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Rezension zu
Finderlohn

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Ein King wie man ihn gewöhnt ist

Von: Kristina Rox
30.10.2015

Zum Inhalt: Finderlohn ist der zweite Band der aktuellen Trilogie von Stephen King. Wir befinden uns im Jahre 1978. Morris Bellamy ist besessen von seinem Lieblingsautor und lauert diesem eines Nachts mit zwei weiteren daheim auf und überfällt diesen. Die Komplizen von Morris sind natürlich nur auf das Geld aus doch Morris ist hauptsächlich an den handgeschriebenen Manuskripten des Autors interessiert. Leider kommt eins zum anderen und Morris erschießt den Autor ungeplant. Schnell noch vergräbt er die Beute in einem Koffer im Wald, denn die Polizei ist ihm bereits wegen vergangener Delikte dicht auf den Fersen. Es kommt wie es kommen musste, Morris wird geschnappt und muss für viele Jahre ins Gefängnis. Hier machen wir einen Zeitsprung und befinden uns nun im Jahre 2009 wo der junge Peter zufällig auf den vor vielen Jahren vergrabenen Koffer mit Morris's Beute stößt und diese ausgräbt. Hier findet er nicht nur die Manuskripte des Toten Autors sondern auch das viele Geld, welches ihm gerade recht kommt. Seine Eltern sind nämlich nur noch am Streiten und der Hauptgrund ist das fehlende Geld, denn Peters Vater wurde damals beim dem Anschlag von Mr. Mercedes vor dem Arbeitsamt schwer verletzt und ist nun Berufsunfähig. Heimlich lässt Peter seinen Eltern das Geld Stück für Stück jeden Monat zukommen. Als Morris seine Zeit im Gefängnis abgesessen hat und endlich wieder auf freiem Fuß ist hat er nur eins im Kopf, seine Beute ausgraben. Doch als er bei dieser ankommt muss er feststellen, dass sein Koffer leer ist. Es setzt alles daran herauszufinden wer ihn bestohlen hat. Meine Meinung: Die Geschichte hat mir soweit ganz gut gefallen, jedoch nicht so gut wie Mr. Mercedes. Ich fand es schade, dass dieser Band ansich nichts mit Mr. Mercedes zu tuen hatte, lediglich der Charakter Chaffery kommt hier hin und wieder mal vor und der Anschlag wird erwähnt. Aber leider war es das auch schon. Der Schreibstil ist wieder unverwechselbar typisch Stephen King. Seine Neigung zum Detail hat er auch hier wieder ausgelebt aber dennoch hat er es nicht, wie in seinen älteren Werken übertrieben. Mein Fazit: Eine empfehlenswerte Geschichte und ein Muss für alle King Fans.

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