Rezension zu
Marked - Eine teuflische Liebe

Auf dieses Buch war ich mehr als gespannt, denn das Cover und auch der Klappentext überzeugten mich sofort und machten mich neugierig. Ich begann mit dem Lesen und wurde sofort in den Bann der Geschichte gezogen. Das Buch beginnt rasant und voller Spannung. Ich lernte die Charaktere kennen und erfuhr eine Menge über sie. Auch das Setting, das die Autorin hier erschaffen hat, überzeugte mich. Der Schreibstil ist locker und flüssig, dadurch habe ich dieses Buch in einen Rutsch durchgelesen. Doch gerade als ich noch mehr Spannung erwartete, schlug die Stimmung um und die Story ging mit ruhigen Tönen weiter. Das war für mich wirklich echter Mist, gerade freute ich mich auf einen weiteren Spannungsbogen, aber der blieb dann aus. Zum Ende hin plätscherte das Buch nur so dahin. Ich habe mir wirklich viele Gedanken über meine Bewertung gemacht, denn ich war ehrlich gesagt schon enttäuscht. Der Spannungsabfall und die unbeantworteten offenen Fragen gefielen mir nicht. Ich bin ehrlich, ich hatte mehr erwartet. Zusammenfassend kann ich sagen, dieses Buch ist zu Beginn sehr spannend, auch die Charaktere sind vielschichtig und authentisch beschrieben. Die Handlung an sich war zu Beginn spannend und auch die Thematik passte recht gut. Aber danach ließ dieses Buch nach, die Spannung fiel ab, die Handlung kam quasi zum Erliegen. Fazit: Mit Marked - Eine teuflische Liebe ist der Autorin ein Fantasyroman der besonderen Art gelungen. Doch ganz klar muss hier gesagt werden, dass diese Story Potenzial hat, dieses aber leider nicht völlig ausgeschöpft wurde. Ich kann diesem Buch leider nur 3 Sterne geben, für mehr reicht es einfach nicht.