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Rezension zu
After passion

Anna Todd - Dramaqueen pur: Mix aus hoffnungsloser Romantik und Kopf-trifft-Tischplatte-Szenen

Von: Lielan
24.02.2016

Anna Todds "After Passion" ist der Auftaktroman ihrer "After" Reihe aus dem New Adult Genre. Nachdem ich mich genau vor einem Jahr an "After Passion" versucht habe und gescheitert bin, weil ich mich weder mit den Charakteren, noch der Handlung anfreunden konnte, ist der zweite Versuch mit diesem Reihenauftakt nun geglückt. Ich schiebe meine Abneigung beim ersten Versuch nun einfach mal auf meine Anti-New-Adult-Phase letztes Jahr. Da diese nun aber, Gott sei Dank, beendet ist und ich am Liebsten ein New Adult Buch verschlingen würde, bin ich verdammt froh, dass ich mir die "After" Reihe nun doch nicht entgehen lasse. Manchmal braucht man im Leben einfach mehrere Anläufe, um etwas schätzen und lieben zu lernen. Mittlerweile bin ich ein absoluter Fan des New Adult Genres - , je romantischer, je prickelnder, je dramatischer, je turbolenter, desto besser! Und "After Passion" verkörpert alle diese Eigenschaften in einem Buch - perfekt. Jetzt wundert ihr euch nach meiner Lobeshymne sicherlich, wieso ich einen Stern abgezogen habe. Das liegt daran, dass ich auch beim zweiten Versuch wieder diese anfänglichen Startschwierigkeiten hatte. Zu Beginn sind beide Protagonisten einfach zum Haareraufen, zum Kopfschütteln, zum Erwürgen, zum Belächeln, zum Ausrasten einfach zum Kopf-meets-Tischplatte. Jaha! Sie haben mich einiges an Nerven gekostet. Aber letzendlich ist alles gut und sie haben sich in mein Leserherzchen gestohlen, vielleicht habe ich mich aber auch einfach an ihre abgefahrene Art gewöhnt, egal, Tessa und Hardin sind ein unverwechselbares und unvergessliches Paar, welches in jedes New Adult Regal gehört. Die Idee, dass braves Mädchen auf Bad Boy trifft, ist keines Falls neu, dennoch hat Anna Todd für mich diese altbekannte Idee neu aufgefrischt. Denn unsere liebreizende Protagonistin Tessa Young ist keinesfalls brav, sie ist die Verkörperung der Bravheit. Ich kenne wirklich keinen Charakter der braver, anständiger, lieber ist als Tessa. Meine Güte, ihr Kleidungsstil, ihr Lernverhalten, ihr Freund Noah, ihre Mutter, selbst ihre abgefahrene Planungssucht, alles deutet auf einen Engel der irgendwie ausversehen an der Washington Central University gestrandet ist. Und Hardin Scott ist kein einfacher Bad Boy, er ist DER Badboy, die Ausgeburt des Teufels schlechthin. Oh man, wenn ich da so an seinen anfänglichen unterirdisch-verletzenden Charme denke. Seine Tattoos, seine Partysucht, seine Piercings, seine wundervolle liebenswürdige, runtermachende, zerstörerische herzrausreißende Art und Weise - Bad Boy ist wirklich zu lieb ausgedrückt, aus der Hölle entstiegen trifft es eher. Tja und ähm, dann treffen diese beiden Naturgewalten auf einander. Was passiert wohl? Auf jeden Fall konnte mich Anna Todd so sehr fesseln, mitreißen, mitschmachten, aufseufzen lassen, zum Weinen bringen, an hysterischen Lachkrampfattacken teilhaben und eine ganze Reihe weiterer abgefahrener Gefühlsachterbahnen durchleben lassen, sodass ich nun unbedingt AUF DER STELLE direkt Band 2 "After Truth" inhalieren werde.

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