, und trotzdem einfach schön! Nach „Sommer in St. Yves“, der wochenlang auf der Spiegelbestsellerliste war, habe ich nun auch endlich Anne Sanders neuestes Werk „Mein Herz ist eine Insel“ lesen dürfen. Im Gegensatz zu St. Yves handelt es sich aber dieses Mal um eine fiktive Insel - die Insel Bailevar. Die Inspiration dazu hat sie sich auf der Insel Iona geholt, die ebenfalls in Schottland liegt. Isla Grants Leben scheint in Scherben zu zerfallen, als ihr Freund sie wegen einer anderen verlässt. Nun steht sie vor dem Nichts. Keine Arbeit, keine Wohnung und eine gescheiterte Beziehung. So landet sie dort, wo sie einst zu Hause war. Auf Bailevar. Die Insel hat gerade mal 60 Einwohner und jeder weiß alles über Jeden. Das war auch eines der Gründe, warum Isla vor Jahren geflüchtet ist. Dabei hat sie Menschen verletzt. Ihre Familie, ihren damaligen Freund Finn und Shona, eine alte Dame und Urherz der Insel. Die Anreise fällt Isla deswegen nicht leicht und was sie dort erwartet ist auch alles andere als das. Anne Sanders Schreibstil ist wieder sehr angenehm. Ich sage immer, zum Wohlfühlen. Man bekommt immer Fernweh, weil sie die Orte, die sie beschreibt, zum Leben erweckt. Nicht zum ersten Mal habe ich gegoogelt, wie es dort tatsächlich aussieht. Ganz besonders gut an dieser Geschichte hat mir die Sage von der verschwundenen Insel gefallen und die damit zusammenhängenden Umstände. Wer also wissen möchte, ob Isla herzlich Willkommen ist, auf Bailevar und was es mit der verschwundenen Insel auf sich hat, dem kann ich diese Geschichte nur wieder wärmstens ans Herz legen… …denn jeder hat ein Herz wie eine Insel – unberührbar, unerreichbar, aus Fels und Stein. (S. 271) Ich möchte mich ganz herzlich beim Blanvalet Verlag und bei Random House, für das zur Verfügung gestellte Leseexemplar, bedanken und ebenso Danke an Anne Sanders, für diese schöne Wohlfühlgeschichte.

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