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Rezension zu
Sommer in St. Ives

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Sommer in St. Ives

Von: Chaoshoch4
08.08.2016

Der Inhalt Die fünfköpfige Familie Lessing, hat spontan ihre eigenen Verpflichtungen liegen lassen, um Großmutter Elviras Wunsch nachzukommen, und für 6 Wochen nach St. Ives zu reisen. Immerhin ist es nun ein Jahr her, dass ihr geliebter Vater und Großvater verstorben ist. Daher ist es nicht sonderlich abwegig dass sie in dem Glauben hinfliegen, dort ihrer Mutter bzw. Großmutter beizustehen, den ersten Jahrestag ohne ihren geliebten Mann zu überstehen. Doch, vor Ort lässt Elvira eine Bombe platzen, die ihre komplette Familie und deren Beziehungen zu einander, auf eine harte Probe stellt. Die Lessings sind nämlich nicht zu Trauerbegleitung nach St. Ives gereist, sondern sollen ihr Helfen in den nächsten 6 Wochen eine Hochzeit auszurichten, damit sie endlich ihre große Jugendliebe Sam heiraten kann. Mit diesem Vorhaben, stößt Elvira ihre Familie nicht nur ziemlich vor den Kopf, sondern wirft auch einige Fragen auf, denn von dieser großen Jugendliebe, dem einstigen Rockstar Sam Watsen, hat bis dato noch nie jemand gehört, schon gar nicht Elviras Tochter Samantha, welche am liebsten sofort wieder abreisen würde. Zwar geht es nun doch nicht um die Trauerbegleitung, aber dennoch stehen Lola, sehr emotionale sechs Wochen bevor in der sie ihre Familie irgendwie zusammen zu halten versucht. Keine leichte Aufgabe. Meine Meinung zu “ Sommer in St. Ives „ Mit dem Buch Sommer in St. Ives entführt die Autorin Anne Sanders ihre Leser in ein beschauliches Fischerdörfchen im Süden Englands. Fernab des Alltagsstress beginnen sich die Wertigkeiten für die Familie Lessing zu ändern. Nicht nur das Leben von der, sich plötzlich im zweiten Frühling befindlichen Elvira ändert sich von Grund auf. Auch die Lebenswege und Ansichten ihre Familie beginnen sich im Laufe der 6 Wochen in St. Ives zu verändern. Während die aktuellen Geschehnisse aus Lolas Sicht erzählt werden, hüpft der Leser auch immer wieder zeitlich zurück in die Vergangenheit um die Geschichte von Elvira und Sam zu erzählen. Eine außergewöhnliche Liebe, welche über Generationen bestand hat obwohl beide nicht Teil des Lebens des anderen sein konnten. wenn für mich, die ein oder andere Entscheidung von Elvira und Sam vielleicht nicht ganz nachvollziehbar war, was natürlich gut daran liegen kann, dass ich in eine völlig andere Generation mit anderen Ansichten hineingeboren wurde, konnte ich mich gut in die beiden Geschichtsstränge fallen lassen. Doch umso mehr konnten mich die aktuellen Geschehnisse rund um Lola, ihre eigenen Pannen, die chaotischen Fehltritte ihrer im Alltag zu perfekten Familie, die Überraschungen rund um die Hochzeit und natürlich ihre Anbandelei mit dem charmanten Chase, fesseln und sehr gut Unterhalten. Wer meinen Blog schon länger liest, wird natürlich wissen, dass die Autorin mit dem Landschaftlichen Setting St. Ives, und ihren wirklich gekonnten, subtilen Landschaftsbeschreibungen genau meinen Geschmack getroffen hat. Ich liebe England, und würde unglaublich gerne, selbst nochmal in solch ein schnuckliges Dörfchen wie St. Ives reisen und natürlich Fish & Chips essen. England ist grade nicht machbar, aber vielleicht finde ich ja demnächst endlich nochmal die Möglichkeit auf ein paar Fish & Chips, diese gehen mir seit dem Buch nämlich auch nicht mehr aus dem Kopf.

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