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Rezension zu
Talon – Drachenherz

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Eine gefährliche, actionreiche, heiße, fantastische Geschichte!

Von: lisa 'round the globe
24.04.2016

Die volle Rezension findet ihr <a href="https://lisaroundtheglobe.wordpress.com/2016/04/24/rogue/">hier</a>. Kurze Inhaltsangabe: Ember und Riley konnten St. George mit Garrets Hilfe entkommen. Garret hingegen wurde in Gewahrsam genommen und zum Tode verurteilt. Riley widerstrebte es, aber er wusste genau, dass er Ember von ihrem Vorhaben Garret zu befreien niemals hätte abbringen können. Also erklärte er sich bereit, ihr im Kampf gegen St. George und die knappe Zeit beizustehen. Die beiden hecken also mit Rileys britischem Hacker-Freund Wes einen Plan aus und brechen in das Hauptquartier ein, um Garret zu befreien. Sie finden ihn unerwartet schnell und ohne viele Zwischenfälle, doch auf dem Rückzug werden sie entdeckt und können nur knapp entkommen. Mit St. George Soldaten auf den Fersen flüchten sie nach Las Vegas. Ember erholt sich nur schwer von einer Schusswunde, die beiden Männer stets an ihrer Seite. St. George will Rache, doch auch Talon ist hinter Riley und Ember her, angeführt von keinem anderen als Embers Zwilling Dante. Wie sollen sie aus diesem schier aussichtslosen Kampf bloß als Gewinner hervorgehen? Wie kann Dante seine Schwester nur so hintergehen? Und für welchen der beiden Männer soll sie sich entscheiden: Garret, der Ember aufrichtig liebt oder Riley, der ihren inneren Drachen schier verrückt macht?! Charaktere: Ember ist in Band 2 mutig wie eh und je und sogar noch draufgängerischer als zuvor. Denn sie weiß, wofür sie kämpft. Oder für wen. Ihre Naivität finde ich gar nicht weiter störend, sie macht sie irgendwie “echter”. Ein Mädchen, das erste Mal in Las Vegas, ist nun einmal fasziniert von den vielen Lichtern und dem regen Geschehen. Ein minderjähriges Mädchen ist aufgeregt bei dem Gedanken, was es mit einem falschen Ausweis in Vegas machen könnte. Und es ist für ein Mädchen in dem Alter absolut normal, sich aus Langeweile unverantwortlich zu verhalten. Diese Kleinigkeiten, diese kleinen “Fehler” machen sie in meinen Augen nur umso sympathischer. Dass sie Riley und Garret gegenüber stets mit offenen Karten spielt ohne sie gegeneinander ausspielen zu wollen, macht selbst die Dreiecksgeschichte wieder gut. Ihr Gefühlschaos ist ja auch irgendwie nachvollziehbar. Gerade erst hat sie die weite Welt kennengelernt, Freundschaften geschlossen und sie wieder aufgeben müssen, ihren Bruder verloren und sich Todeskämpfen gestellt. Dass sie das Ordnen ihrer Gefühle für die beiden jungen Männer auf “später” verschiebt, macht also Sinn. Ich finde es gut, dass in dieser Geschichte die Dreiecks-Liebesbeziehung nicht allzu präsent ist. Das gab es doch irgendwie schon zu oft, ist zwar immer noch spannend und einfach schön, aber das Augenmerk wird hier eben auf den ewigen Kampf an zwei Fronten gerichtet. Garret wurde befreit und ist auf Embers Rücken von seinen ehemaligen Partnern entkommen. Er ist Ember unglaublich dankbar, ist sich ihrer als Drache durchaus bewusst und kann doch nicht anders, als sie zu lieben. Abgesehen davon verdankt er ihr sein Leben und möchte sich kenntlich zeigen. Er ist so sympathisch, dass man sich wünscht Ember würde einfach mit ihm durchbrennen. Aber da ist Riley, sein Rivale um Embers Herz und er kann ihm noch nicht einmal böse sein, denn er steht auch in Rileys Schuld. Riley wird in diesem Band sehr schön beleuchtet. Man erfährt sehr viel über seine Vergangenheit in der Organisation und wie es zu seinem Bruch mit Talon kam. Während ich in Band 1 noch absolut pro-Garret und anti-Riley war, hat sich das im Laufe Rogues geändert. Sein Charakter ist so interessant und vielschichtig. Er ist der “Böse”, Mysteriöse, der Außenseiter, der Bad Guy. Und gleichzeitig das Herz der Untergrund-Bewegung, der Retter der Verlorenen, der Kämpfer für Gerechtigkeit. Er sagt es zwar nicht, aber er liebt Ember. Oder zumindest hoffe ich das für sie. Dante ist zwar geblendet von Talon, kann einem aber gleichzeitig nur leidtun. Er möchte doch nur das Beste für seine Schwester und durch Lügen und Intrigen werden die beiden mehr und mehr gegeneinander aufgebracht. Wenn er doch nur wüsste… Meine Meinung: In Rogue geht es mächtig zur Sache. Die Kämpfe sind sehr gut visualisiert und mega-spannend. Die Dreiecksgeschichte wird ausgebaut und an der richtigen Stelle eingedämmt. Wer eine Liebesgeschichte möchte, sollte ein anderes Buch lesen, denn diese Geschichte entwickelt sich erschreckend actionreich und für sich einfach perfekt und ich kann gar nicht auf den nächste Woche erscheinenden dritten Band “Soldier” warten!!

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