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Rezension zu
Love & Lies

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Rezension | Love & Lies – Alles ist erlaubt von Molly McAdams

Von: Julia | Archive of Longings
20.01.2016

Meinung _________________ Als ich den Klappentext gelesen habe, habe ich eher so einen Thoughtless-Plot erwartet, ein ständiges Hin und Her und durchgängiges Nein-ich-darf-nicht-mit-ihm-zusammen-sein-Gerede. Jedoch bietet Molly McAdams mit dem ersten "Love & Lies"-Teil eine ganze andere Geschichte. Zwar handelt es sich ebenfalls um einen Liebesroman, allerdings gespickt mit viel Thriller-Spannung, Tragik, Geheimnissen, vielen sarkastischen Dialogen und einem richtig fiesen Cliffhanger. Rachel mochte ich von Anfang. Durch ihre kluge, humorvolle und liebevolle Art hat sie mich direkt überzeugt, was sich während des gesamten Romans nicht geändert hat. Auch Kash war mir direkt sympathisch. Zwar nicht unbedingt ein Book-Boyfriend – wie ich jetzt schon öfter gelesen habe – aber er hat den typischen Bad-Boy-Charme, ohne ein echter Bad Boy zu sein. Auch wenn es wegen der Tattoos, dem Lippenpiericing und der Harley anfangs so wirkt. Die Harmonie der beiden, das Knistern, die teilweise witzigen Dialoge und die Nebencharaktere Candice (Rachels beste Freundin), Mason (Kashs bester Freund) und Blake (Rachels "Ex-Freund") haben dafür gesorgt, dass keine der 416 Seiten langweilig war. Da es bei diesem Buch leicht ist, den Inhalt zu spoilern und die Spannung zu nehmen, ist es klüger, sowohl den Inhalt, als auch die Charaktere nicht weiter auszuführen. Die Cover-Gestaltung finde ich wunderschön und sie ergänzt sich auch prima mit dem zweiten Teil, der am 08. März erscheinen wird. Ob es noch weitere Teile davon geben wird, ist mir bisher nicht bekannt. In der Originalsprache sind bisher leider auch nur die beiden Bände erschienen. Der Schreibstil ist toll. Wie zu erwarten keine literarische Meisterleistung und auch nicht anspruchsvoll; er ist flüssig und angenehm, man kann das Buch gut in einem Rutsch durchlesen. Auch die Erzählart hat mir gut gefallen. Es gab keine unnötigen Ausschmückungen, keine Stellen, an denen sich die Geschichte gezogen hat oder sonstige uninteressanten Ausführungen. Einen Kritikpunkt meinerseits gibt es aber trotzdem – nämlich die Erzählweise. Der Perspektivenwechsel zwischen Rachel und Kash hat mich manchmal gestört. Vor allem, da der Plot in der Ich-Perspektive erzählt wird. Das ein oder andere Mal war ich verwirrt, ob ich jetzt im Kash- oder Rachel-Kapitel war. Natürlich ist das nur eine persönliche Anmerkung, kein konstruktiver Kritikpunkt am Buch selbst. Fazit _________________ Warum das Buch so eine Sogwirkung auf mich hatte, kann ich nicht unbedingt sagen. Vermutlich einfach die Mischung aus dem schön gestalteten Cover, den harmonierenden Charakteren und dem flüssig lesbaren Schreibstil. Ich war sogar selbst von mir überrascht, dass ich den Roman innerhalb von zwei Tagen durchgelesen hatte. Aufgrund meiner obigen Ausführungen kann ich Molly McAdams Love & Lies – Alles ist erlaubt auf jeden Fall empfehlen.

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