Rezension zu
Medici - Die Macht des Geldes
Triviale Unterhaltung
Von: Sigismund von Dobschütz aus Bad KissingenNach der Hälfte ABGEBROCHEN: Ich hatte einen seriösen, real-historischen Roman über diese bekannte Florentiner Familie der Medici erwartet und wurde enttäuscht. Dieser erste Band der Medici-Trilogie - und dann wohl auch die nächsten zwei - sind triviale Unterhaltungslektüre. Gewiss hat sich der italienische Autor - was er zwangsläufig tun musste, denn die Geschichte ist nicht veränderbar - streng an die historischen Fakten gehalten. Aber sie geben nur den zeitlichen Rahmen. Im Vordergrund stehen nicht etwa real-historische Persönlichkeiten, sondern Kitschfiguren wie in jedem anderen billigen Trivialroman. Die Trivialität wird besonders in den völlig unnötigen Sexszenen und den meist allzu kitschigen Dialogen deutlich, egal ob Liebesschwüre oder Gespräche zwischen Intriganten. Ich finde diesen Roman NICHT EMPFEHLENSWERT. Aber: Wer's mag, mag's mögen.
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