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Rezension zu
Farbenblind

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Kann man mal lesen, muss man aber nicht. Eher mittelmäßig.

Von: Yvis Leseecke
07.12.2015

Der Schreibstil war in Ordnung, konnte mich aber jetzt nicht zu 100% überzeugen. Es gab viele Dialoge, wodurch man doch recht zügig voran kam. In Dialogen kann man jedoch nicht so die Gefühle verdeutlichen, finde ich, so dass bei mir nicht diese typische Thriller Spannung aufkam. Zudem waren für mich die Dialoge manchmal auch sehr verwirrend und am Ende habe ich einfach nicht verstanden, was mir die Autorin mit dem Dialog jetzt sagen wollte. Ich musste Sachen sogar zweimal lesen, weil ich nicht mal wusste wer da jetzt gerade was sagt. Das stört natürlich schon den Lesefluss. Ich hätte mir einfach mehr Gefühle, Ängste und Emotionen gewünscht. Die Geschichte an sich, also das Attentat/die Serienmörder fand ich ganz gut, ich habe auch bislang noch nie was von einen Serienmörder Duo gelesen. Aber auch hier, fand ich die Sache mit den Farben irgendwie flach. Ich habe bis jetzt nicht begriffen was diese ganze Farben bedeuten. Da hätte ich mir einfach mehr Erklärungen gewünscht, so mal dies ja das Hauptding des Buches sein sollte. Auch die Ermittlerin fand ich nicht sympathisch und konnte mich in Ihr denken nicht reinversetzten, gerade im Umgang mit Ihrem Kind. Yancey hingegen fand ich ganz lustig und interessant und auch mit Hank, der ja den Vater der Tochter darstellen sollte fand ich seltsam in dieser Beziehung. Auch hier fehlte mir bei alles Charaktere Tiefgang. Es wird immer viel angeschnitten und man bleibt mit vielen Fragen zurück. Als Ermittler waren die beiden ganz OK, aber es konnte mich nicht richtig packen. Mein Fazit: Kann man mal lesen, muss man aber nicht. Eher mittelmäßig.

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