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Rezension zu
Lückenleben

Leider stimmte der Schreibstil nicht

Von: Lisa Nhan
14.07.2024

Inhalt: Katrins Mann erkrankt mit 50 an Alzheimer. ,,Man kann sich sein Schicksal nicht aussuchen, und wenn das meine Krankheit sein soll, dann bin ich bereist, sie anzunehmen.“ sagte Marc dazu. Es folgt ein Gespräch mit den Kindern über die ,,Vergess-Krankheit”. Und es folgt ein Familienleben, das sich erstmal neu sortieren muss. Pflege, Arztbesuche, Haushalt, Arbeit, Kinderbetreuung, Kosten. Alles verändert sich und im Raum stehen schwierige Fragen wie: - Wie kann ich jemanden noch lieben, der nicht weiß, wer ich bin und sich nicht an mich erinnert? - Wann ist es Zeit, um loszulassen und die geliebte Person in eine professionelle Pflegeeinrichtung zu entlassen? Die Autorin schreibt in ihrem Buch über die Diagnose, den Umgang mit Freund*innen, über ihre Kinder und auch darüber, wie sie sich manchmal wünscht, er wäre tot. Meine Meinung: Nicht empfehlenswert (0/5) // abgebrochen!! Ich habe mich richtig gefreut, als ich das Buch zum ersten Mal in der Hand hatte, weil ich bis jetzt noch kein Buch mit der Thematik ,,Alzheimer’’ gelesen habe. Zumal ist die Thematik rund um die Pflege von Angehörigen, die Trauer und letztendlich der Tod - immer noch tabuisiert. Jedoch musste ich das Buch ab der Hälfte abbrechen, da es mir überhaupt nicht gefallen hatte. - Der Schreibstil ist un-chronologisch und chaotisch, sodass die Kapitel so wirkten wie, als wären sie nur aneinander-gereihte Gedankengänge. - Zudem sind in den Texten viel zu viele Zitate, die genutzt werden, sodass es den Lesefluss stört. Dadurch verliert man als Leser*in schnell das Interesse, da man durch den chaotischen Schreibstil nicht ,,an die Hand genommen wird’’ und die Geschichte dadurch sehr wage, sehr distanziert und entfernt wirkt. Dennoch könnte das Buch allen gefallen, die: - sich näher mit ,,Alzheimer’’ beschäftigen möchten - von einem un-chronologischen und etwas chaotischen Schreibstil nicht aus dem Lesefluss kommen

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