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Rezension zu
Sommer in St. Ives

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Eine irre Familiengeschichte

Von: Das Echo vom Alpenrand
10.08.2016

Auf Wunsch der 75-jährige Elvira macht sich die Familie von Lola Lessing auf den Weg die Sommerferien in St. Ives zu verbringen. Lust dazu haben sie alle nicht und so fangen die Streitereien und Unstimmigkeiten schon während des Fluges an. Als die alte Dame dann auch gleich am ersten Abend die Bombe platzen läßt, kochen die Gefühle hoch und die Aufregung ist groß. Nur langsam wächst die Bereitschaft Verständnis für das Verhalten der Großmutter aufzubringen. Doch bis zum endgültigen Verzeihen ist es noch ein weiter Weg. Das weitere Zusammensein ist von vielen emotionalen Szenen geprägt. Es zeigt sich, dass im Grunde genommen, dass jeder aus der Familie gerade an einem Wendepunkt in seinem Leben zu stehen scheint. Die Umstände zwingen sie sowohl zur Selbstreflexion als auch dazu sich auf den anderen einzulassen und Vorurteile zu überwinden. Die Charaktere dieser sehr eigenwilligen Familie sind sehr schön gezeichnet und glaubhaft ausgearbeitet. Mit sehr viel Humor und Situationskomik, erlebt man gemeinsam mit ihnen einen turbulenten Sommerurlaub, der trotz allem Chaos, für alle einen ersten Schritt zur Selbstverwirklichung wird. Fazit Ein liebenswerter Sommerroman, mit einer verrückten Familie an einem wunderschönen Küstenort, der Lust auf eine Reise nach Cornwall macht.

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