Rezension zu
Soul and Ash – Liebe kennt keine Grenzen

Nachdem mich der vierte Band der Blood and Ash Reihe „War and Queens“ nicht überzeugen konnte, war ich gespannt was mich in „Soul and Ash“ erwartet. Vor allem, weil es genau die Handlung aus Band 1 ist, nur diesmal aus Casteels Sicht erzählt statt aus Poppy’s. Erst war ich skeptisch, weil man den Teil der Geschichte bereits kennt und es daher schnell langweilig oder langatmig werden kann. Jedoch wurde ich von Beginn an gefesselt, denn durch Casteels Perspektive hat man einen ganz anderen Blick auf die Geschehnisse erhalten und auch auf die Ereignisse im Hintergrund, die noch nicht bekannt waren. Auch durch die Einblicke in die Gefühlswelt des Protagonisten ist mir dieser sogar noch sympathischer geworden. Was mir außerdem gut gefallen hat war nochmal die indirekte Vorstellung und Verknüpfung der Figuren in dem Blood and Ash Universum, denn ich finde im Laufe der vergangenen Bände ist die Fantasywelt doch etwas komplexer geworden und so wurde nochmal ein guter Überblick gegeben. Neben den Rückblenden in die Vergangenheit haben natürlich auch die Geschehnisse in der Gegenwart eine Rolle gespielt, was für Spannung und Abwechslung gesorgt hat. Meine Vorfreude auf den nächsten Band ist auf jeden Fall riesig. Insgesamt hat es mir wirklich gut gefallen und ich bin wieder total im Blood and Ash Universum angekommen.