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Rezension zu
Die Bucht der Träume

Ein toller Sommerroman mit Tiefe

Von: Svenja
20.06.2024

Cover: Das Cover zu „Die Bucht der Träume“ von Elena Sonnberg, aka. Adriana Popescu, hat ein wunderschönes Cover, das wirklich auffällt, durch seine Wärme und das Gefühl, dass diese übermittelt. Einfach ein richtig schönes Buch! Schreibstil und Inhalt: (Dieser Abschnitt enthält leichte Spoiler) Dieses Buch hat mich so sehr berührt und abgeholt, und ich kann jeder*m nur nahe legen, sich Taschentücher neben das Buch zu legen – denn es wird sehr emotional. Wir lernen in „Die Bucht der Träume“ Sara und Mimi kennen. Sara erfährt zu Beginn des Buches, dass ihr Vater gestorben ist und dieser ihr ein Haus in Italien hinterlassen hat. Kurz entschlossen begeben sich Sara und Mimi auf einen Kurztrip, bei dem die Gefühle beider Frauen ordentlich durchgewirbelt werden. Sara war für mich zu Beginn des Buches recht schwer zu fassen. Aber ich bin mit ihr warm geworden, und das wirklich im wahrsten Sinne des Wortes. Das Leben hat Sara zu einer doch relativ harten und kühlen Person gemacht, und sie wird im Laufe des Buches weicher und zarter. Diese Tatsache habe ich sehr geliebt, weil man dadurch die tolle Persönlichkeit der Protagonistin kennen lernen durfte! Mimi ist die 14jährige Tochter, und die Szenen zwischen den beiden waren oft mit so viel Herz geschrieben, dass sie mir direkt ins Herz gingen. Zwar trifft Sara in ihrem „Urlaub“ auf ihre Jugendliebe Matteo und einen weiteren interessanten Mann, der sie aus ihrem Schneckenhaus lockt, doch möchte ich Sara den Platz in meiner Rezension geben, weil sie ihn absolut verdient. Aber die Leser*Innen, werden beide Männer (Matteo und Arthur) sehr mögen, weil beide toll geschriebene Männer waren. Fazit: Ich habe dieses Buch verschlungen und beinahe an einem Stück durch gelesen! Elena Sonnberg hat einen wundervollen Schreibstil, der hier in ihrem Erwachsenenroman ebenso schön zu lesen ist, wie in ihren Jugendromanen. Das Buch ist ein herrlicher Sommerroman, der uns mit nach Italien nimmt und diese Land lieben lässt. Aber auch ein Buch, das sehr viel Tiefe zeigt und mich am Ende doch verheult zurück gelassen hat. Ich warne Euch schon mal vor dem letzten Satz des Buches vor!

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