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Rezension zu
The Perfectionists - Lügen haben lange Beine

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Leider nicht meins!

Von: Lena liest
25.08.2015

Perfekt und beliebt zu sein steht für die Highschool Mädchen Ava, Caitlin, Mackenzie, Julie und Parker an erster Stelle. Klar, dass der hochnäsige Nolan Hotchkins ihnen ein Dorn im Auge ist, zumal er jeglichen Mädchen schon übel mitgespielt hat. Über Nolan kommen die 5 Mädchen zusammen und schmieden aus Spaß einen Plan, wie man den Jungen am Besten umbringen könnte. In einer Partynacht passiert es dann: Nolan stirbt. Und er stirbt nicht einfach so, sondern auf die Art, wie die Mädchen es sich überlegt haben. Nun stehen die 5 plötzlich mitten in einem Mordfall und um sich selbst entlasten zu können, muss der echte Mörder gefunden werden… Von Sara Shepard habe ich sowohl ihre berühmten Pretty little Liars Bücher, als auch die Lying Game Geschichten gelesen! Beide Reihen haben mich sehr unterhalten und ich habe die Geschichten mit viel Spaß heruntergelesen. Klar also, dass ihr neustes Buch für mich ebenfalls ein Muss ist! The Perfectionists hörte sich recht ähnlich zu Pretty Little Liars an, wieder geht es um die Highschool, Liebe, Lüge, Intrigen und Lästerein und wieder um einen Mordfall, bzw. Vermisstenfall. Trotzdem waren meine Erwartungen hoch, als ich mit The Perfectionists begann… …und bald wurde mir klar, dass das keine gute Sache war! Anstatt begeistert zu werden, hat mich die Geschichte schon anfangs ziemlich gelangweilt. Der Stil und das Muster war unglaublich ähnlich zu ihren vorherigen Reihen und ich hatte mehr das Gefühl, als würde ich ein Spin Off der Geschichten lesen, als ein eigenes Buch. Auch The Perfectionists ist wieder geprägt von einer Menge Oberflächlichkeit. Anders als in den vorherigen Büchern hat mich das hier allerdings gestört, da diese a) fast dauerhaft war und b) auch die – mir unsympathischen – Charakteren die Oberflächlichkeit vermittelten. Und da wären wir schon an einem großen Punkt, der mich die Geschichte nicht genießen lassen hat: Die Charaktere. An Unterschiedlichkeit mangelt es diesen ganz und gar nicht, denn hier haben wir einmal ein It-Girl, dann ein ehemaliges It-Girl der Schule, der typische Nerd, die Hübsche, und zum Schluss noch die Sportskanone. 5 ganz verschiedene Mädchen, die nur durch den Hass auf Nolan verbunden werden. Und trotzdem wirkten alle auf ihre Art kalt, oberflächlich und nur auf das Perfekte bedacht. Nolan ist gestorben? Hilfe! Aber nicht „Hilfe“, weil jemand gestorben ist, sondern weil der Todesfall ja das Image beschädigen könnte! Aaargh… Sicher, Noah ist kein Lämmchen und hat so einige schlechte Dinge getan, doch tot ist tot! Lediglich mit einem Mädchen konnte ich mich noch etwas anfreunden, die Anderen waren mir hingegen total unsympathisch. Der Plot war ziemlich vorhersehbar, im Grunde geht es hier wieder um reiche Mädchen, die eine „Leiche im Keller“ haben und ich konnte mir den Handlungsverlauf von Anfang an schnell denken… In puncto Schreibstil hat Sara Shepard mich zum Glück nicht enttäuscht. Wieder konnte ich die Geschichte schnell lesen und wieder war das Buch sehr flüssig und einfach geschrieben und so hatte ich The Perfectionists in wirklich kurzer Zeit durch! Für mich war The Perfectionists leider eine Enttäuschung. Vorhersehbarer Plot, unsympathische Charaktere und sehr viel Oberflächlichkeit mit sehr wenig Spaß! Keine gute Mischung… Vielleicht gefällt richtigen Fans von Sara Shepard The Perfectionists ja besser! Das ganze ist ja nur meine Ansicht und ich habe schon einige andere begeisterte Meinungen gehört ;) Für mich war das Buch allerdings nichts…

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