Rezension zu
Die Entführung

Fünfzehn Jahre nach den Ereignissen von "Die Firma" arbeitet Mitch McDeere in der größten Anwaltskanzlei der Welt in Manhattan. Doch das Verbrechen holt ihn wieder ein: Ein Mentor in Rom bittet Mitch um einen Gefallen, und bald findet er sich im Zentrum eines mörderischen Konflikts wieder. Er soll durch eine immense Lösegeldzahlung eine Geiselnahme beenden. Die Umstände sind dramatisch, und Mitch sowie seine Lieben geraten in große Gefahr. Meine Meinung "Die Entführung" ist die Fortsetzung von Grishams Megaerrfolg "Die Firma". Während Grisham seine typischen Stilelemente einbringt, wirkt die Handlung leider oft vorhersehbar. Die Spannung und Komplexität, die Grishams frühere Werke auszeichnen, fehlen hier etwas. Die Charaktere, einschließlich Mitch McDeere, sind zwar gut entwickelt, bieten aber weniger Überraschungen als erhofft. Fazit "Die Entführung" ist ein solider Thriller, der klassische Grisham-Elemente bietet, aber für erfahrene Thriller-Leser vorhersehbar wirken könnte. Empfehlenswert für diejenigen, die leichte Unterhaltung suchen, jedoch weniger geeignet für Leser, die tiefgründige Spannung und unerwartete Wendungen bevorzugen. Die Verbindung zu "Die Firma" bietet einen interessanten Kontext, auch wenn das Buch leider nicht ganz an dessen Erfolg anknüpfen kann