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Rezension zu
Und jetzt lass uns tanzen

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Liebe kennt kein Alter

Von: Bibliomarie aus Düsseldorf
16.04.2017

Kann man zweimal im Leben die große Liebe finden? Oder findet man sie gar im hohen Alter zum ersten Mal? Eine Kur bringt Marcel und Marguerite zufällig zusammen, beide haben erst vor kurzer Zeit ihre Partner verloren. Während Marcel in jeder Minute um seine große Liebe Nora trauerte und darüber seinen ganzen Lebensmut verlor, ist Marguerite nach 55 Ehejahren endlich befreit und doch in ein tiefes Loch gefallen. Ihre Ehe war zwar von Respekt, aber auch von fehlender Herzensgüte geprägt. Und nun will ihr Sohn das über sie bestimmende Regiment fortführen. Doch die Begegnung der beiden ändert ihre Welt. Dieser kleine Roman ist so warmherzig geschrieben, dass er wohl niemanden unberührt lassen kann. In dieser einfachen Handlung ist so viel Lebensweisheit versteckt, dass ich beim Lesen immer wieder innehalten musste. Es gibt im Alter noch ein Recht auf Liebe und Leidenschaft, auf Sexualität. 78 Jahre alt musste Marguerite werden um zu sagen: „Es war das erste Mal …“ Beschwingte Heiterkeit und Melancholie und Traurigkeit liegen in dieser Geschichte sehr nah zusammen, genau wie im richtigen Leben, und das hat mich so besonders angesprochen. Für die Liebe gibt es keine Altersgrenze und mit Mut und Entschlossenheit ergreifen Marcel und Marguerite ihre Chance. Ein beschwingter Roman über die Macht der Liebe und den Zauber des Neubeginns.

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