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Rezension zu
Himbeeren mit Sahne im Ritz

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Dank Zelda durch die glamourösen Zwanziger

Von: Rothaariges
27.09.2016

An erster und funkelnder Stelle meiner Leseliste stehen die Kurzgeschichten von Zelda Fitzgerald, die heute unter dem Titel „Himbeeren mit Sahne im Ritz“ erschienen sind und am Morgen mit einem lauten Knall in meinem Briefkasten hinterlegt wurden. Zelda, die Königin der Roaring Twenties und Ehefrau von einem Genie aka F. Scott Fitzgerald, wird von der New York Times als „unkonventionell, klug, witzig und sinnlich“ beschreiben und genau so habe ich auch die anderen Werke im Kopf, die ich in den letzten Jahren von ihr gelesen habe. Zelda mag zwar depressiv, verwöhnt und kompliziert gewesen sein, aber sie war auch voller Kreativität und Talent. Sie konnte tanzen, schreiben und Männern den Kopf verdrehen und war damit nie langweilig. Ihre Erzählungen, die erstmals auf Deutsch erschienen sind, fangen ihr glitzerndes Leben zwischen Partys, Liebe und Zweifel ein und bringen uns ihr Schillern etwas näher. Sie erzählt in ihren Geschichten von zielstrebigen Frauen, die sich die ganze Welt zu ihrer Heimat machen und das macht Spaß zu lesen. Wie wunderbar, dass Manesse einen perfekten deutschen Titel für das Buch gefunden hat, denn mehr Zelda, als Himbeeren und Sahne und das auch noch im Ritz, geht nicht.

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