Rezension zu
Du gehörst mir ...

Cover: Das Cover ist schlicht und macht den Eindruck einer Leder-Couch, wie man sie bei einem Psychiater finden kann. Lieblingszitat: S. 73: „Aber wie schon gesagt, ich bin nicht der Held in dieser Geschichte. Ich bin bloß ein Mann – ein Mann, der langsam aus dem Augen verliert, was richtig und was falsch ist.“ Meinung/Fazit: Der Schreibstil von Monica James ist schlicht aber flüssig und man war von Anfang an in der Geschichte. Die Geschichte wird in der ICH-Perspektive von Dixon und Madison erzählt, sodass man beide Handlungen und Gefühle gut nachvollziehen kann. Dixon ist ein angesagter Psychiater, der nach der Trennung mit seiner Ex-Verlobten sein Single-Leben in vollen Zügen genießt. Dabei macht er auch keinen Halt vor seinen Patienten. Zwischen ihn und seiner Patientin Juliet beginnt eine kleine Affäre. Als er dann während eines Club-Besuches Madison über den Weg läuft, fühlt er sich auch zu ihr hingezogen. Ich konnte mich sehr gut ihn Madison einfühlen und ihre Gedanken, Ängsten und Handlungen nachvollziehen, besonders nachdem sie Dixon ein Teil ihrer Vergangenheit offenbart. Auch Dixon habe ich in Laufe des Buches mit seiner Art ins Herz geschlossen, obwohl er mir anfangs unsympathisch vorkam. Seine direkten Art Juliet gegenüber fand ich teilweise echt erschreckend. Erst als er sich emotional auf Madison einlassen hat, wurde ich warm mit ihm. Zwischen Dixon und Madison knistert es von Anfang und man fiebert ihrer Liebesgeschichte richtig entgegen. Obwohl es sich um eine Dreiecks-Beziehung aus Dixon Sicht handelt, fehlte mir die Perspektive aus Juliet Sicht. Da das Buch aber mit einem Cliffhanger endet, gehe ich davon aus, dass man von ihr in der Fortsetzung mehr lesen wird. Eine spannende Liebesgeschichte mit einer gesunden Mischung aus Spannung, Drama, Witz und einen Hauch Erotik. Vielen Dank an das Bloggerportal und den Heyne-Verlag für das Leseexemplar.