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Rezension zu
Ocean View Avenue – Eine Chance für die Liebe

Liebe ist alles, Liebe überwindet Hürden

Von: Hanne/Lesegenuss
16.06.2024

Zehn Jahre ist es her, dass Brooke McNally mit ihrer älteren Schwester Harper Kansas und ihr Zuhause fluchtartig verlassen hatten. Geflohen vor ihrem beherrschenden, gewalttätigen Vater. Schwanger sitzen gelassen von Scott, dem Erzeuger ihres Kindes. Hier in Jamestown, an der Ocean View Avenue, hatten sie mit Reeva, Brookes Tochter, ein neues Zuhause gefunden. Und Harper ihr Glück mit Blake Marshall, dem KLord of Late Nights. Sie hatten nicht nur tolle Nachbarn und Freunde, sondern konnten von ihren Jobs leben. Brooke hatte heute einen besonderen Tag. Ab sofort war sie eine glückliche Schreinereibesitzerin. Sie liebte das was sie tat und damals waren es glückliche Umstände gewesen, die sie zu Ray Wilson, dem bisherigen Besitzer führten. Der zweite Band der Ocean View Avenue Reihe handelt von Brooke mit ihrer Tochter Reeva. Im zweiten Erzählstrang geht es um Owen und seinen Sohn Theo. Owen leidet sehr unter dem Verlust seiner Frau Claire, an dessen Tod er sich schuldig fühlt. Und das lässt ihn seine Schwiegermutter sehr spüren. Letztendlich fasst er den Entschluss, nach Jamestown zurückzukehren. Seine Eltern lebten dort noch immer und hatten ein tolles Haus für beide gefunden. Owen ist ein sehr verschlossener Charakter und ein Übervater. An dessen Kontrolle Theo fast erstickt. Owens Eltern treten nicht oft in Erscheinung, aber dennoch prägen sie gewisse Teile der Handlung. Der Neustart in Jamestown läuft für beide holprig. Zumal Theo auch noch in der Schule gemobbt wird. Doch er hat eine Freundin in Reeva gefunden. Und Brooke tritt in beider Leben. In gewisser Weise funkt es schon ziemlich früh zwischen Brooke und Owen. Doch beiden schleppen emotionale Wunden mit sich. Schön ist es bekannte Protas aus dem ersten Band zu treffen. Wie auch den Sheriff Sloan oder den Stadtrat, der ganz sicher viel Dreck am Stecken hat. Brooke bleibt es auch nicht erspart, eine Reise in die Vergangenheit anzutreten. Ihr Vater liegt im Sterben und Reeva möchte den Opa kennen lernen. Eine wirklich gut erzählte Story, wo ein Teil sich harmonisch mit dem nächsten verbindet. Sei es der Blick ins Vergangene als auch das Heute. Und man fühlt sich schnell wieder mittendrin dort in der Stadt am Atlantik. Mit gefühlvollen Worten beschreibt die Autorin das Leben der beiden Protagonisten. Natürlich hofft man auf ein Happy End mit Brooke und Owen, auch wenn so manche Klippe umschifft werden muss. Man erlebt die Gefühle einzelner, versteht die Ängste, es sind etliche Themen in der Handlung eingebettet. Der Schreibstil der Autorin ist einfach nur wunderschön, flüssig und fesselnd. Schon bald können wir den dritten Band lesen. Die Geschichte handelt von Naya. Eine Leseprobe befindet sich am Ende des Romans.

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