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Rezension zu
Das Zeichen der Wahrheit

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Unterhaltsam aber platt - für mehr als 2,5★ reicht es leider nicht

Von: Filia Libri aus Bochum
24.08.2016

Und ein letztes Mal gehe ich euch noch mit "Schwestern der Wahrheit" von Susan Dennard auf die Nerven, danach ist Schluss! Heute endet die Bloggeraktion zum Buch, gestern habe ich die letzten Seiten gelesen und jetzt kriegt ihr meine Rezension. Die ist allerdings nicht wirklich begeistert, denn auch wenn ich die gut 500 Seiten des Romans ohne Probleme an zwei Tagen durchgelesen habe, für mehr als 2,5⭐ reicht es leider nicht - wie so oft bei so stark gehypten Büchern kann ich den Hype einfach nicht nachvollziehen. Ja, "Schwestern der Wahrheit" ist unterhaltsam, aber es ist vor allem auch sehr, sehr platt. Die beiden Protagonistinnen des Romans sind Safi und Iseult, Strangschwestern aka. BFFs und unregistrierte Magi, wobei Safi etwas ganz besonderes ist: eine Wahrmagis, von allen Machthabenden gewollt und gefürchtet. Es kommt, wie es kommen muss, Safis Fähigkeiten werden entdeckt und die beiden Mädchen fliehen, verfolgt von Aeduan, einem Blutmagis, der den Geruch ihrer Magie wittern kann, und mit der Unterstützung des seefahrenden Prinzen Merik. Und im Grunde genommen ist das die Handlung, denn mehr passiert in diesem Roman im Endeffekt nicht - es wird geflohen, zwischendurch gibt es ein bisschen Schwertgeklirre und Wortgefechte und joar... Am Ende passiert dann etwas, was irgendwie kaum mit dem Rest der Geschichte zu tun haben scheint und alles wirkt einfach so willkürlich. >>> Den Rest meiner Rezension findet ihr auf meinem Blog unter http://anima-libri.de/sdw/rezension <<< Insgesamt klingt das zwar ziemlich negativ, aber ich werde wohl auch noch den zweiten Teil von Susan Dennards "Schwestern der Wahrheit" lesen, sobald er denn erscheint - auch wenn er sich dem Originaltitel "Windwitch" nach ebenfalls weder auf Iseult noch auf Aeduan konzentrieren wird, sondern Safis Prinz, aber vielleicht gibt es ja wenigstens Hintergrundinfos. "Schwestern der Wahrheit" war nicht schlecht, der Schreibstil ist völlig okay, die Geschichte schnell und actionlastig, aber es steckt halt einfach viel zu wenig dahinter. Für mich braucht High Fantasy großartig beschriebene Welten, fremde Kulturen, Religionen und vor allem Geschichte und Politik, damit man ein Gefühl nicht nur für die Welt sondern auch die Hintergründe bekommt - und wenn noch Magie im Spiel ist, dann muss die verdammt nochmal ebenfalls zumindest etwas erklärt werden! Aber hier hatte ich das Gefühl, als hätte ich das "Magislande 101"-Einführungsmemo verpasst, in dem solche Dinge erklärt wurden...

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