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Rezension zu
Talon – Drachenherz

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Band 2 konnte mich emotional voll mitnehmen!

Von: Nadine Roth
16.02.2016

Meine Meinung: Cover und Titel: Ein typischer Blickfang das Cover! Ich liebe es noch so viel mehr als das erste! Die Farben sind einfach so wunderschön! Das Motiv ist ja schon bekannt von dem ersten Band und von den Plötzlich Fee Bändern. Doch trotzdem, diese Farben sind einfach so wunderschön. Bin immer wieder glücklich, es im Regal zu haben. Inhalt: Julie Kagawa Queen of Showdown! Ich hatte es kaum erwarten können, mich auf den zweiten Band der Talon-Reihe stürzen zu können! Endlich ging es weiter mit Garret, Riley und Ember. Direkt schon nach den ersten 10 Seiten war ich wieder in der Geschichte drin. Julie Kagawa konnte mich mit ihrem Schreibstil mitreißen, wie eine Welle im Meer. Ich fühlte mich direkt wieder mit den Charakteren verbunden und konnte mich in ihre Emotionen einfühlen. Julie Kagawa hat einen so einfachen Schreibstil – der aber nicht unterfordert – beschreibt aber eine Szene trotzdem so gut und genau, dass ich sie mir bildlich vorstellen kann. Der Zweite Teil gefiel mir ein bisschen weniger gut, als der erste. Da sich in diesem Band der Verlauf der Geschichte in eine andere Richtung entwickelt und nicht mehr dieses unbeschwerte Teenagerleben am Strand beherbergt, das im ersten Band vorausging. Dennoch erfährt der Leser mehr über Talon, die Organisation und Embers Gefühlsleben. Wobei ich an dieser Stelle sagen muss, dass ich Ember schon verstehen konnte in ihren Gefühlen, aber auch sehr enttäuscht von ihr wurde. Besonders gegen Ende, hinterließ das Buch – zumindest bei mir – einen bitten Nachgeschmack und ich hoffe, dass sich dies im dritten Teil wieder einrenken wird. Zum Verlauf der Geschichte an sich: Es begann direkt mit Aktion und lief ziemlich glatt in meinen Augen ab. Man erfuhr immer mal wieder abwechselnd Bruchteile, da das Buch auf aus vier Perspektiven erzählt wurde. Generell fand ich diesen Perspektivenwechsel genau richtig, hätte Julie nur aus Embers Sicht geschrieben, wäre einem so viel von der Handlung entgangen, die absolut wichtig und notwendig waren. Dadurch bekam man nicht nur Einblicke in die Organisation und die Gefühlswelt der Protagonisten, sondern die Handlungsorten konnten an unterschiedlichen Stellen stattfinden, ohne, dass man sich als Leser fragen musste: und was passiert jetzt wohl bei den anderen Charakteren? Dabei schaffte es Julie Kagawa auch den Spannungsbogen zu halten und durch die Einblicke, in die Gefühlswelt der Personen nicht zu viel zu verraten. Manchmal war ich so sehr im Lesefluss, dass ich auf der ersten Seite nicht bemerkt habe, dass die Perspektive sich ja gewechselt hatte, dass ich meistens noch aus der Sicht zuvor gelesen habe, besonders wenn die Szene weiter erzählt wurde. Doch das ist ein geringes Übel. Das Buch besserte sich auf jeden Fall von der Spannung auf den letzten 150 Seiten. Da muss ich sagen hat Julie Kagawa mich wirklich nochmal richtig dran bekommen. Ich war an einer Stelle emotional echt ein bisschen geschockt und das liebe ich so an Julie Kagawa! Sie schafft es immer wieder ihre Bücher überzeugend herüber zu bringen und mich zu schocken. (Was ihr im ersten Band leider nicht gelingen konnte). Wen der erste Band nicht ganz überzeugen konnte, sollte dem zweiten aber noch eine Chance geben, da kommt die Geschichte mehr ins rollen und ist auch nicht so „märchenhaft“ wie Plötzlich Fee. (Für alle, die da Sorge haben). Ein paar Schreibfehler haben sich in das Buch geschlichen (Das Überraschungsmoment z. B. Und einmal „ein“ statt „sein“) aber das war so gering, dass es kaum störte. Ich persönlich kann den zweiten Band nur empfehlen und mir brennt es unter den Fingernägeln den dritten Band in meine Hände zu bekommen. Julie Kagawa hatte mich emotional wieder voll abgeholt, mich gefesselt mit dem Buch und mir wieder mal den Grund gezeigt, wieso ich so gerne lese!

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