Rezension zu
Golden Bay − How it hurts

Holden und Ember treiben weiter ein Katz-und-Maus Spiel. Er möchte sie zurück, sie ist aber zu tief verletzt, um ihn an sich ranzulassen. Emotional. Denn auf körperlicher Ebene gibt es viele Momente, wo die beiden sich sehr nahekommen und danach nicht wissen, wie sie damit umgehen sollen. Vor allem Ember ist immer hin- und hergerissen. Sie weiß, dass sie noch Gefühle für Holden hat, aber sie kann ihm nicht mehr vertrauen. Dabei tut er alles, um ihr genau das zu beweisen. Doch das Wichtigste hält er weiterhin geheim: Was damals in der Nacht passiert ist. Holdens Vergangenheit holt ihn schneller ein als er gedacht hat und das schlimme ist, dass er ihr nicht entkommen kann. Sein alter Boss möchte das zurückhaben, was er damals in der Nacht verloren hat. Bzw. das Geld dafür will er zurück. Doch Holden hat sich geschworen, nie wieder einen Fuß in diesen Teil seiner Vergangenheit zu setzen. Aber dann werden seine Schwester Gemma und Ember bedroht. Und schneller als er gucken kann, läuft alles aus dem Ruder. Band zwei nur aus Holdens Perspektive zu lesen, war sehr interessant und hat uns ihn nochmal viel nähergebracht. Wir erfahren, wie er emotional zu der ganzen Geschichte steht und wir erfahren, was damals in der verhängnisvollen Nacht passiert ist. Wieso er einfach gegangen ist und sich danach nie wieder bei Ember gemeldet hat. Der Grund hat mich doch sehr schockiert und ich bin umso gespannter auf Band drei, wo Ember die Wahrheit sicherlich erfahren wird. Wie sie damit umgehen wird? Ich möchte es mir nicht vorstellen, denn das ist für jedes Kind Horror. Ich freue mich schon sehr auf den finalen Band!